Labore/Theorie 
Elizabeth Ward

abstraction and aboutness in dance

Elizabeth Ward

ist eine Choreografin und Performerin, die ihre Choreografien als Schnittpunkt von Geografien, Geschichten, Mythologien, Ökologien und Archäologien versteht, sich aber bewusst ist, dass dieser Schnittpunkt abstrakt sein kann. Zu den Performance-Festivals und -institutionen, an denen ihre Arbeiten gezeigt wurden, gehören The Kitchen, New York, Movement Research at the Judson Church, New York, Disjecta, Portland, Pieter PASD, Los Angeles, Tanzquartier Wien, steirischer herbst, Graz, ANA, Kopenhagen, und Trinosophes, Detroit.

Credits

Mit Elizabeth Ward, Alix Eynaudi, Yoh Morishita, Perel, Jasmin Hoffer, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana

abstraction and aboutness in dance

Am Ende eines außergewöhnlichen Jahres kommen sechs Tanz- und Performancekünstler*innen eine Woche lang zusammen, um über die „Aboutness“ von Tanz und dessen Vermächtnis der Abstraktion nachzudenken. Susan Sontags Against Interpretation (1966) und Miguel Gutierrez’ Does Abstraction Belong to White People? (2018) werden als Ausgangspunkte für dieses Labor (wieder-)gelesen.

Die Geschichte des westlichen experimentellen Tanzes im 20. Jahrhundert bestand aus Tänzen, die lesbar sein sollten, Tänzen, die gefühlt werden sollten, Tänzen, die absichtlich unverständlich waren, Tänzen, die Einfachheit oder Komplexität hochhielten, Tänzen, die genau das waren, was zu sein sie versprachen, und Tänzen, deren Macher*innen nicht über ihr eigenes kulturelles Erbe hinausgehen konnten, um zu sehen, was reproduziert wurde. Die Gruppe unternimmt diese Woche gemeinsam eine Recherche, in der wir uns fragen, wo wir heute einzeln und kollektiv nach Modern, Postmodern, Conceptual Dance und Performance stehen, wofür wir unser Bewusstsein schärfen müssen und was wir uns für unsere tanzenden, bewegten, verkörperten Gemeinschaften wünschen.

Elizabeth Ward

ist eine Choreografin und Performerin, die ihre Choreografien als Schnittpunkt von Geografien, Geschichten, Mythologien, Ökologien und Archäologien versteht, sich aber bewusst ist, dass dieser Schnittpunkt abstrakt sein kann. Zu den Performance-Festivals und -institutionen, an denen ihre Arbeiten gezeigt wurden, gehören The Kitchen, New York, Movement Research at the Judson Church, New York, Disjecta, Portland, Pieter PASD, Los Angeles, Tanzquartier Wien, steirischer herbst, Graz, ANA, Kopenhagen, und Trinosophes, Detroit.

Credits

Mit Elizabeth Ward, Alix Eynaudi, Yoh Morishita, Perel, Jasmin Hoffer, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana

13.12.
17.12.
Mo–​Fr
13.12.
17.12.
Mo–​Fr
TQW Studios
Geschlossene Veranstaltung
 
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