Bile
Die Künstlerinnen Magdalena Forster und Milena Georgieva lassen sich frei von der Leber inspirieren: Im Griechischen wurde hèpar (Leber) einst mit Lust in Verbindung gebracht, da sie als Quelle der Seele und der menschlichen Emotionen galt und als Inspiration für Poesie und Kunst diente.
Die Performance bietet warme, feuchte Orte für Bejahung, für Prozesse des Loslassens und der Intimität (in der Einsamkeit). Das Publikum ist eingeladen, Tänzen beizuwohnen, die zwischen berührend und abstrakt changieren, sich auszuruhen, während es von Klängen getragen wird, die von glatten, glänzenden Oberflächen bis zu den Falten der Existenz reichen.
ist Tanz- und Performancekünstlerin, Choreografin und ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihre Arbeiten kokettieren mit dem Potenzial des Unfertigen und Unbestimmten und greifen auf persönliche Dokumentationen, kinetische Archive und Erinnerungen zurück. Ihre künstlerische Arbeit wurde durch das BMKÖS-Startstipendium für Darstellende Kunst 2020, Projektförderungen der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol sowie mehrere Residencies unterstützt.
ist Komponistin, transdisziplinäre Künstlerin und Performerin. Ihre Forschung beschäftigt sich mit den Bereichen Klang und Musik, Landschaftstheorie, Queer-Feminismus, Bildung und Körper- und Identitätspolitik. Sie sucht nach einem fließenden, ungebundenen Sinn für Klang, Musik und Hören und überschreitet Genres, um multidimensionale Klangkörper zu entwickeln. 2022/23 Kompositionsstipendium der Stadt Wien, 2019 Nominierung für den BAZA-Preis.
Credits
Konzept, Performance, Choreografie Magdalena Forster Live-Sound, Komposition Milena Georgieva – Eine Koproduktion von Magdalena Forster und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien. Dank an Im_flieger, Bears in the Park/Residency-Programm, Yoh Morishita, Camilla Schielin, Julia Müllner, Martina De Dominicis, Evgeny Ignashev, Sebastian Köck, Luka Jana Berchthold
Tagesticket mit Rituals of Transformation (Starfire)
Resttickets an der Abendkassa: Wartenummern werden ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ausgegeben.