Tanz & Performance 
Meg Stuart & Jompet Kuswidananto / Damaged Goods

Celestial Sorrow

Meg Stuart,

geboren in New Orleans, ist eine amerikanische Choreografin und Tänzerin, die in Berlin und Brüssel lebt und arbeitet. Das Stück Disfigure Study (1991) markierte den Beginn ihrer choreografischen Karriere in Europa. 1994 gründete sie in Brüssel die Kompanie Damaged Goods, mit der sie mehr als dreißig Produktionen erarbeitet hat, von Solos bis zu groß angelegten Choreografien, Installationen, Videoarbeiten, ortsspezifischen und Improvisationsprojekten. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen sucht Meg Stuart für jedes Stück nach einer neuen Sprache und bewegt sich häufig im Spannungsfeld von Tanz und Theater. 2018 erhielt sie den Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für ihr Lebenswerk.

damagedgoods.be

Jompet Kuswidananto

ist ein indonesischer Künstler, dessen Arbeiten sich von Installationen und Sounds über Performances bis zu Theaterproduktionen erstrecken. Kuswidanantos Praxis fokussiert auf Politik, Kolonialismus, Macht und Massenmobilisierung im postreformistischen Indonesien. Seine Arbeiten waren u. a. Teil der Yokohama Triennale (2008), der 10. Biennale de Lyon (2009) und von Phantoms of Asia im Asian Art Museum, San Francisco (2012). Einzelausstellungen (Auswahl): Java’s Machine: Phantasmagoria in der Osage Gallery, Singapur und Hongkong (2009 und 2010), Grand Parade im Tropenmuseum, Amsterdam (2014) und On Paradise im MAC’s, Grand-Hornu, Belgien (2017).

 

Credits

Choreografie 
Meg Stuart  
Installation 
Jompet Kuswidananto 
Entwicklung, Performance 
Jule Flierl, Gaëtan Rusquet, Claire Vivianne Sobottke 
Livemusik 
Mieko Suzuki, Ikbal Simamora Lubys 
Lichtdesign 
Jan Maertens 
Kostüm 
Jean-Paul Lespagnard 
Dramaturgie 
Jeroen Versteele 
Sounddesign 
Richard König  
Probencoach 
Joséphine Evrard  
Technische Leitung 
Jitske Vandenbussche  
Lichttechnik 
Britt De Jonghe 
Bühnentechnik 
Siemen Van Gaubergen  
Garderobe 
Patty Eggerickx  
Tourmanagement 
Delphine Vincent 
Produktionsleitung 
Nara Virgens, Delphine Vincent  
Assistenz Kostüm 
Coline Firket, Isabelle Lhoas  


Eine Koproduktion von Damaged Goods (Brüssel) mit Tanzquartier Wien, EUROPALIA INDONESIA, Goethe-Institut Indonesien, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Kaaitheater (Brüssel), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), PACT Zollverein (Essen). Celestial Sorrow ist eine Auftragsarbeit des Walker Art Center und wird unterstützt von der Andrew W. Mellon Foundation und vom William and Nadine McGuire Commissioning Fund. 


Dank an Franziska Dieterich, Ingrid Müller-Farny, Muhammad Nur Qomaruddin, Isabelle Pauwelyn, Arco Renz, Margaux Schwarz. Meg Stuart & Damaged Goods werden unterstützt von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission.  

Celestial Sorrow

„For many years, I’ve been thinking about ghosts as unfinished business, and the way in which unresolved conflicts affect both our presence and our movements. Our bodies are constantly shuttling between objects, sounds, lights, voices and unprocessed events from the past. This might awaken a dormant presence, whether we like it or not.“ — Meg Stuart

Celestial Sorrow ist ein hypnotisierender, poetischer Trip zu den Geistern der Vergangenheit. Emotionsgeladen und voller Assoziationen begibt sich Meg Stuart gemeinsam mit dem indonesischen Künstler Jompet Kuswidananto auf eine Reise in die menschliche Psyche. Der Ausgangspunkt dieses Stücks ist eine Recherche auf der Insel Java, während der die Choreografin und der Künstler sich über ihre persönlichen und politischen Traumata austauschten. Indonesiens schamanische Rituale und magische Tänze spielen bei Celestial Sorrow ebenso eine Rolle wie die unzähligen Widerstandsgesten, die das Volk unter der Diktatur Suhartos in Indonesien praktizierte. Drei Tänzer*innen legen die Erinnerungsschichten frei und entwerfen begleitet von treibenden Livesounds der experimentellen Musiker*innen Mieko Suzuki und Ikbal Simamora Lubys eine poetische Welt aus Licht und Bewegung.

