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Editorial Oktober–Dezember 2022

Editorial Oktober–Dezember 2022

Liebes Publikum, liebe Künstler*innen, 

dieses Mal starten wir außer Haus in die Saison – und zwar in der Säulenhalle des MAK. Doris Uhlich präsentiert dort GOO GOO MAK. Danach freuen wir uns, nach zwei Jahren Vorbereitungszeit endlich das interdisziplinäre Festival Tashweesh realisieren zu können. In dessen Zentrum steht der Dialog zwischen Feminismen der SWANA-Region und Europa, der auch als herzliche Einladung verstanden werden kann, Positionen zu entdecken, die bisher noch nicht in Wien präsentiert worden sind. Dabei liegen uns vor allem der Austausch und das Zusammenkommen im Rahmen des Festivals am Herzen.

Direkt im Anschluss an Tashweesh wird auch die Performance Passage vor den TQW Studios neu bespielt. Dafür lädt Andrea Maurer die Künstlerin Miriam Stoney ein. In den Wochen und Monaten bis zum Jahresende, die dieses Programmheft umfasst, präsentieren wir zahlreiche weitere Arbeiten, die wir mit Spannung erwarten. Wir zeigen Samira Elagoz’ erfolgreich international tourende Filmperformance Seek Bromance, die kürzlich bei der Biennale von Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet wurde, und in Kooperation mit Wien Modern eine gemeinsame Arbeit von Ligia Lewis und dem Komponisten Mark Barden. Philipp Gehmacher und Katalin Erdődi quartieren sich mit TOGETHER THE PARTS und zahlreichen Gäst*innen zwei Wochen lang in der TQW Halle G für ein künstlerisch-performatives Gathering ein. Elizabeth Ward und Oleg Soulimenko präsentieren neue Gruppenstücke, bevor – last, but not least – Alix Eynaudi und PARASOL, die Tanzgruppe des TQW, das Jahr 2022 mit einer Premiere in der TQW Halle G abschließen.

Bettina Kogler (Künstlerische Leitung und Programm) & Christa Spatt (Programm)

 
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