Binding
Was, wenn jedes Geschlecht zumindest teilweise auf Trauma aufbaut? Was, wenn Negativität eine notwendige Ressource für das trans* Gedeihen ist? Was, wenn Autonomie – im Kontext von Transition, aber auch allgemein – weniger mit Freiheit zu tun hat und mehr mit dem Aushandeln der Art und Weise, wie wir an das gebunden sind, was uns schadet? Diesen Fragen geht Hil Malatino, Autor von Side Affects: On Being Trans and Feeling Bad, in seiner Lecture nach und versucht herauszufinden, was gender affirmation, besonders in transantagonistischen sozialen und politischen Kontexten, bedeuten kann.
ist Associate Professor of Women’s, Gender, and Sexuality Studies and Philosophy an der Penn State University. Er ist Autor von Side Affects: On Being Trans and Feeling Bad, Trans Care und Queer Embodiment: Monstrosity, Medical Violence, and Intersex Experience sowie Mitherausgeber der t4t-Ausgabe von TSQ und der Care Ethics Otherwise Edition von Essays in Philosophy. Seine Aufsätze erschienen u. a. in Hypatia, TSQ und Signs.
Für diese Lecture wird Hil Malatino live via Zoom in die TQW Studios zugeschaltet.
In englischer Sprache
Hinweis: Es werden Transphobie, Transmisogynie und Transmisogynoir diskutiert.