Meg Stuart,

geboren in New Orleans, ist eine amerikanische Choreografin und Tänzerin, die in Berlin und Brüssel lebt und arbeitet. Das Stück Disfigure Study (1991) markierte den Beginn ihrer choreografischen Karriere in Europa. 1994 gründete sie in Brüssel die Kompanie Damaged Goods, mit der sie mehr als dreißig Produktionen erarbeitet hat, von Solos bis zu groß angelegten Choreografien, Installationen, Videoarbeiten, ortsspezifischen und Improvisationsprojekten. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen sucht Meg Stuart für jedes Stück nach einer neuen Sprache und bewegt sich häufig im Spannungsfeld von Tanz und Theater. 2018 erhielt sie den Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für ihr Lebenswerk.

damagedgoods.be

Jompet Kuswidananto

ist ein indonesischer Künstler, dessen Arbeiten sich von Installationen und Sounds über Performances bis zu Theaterproduktionen erstrecken. Kuswidanantos Praxis fokussiert auf Politik, Kolonialismus, Macht und Massenmobilisierung im postreformistischen Indonesien. Seine Arbeiten waren u. a. Teil der Yokohama Triennale (2008), der 10. Biennale de Lyon (2009) und von Phantoms of Asia im Asian Art Museum, San Francisco (2012). Einzelausstellungen (Auswahl): Java’s Machine: Phantasmagoria in der Osage Gallery, Singapur und Hongkong (2009 und 2010), Grand Parade im Tropenmuseum, Amsterdam (2014) und On Paradise im MAC’s, Grand-Hornu, Belgien (2017).

 

Credits

Choreografie 
Meg Stuart  
Installation 
Jompet Kuswidananto 
Entwicklung, Performance 
Jule Flierl, Gaëtan Rusquet, Claire Vivianne Sobottke 
Livemusik 
Mieko Suzuki, Ikbal Simamora Lubys 
Lichtdesign 
Jan Maertens 
Kostüm 
Jean-Paul Lespagnard 
Dramaturgie 
Jeroen Versteele 
Sounddesign 
Richard König  
Probencoach 
Joséphine Evrard  
Technische Leitung 
Jitske Vandenbussche  
Lichttechnik 
Britt De Jonghe 
Bühnentechnik 
Siemen Van Gaubergen  
Garderobe 
Patty Eggerickx  
Tourmanagement 
Delphine Vincent 
Produktionsleitung 
Nara Virgens, Delphine Vincent  
Assistenz Kostüm 
Coline Firket, Isabelle Lhoas  


Eine Koproduktion von Damaged Goods (Brüssel) mit Tanzquartier Wien, EUROPALIA INDONESIA, Goethe-Institut Indonesien, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Kaaitheater (Brüssel), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), PACT Zollverein (Essen). Celestial Sorrow ist eine Auftragsarbeit des Walker Art Center und wird unterstützt von der Andrew W. Mellon Foundation und vom William and Nadine McGuire Commissioning Fund. 


Dank an Franziska Dieterich, Ingrid Müller-Farny, Muhammad Nur Qomaruddin, Isabelle Pauwelyn, Arco Renz, Margaux Schwarz. Meg Stuart & Damaged Goods werden unterstützt von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission.  
28.11.
30.11.
Do–​Sa
19.30 Uhr
28.11.
30.11.
Do–​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10 Wahlabo

Begrenzte Platzanzahl

Dauer: 1 Std. 40 Minuten,
keine Pause

Bei ausverkauften Vorstellungen vergeben wir ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn Wartenummern für Restkarten an der Abendkassa.

 

 
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