Tanz & Performance 
Christine Gaigg / 2nd nature (AT)

Maybe the way you made love twenty years ago is the answer?

Christine Gaigg Maybe the way you made love twenty years ago is the answer?
Christine Gaigg

studierte Philosophie in Wien und Choreografie an der SNDO Amsterdam. Nach ihrer langjährigen Kollaboration mit Komponisten Neuer Musik (u. a mit Bernhard Lang zur Erforschung einer Loop-Grammatik, Maschinenhalle#1, Eröffnung steirischer herbst 2010) beschäftigt sie sich in den letzten Jahren mit dem Genre „Bühnenessay“, in dem sie in unterschiedlichen Formaten

gesellschaftspolitische Themen so umsetzt, dass eine Spannung zwischen körperlich-emotionalen und reflektierend-analytischen Momenten entsteht. Dazu zählen neben Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? (2014) noch DeSacre! Pussy Riot meets Vaclav Nijinsky (2013), untitled (look, look, come closer) (2015) über virale Kriegsbilder und CLASH (2016) über Homophobie als Auslagerung von Selbsthass.

Credits

Konzept, Choreografie, Text  
Christine Gaigg  
Mit 
Adriana Cubides, Christine Gaigg, Florian Lenz, Petr Ochvat, Anna Prokopová  
Bühne und Licht  
Philipp Harnoncourt 
Elektroakustische Beratung  
Florian Bogner  
Klangregie 
Peter Plessas  
Kostüme 
Dorothea Nicolai 
Dramaturgische Beratung  
Wolfgang Reiter  
Bühnenbau 
Reinhard Hermann 
Übertitel 
Monika Kalitzke  
Produktionsleitung 
Eva Trötzmüller  
Produktionsassistenz 
Eva Sommer 
Fotos 
Raphael Brand  


Eine Koproduktion von 2nd nature mit steirischer herbst und Tanzquartier Wien. 


Maybe the way you made love twenty years ago is the answer?

2014 brachte Christine Gaigg Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? heraus – ein Bühnenessay, gegründet auf einem Konzept der Entblößung, choreografiert aus somatischer Tanzpraxis, persönlichen Erinnerungen und Beobachtungen zum gesellschaftlichen Stellenwert von Sexualität, ein aus der Sicht einer Nutznießerin der sexuellen Revolution geschriebenes Manifest. Die damaligen medialen Splitter waren z. B. #aufschrei, Julian Assange und das schwedische Sexualstrafrecht oder Kunstzensur von unten an amerikanischen Universitäten. Die Wiederaufnahme ist eine Gelegenheit, Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? gewissermaßen als historisches Dokument zu betrachten und davon ausgehend die Veränderungen der gesellschaftlichen Normen in letzter Zeit, u. a. im Zusammenhang mit der #metoo-Debatte, näher zu beleuchten. Dies geschieht direkt nach der Vorstellung im Rahmen der Podiumsdiskussion This is where we are now, wo Philosoph_innen über das neue Framing, in dem das Thema Sexualität verhandelt wird, sprechen. In den zwei darauffolgenden Tagen gibt es mit Meet eine performative Fortsetzung im intimen Format.

Wegen Krankheit kann Eva Illouz nicht an der Podiumsdiskussion „This is where we are now“ am 12. April teilnehmen. Es diskutieren Christine Gaigg und Peter Stamer.

Trailer ansehen

 

Christine Gaigg

studierte Philosophie in Wien und Choreografie an der SNDO Amsterdam. Nach ihrer langjährigen Kollaboration mit Komponisten Neuer Musik (u. a mit Bernhard Lang zur Erforschung einer Loop-Grammatik, Maschinenhalle#1, Eröffnung steirischer herbst 2010) beschäftigt sie sich in den letzten Jahren mit dem Genre „Bühnenessay“, in dem sie in unterschiedlichen Formaten

gesellschaftspolitische Themen so umsetzt, dass eine Spannung zwischen körperlich-emotionalen und reflektierend-analytischen Momenten entsteht. Dazu zählen neben Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? (2014) noch DeSacre! Pussy Riot meets Vaclav Nijinsky (2013), untitled (look, look, come closer) (2015) über virale Kriegsbilder und CLASH (2016) über Homophobie als Auslagerung von Selbsthass.

Credits

Konzept, Choreografie, Text  
Christine Gaigg  
Mit 
Adriana Cubides, Christine Gaigg, Florian Lenz, Petr Ochvat, Anna Prokopová  
Bühne und Licht  
Philipp Harnoncourt 
Elektroakustische Beratung  
Florian Bogner  
Klangregie 
Peter Plessas  
Kostüme 
Dorothea Nicolai 
Dramaturgische Beratung  
Wolfgang Reiter  
Bühnenbau 
Reinhard Hermann 
Übertitel 
Monika Kalitzke  
Produktionsleitung 
Eva Trötzmüller  
Produktionsassistenz 
Eva Sommer 
Fotos 
Raphael Brand  


Eine Koproduktion von 2nd nature mit steirischer herbst und Tanzquartier Wien. 


12.04./
13.04.
Do/​Fr
19.30 Uhr
12.04./
13.04.
Do/​Fr
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10

Restkarten an der Abendkassa

 

In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

Ab 16 Jahren

 
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