Ligia Lewis

A Plot / A Scandal

Ligia Lewis

arbeitet als Choreografin und Tänzerin. In ihren Arbeiten, die oft von körperlicher Intensität und Humor geprägt sind, treffen klangliche und visuelle Metaphern auf den Körper und materialisieren das Rätselhafte, das Poetische und das Dissonante. Lewis’ Choreografien arbeiten immer wieder die unterschiedlichsten Nuancen von Verkörperung heraus. Dabei werden normative Vorstellungen vom Körper gestört und gleichzeitig die geisterhaften Spuren von Geschichte, Erinnerung und Unbekanntem verhandelt. Ihre Arbeit wurde an verschiedenen Orten in Europa und den USA präsentiert. Sie wurde mit dem Tabori Award in der Kategorie „Distinction“, einem Foundation for Contemporary Arts Grants Award und einem Bessie Award for Outstanding Production ausgezeichnet. Lewis hat kürzlich folgende Werke fertiggestellt: A Plot / A Scandal (2022), Still Not Still (2021), deader than dead (Film und Live-Performance, 2020), die Trilogie Water Will (in Melody) (2018), minor matter (2016) und Sorrow Swag (2014). Im TQW waren zuletzt ihre Arbeiten Still not Still und Sensation 1 zu sehen.

ligialewis.com

Credits

Konzept, Choreografie, künstlerische Leitung, Text Ligia Lewis Performance Ligia Lewis Assistenz Choreografie, Performance Corey Scott-Gilbert, Justin Kennedy Recherche, Dramaturgie Sarah Lewis-Cappellari Recherche Michael Tsouloukidse Lichtdesign, technische Leitung Joseph Wegmann Musikalische Komposition, Sounddesign George Lewis Jr aka Twin Shadow, Wynne Bennett Voiceover George Lewis Jr AKA Twin Shadow Ton Manuel Pessoa de Lima Bühnenbild Ligia Lewis Kostüme SADAK Bühnentechnik Şenol Şentürk Produktion, Administration Sina Kießling Produktion, Distribution Nicole Schuchardt Produktionsassistenz Julia Leonhardt Produktion Ligia Lewis Koproduktion HAU Hebbel am Ufer, Berlin, Ruhrtriennale, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain Lausanne, Tanzquartier Wien, Kunstencentrum VIELNULVIER Gent, Kaserne Basel, The Museum of Contemporary Art Los Angeles, Walker Art Center Minneapolis. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit Unterstützung (Residenz) von Callie’s, O Espaço do Tempo. Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

A Plot / A Scandal

Ein aufgedecktes Komplott, das Begehen einer verwerflichen Tat, beschwört einen Skandal. Ob im Geiste der Revolution oder in romantischen Träumereien, Skandale provozieren die Vorstellung des Unmöglichen. Utopisch oder profan, wie kann ein Skandal offenbaren, was unbewusst in unserer Fantasie liegt, und wie zeigt er auf, wo die Gesellschaft ihre Grenzen festlegt? Wenn das Leben ein Skandal ist, der darauf wartet, zu geschehen, wie positionieren wir uns dann in seiner Matrix? Unmoralisch und ohne Anstand sind Skandale Vorfälle, bei denen Fantasie und Vergnügen im Mittelpunkt stehen. Geleitet von den Fragen, für wen dieses Vergnügen bestimmt ist und um welchen Preis, erkundet Ligia Lewis’ neuer „Plot“ die Bühne, auf der sich Skandale abspielen.

Indem sie historische, anekdotische, politische und mythische Erzählungen miteinander verwebt – von John Locke, dem Denker der Aufklärung, über Maria Olofa (Wolofa), einer Protagonistin des Sklavenaufstands von Santo Domingo im Jahr 1521, dem kubanischen Künstler und Revolutionär José Aponte bis hin zur Urgroßmutter der Choreografin, die sie als Wegweiserin des Widerstands für ihren Plot heranzieht – konstruiert Lewis eine Poetik der Verweigerung an den Grenzen der Repräsentation. Ein Tanz zwischen Affekt und Verkörperung, Sehen und Gesehenwerden, ist A Plot / A Scandal eine im Entstehen begriffene Szene, in der die Erregung über das, was nicht passt, ihren Platz finden könnte.

Ligia Lewis

arbeitet als Choreografin und Tänzerin. In ihren Arbeiten, die oft von körperlicher Intensität und Humor geprägt sind, treffen klangliche und visuelle Metaphern auf den Körper und materialisieren das Rätselhafte, das Poetische und das Dissonante. Lewis’ Choreografien arbeiten immer wieder die unterschiedlichsten Nuancen von Verkörperung heraus. Dabei werden normative Vorstellungen vom Körper gestört und gleichzeitig die geisterhaften Spuren von Geschichte, Erinnerung und Unbekanntem verhandelt. Ihre Arbeit wurde an verschiedenen Orten in Europa und den USA präsentiert. Sie wurde mit dem Tabori Award in der Kategorie „Distinction“, einem Foundation for Contemporary Arts Grants Award und einem Bessie Award for Outstanding Production ausgezeichnet. Lewis hat kürzlich folgende Werke fertiggestellt: A Plot / A Scandal (2022), Still Not Still (2021), deader than dead (Film und Live-Performance, 2020), die Trilogie Water Will (in Melody) (2018), minor matter (2016) und Sorrow Swag (2014). Im TQW waren zuletzt ihre Arbeiten Still not Still und Sensation 1 zu sehen.

ligialewis.com

Credits

Konzept, Choreografie, künstlerische Leitung, Text Ligia Lewis Performance Ligia Lewis Assistenz Choreografie, Performance Corey Scott-Gilbert, Justin Kennedy Recherche, Dramaturgie Sarah Lewis-Cappellari Recherche Michael Tsouloukidse Lichtdesign, technische Leitung Joseph Wegmann Musikalische Komposition, Sounddesign George Lewis Jr aka Twin Shadow, Wynne Bennett Voiceover George Lewis Jr AKA Twin Shadow Ton Manuel Pessoa de Lima Bühnenbild Ligia Lewis Kostüme SADAK Bühnentechnik Şenol Şentürk Produktion, Administration Sina Kießling Produktion, Distribution Nicole Schuchardt Produktionsassistenz Julia Leonhardt Produktion Ligia Lewis Koproduktion HAU Hebbel am Ufer, Berlin, Ruhrtriennale, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain Lausanne, Tanzquartier Wien, Kunstencentrum VIELNULVIER Gent, Kaserne Basel, The Museum of Contemporary Art Los Angeles, Walker Art Center Minneapolis. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit Unterstützung (Residenz) von Callie’s, O Espaço do Tempo. Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

17.02./
18.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
70 Min.
17.02./
18.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
70 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/10 Wahlabo

In englischer Sprache

 
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