Performance 
Salma Said & Miriam Coretta Schulte

Behind Your Eyeballs

Salma Said,

geboren 1985 in Kairo, wechselt gerne zwischen Performance und Medienkunst, Aktivismus und Forschung. Sie studierte Literatur, Film und Kulturanthropologie mit Schwerpunkt Gender und Aktivismus in Ägypten. Im Jahr 2011 war Said Mitbegründerin von Mosireen, einem gemeinnützigen Medienkollektiv, das 2018 das größte Videoarchiv der Ägyptischen Revolution, The 858, Archive of Resistance, veröffentlicht hat. Zudem war sie an verschiedenen Film- und Theaterprojekten als Autorin und Darstellerin/Performerin beteiligt. Aktuell entwickelt Salma Said gemeinsam mit Miriam Coretta Schulte eine Performance zum Thema Asylrecht.

Miriam Coretta Schulte,

geboren 1987, ist Theatermacherin und Performerin. Sie wuchs in Frankfurt am Main auf, studierte Performance Studies und Theaterregie in Deutschland und Frankreich und lebt und arbeitet in der Schweiz und Ägypten. Schulte entwickelt performative Settings, Lectures und Workshops auf und abseits der Bühne und arbeitet oft mit und über Tanz, um das Potenzial und die Machtlosigkeit von Körperfunktionen und -fiktionen zu untersuchen. So hat sie z. B. die choreografische Mnemotechnik „Hack-No-Tech“ mitentwickelt, mithilfe derer Informationen im Körper durch Muskelgedächtnis gespeichert werden können.

Website

Credits

Konzept, Performance Salma Said, Miriam Coretta Schulte Dramaturgie Johanna-Yasirra Kluhs Raum, Video Jasmina Metwaly Lichtdesign Demian Wohler Musik, Sound Leila Moon Technische Koordination Hamza Badran Choreografische Beratung Tyra Wigg Produktionsleitung Felix Worpenberg – Eine Koproduktion mit Kaserne Basel, Schlachthaus Theater Bern, Schauspiel Leipzig. Mit Unterstützung von Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Goethe Institut.

Tashweesh wird vom Creative-Europe-Programm der Europäischen Union und vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport gefördert.

Behind Your Eyeballs

Wie kann ein Archiv lebendig werden? Kann es zu einem Zeitloch werden, durch das hindurch wir in neue Zukünfte gelangen können?

Zwei Freundinnen und Performerinnen, Salma Said und Miriam Coretta Schulte, errichten auf der Bühne eine futuristische Videowelt. Zwischen Videoprojektionen und Autoreifen erkunden sie spielerisch das subversive Videoarchiv 858 der Ägyptischen Revolution von 2011 sowie die Potenziale choreografischer Erinnerungstechniken. Begleitet von Videos der Künstlerin Jasmina Metwaly und vom Sound von Musikerin Leila Moon reisen sie mit dem Publikum durch Zeiten und Räume. Jeden Abend wird zudem ein*e lokale/r Gäst*in eingeladen, ein eigenes Erinnerungsarchiv vorzustellen.

Salma Said,

geboren 1985 in Kairo, wechselt gerne zwischen Performance und Medienkunst, Aktivismus und Forschung. Sie studierte Literatur, Film und Kulturanthropologie mit Schwerpunkt Gender und Aktivismus in Ägypten. Im Jahr 2011 war Said Mitbegründerin von Mosireen, einem gemeinnützigen Medienkollektiv, das 2018 das größte Videoarchiv der Ägyptischen Revolution, The 858, Archive of Resistance, veröffentlicht hat. Zudem war sie an verschiedenen Film- und Theaterprojekten als Autorin und Darstellerin/Performerin beteiligt. Aktuell entwickelt Salma Said gemeinsam mit Miriam Coretta Schulte eine Performance zum Thema Asylrecht.

Miriam Coretta Schulte,

geboren 1987, ist Theatermacherin und Performerin. Sie wuchs in Frankfurt am Main auf, studierte Performance Studies und Theaterregie in Deutschland und Frankreich und lebt und arbeitet in der Schweiz und Ägypten. Schulte entwickelt performative Settings, Lectures und Workshops auf und abseits der Bühne und arbeitet oft mit und über Tanz, um das Potenzial und die Machtlosigkeit von Körperfunktionen und -fiktionen zu untersuchen. So hat sie z. B. die choreografische Mnemotechnik „Hack-No-Tech“ mitentwickelt, mithilfe derer Informationen im Körper durch Muskelgedächtnis gespeichert werden können.

Website

Credits

Konzept, Performance Salma Said, Miriam Coretta Schulte Dramaturgie Johanna-Yasirra Kluhs Raum, Video Jasmina Metwaly Lichtdesign Demian Wohler Musik, Sound Leila Moon Technische Koordination Hamza Badran Choreografische Beratung Tyra Wigg Produktionsleitung Felix Worpenberg – Eine Koproduktion mit Kaserne Basel, Schlachthaus Theater Bern, Schauspiel Leipzig. Mit Unterstützung von Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Goethe Institut.

Tashweesh wird vom Creative-Europe-Programm der Europäischen Union und vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport gefördert.

08.10./
09.10.
Sa/​So
18 Uhr
100 Min.
08.10./
09.10.
Sa/​So
18 Uhr
100 Min.
TQW Studios
€ 15/10

In englischer, arabischer und deutscher Sprache

 
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