An infrastructural investigation of a worldly future
In Mohamed Abdelkarims jüngsten Arbeiten verkomplizieren fragmentierte fiktionale Erzählungen die Beziehung zwischen den Begriffen Körper und Performativität, indem sie historische Ereignisse aufgreifen und über zukünftige Krisen spekulieren. Abdelkarim versteht das bewegte Bild als performative Praxis, durch welche dissidente Körper und unzuverlässige Erzählungen auf geopolitische Infrastrukturen stoßen.
Im Anschluss an die Vorführung ausgewählter Kurzfilme findet ein Gespräch zwischen Mohamed Abdelkarim, der Kuratorin und Researcherin Salma Mochtari (Qalqalah قلقلة) und dem Publikum statt.
ist Performer, Filmemacher und Researcher. Er betrachtet Performance als Forschungsmethode und Praxis, durch die er Texte und Bilder produziert. Dabei verwendet und reflektiert er performative Handlungen wie Erzählen, Singen, Erkennen, Tun, Erfinden und neuerdings auch Spekulieren. Sein aktuelles Projekt fokussiert auf die Rolle der Landschaft als Zeugin „einer Geschichte, die wir verpasst haben, und einer Zukunft, an der wir noch nicht teilgenommen haben“. Abdelkarim ist aktuell Doktorand an der Akademie der bildenden Künste Wien.
In englischer Sprache