Performance 
Christine Gaigg (AT)

Meet

Christine Gaigg

studierte Philosophie in Wien und Choreografie an der SNDO Amsterdam. Nach ihrer langjährigen Kollaboration mit Komponisten Neuer Musik (u. a mit Bernhard Lang zur Erforschung einer Loop-Grammatik, Maschinenhalle#1, Eröffnung steirischer herbst 2010) beschäftigt sie sich in den letzten Jahren mit dem Genre „Bühnenessay“, in dem sie in unterschiedlichen Formaten

gesellschaftspolitische Themen so umsetzt, dass eine Spannung zwischen körperlich-emotionalen und reflektierend-analytischen Momenten entsteht. Dazu zählen neben Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? (2014) noch DeSacre! Pussy Riot meets Vaclav Nijinsky (2013), untitled (look, look, come closer) (2015) über virale Kriegsbilder und CLASH (2016) über Homophobie als Auslagerung von Selbsthass.

Credits

Konzept, Text  
Christine Gaigg  
Performance  
Christine Gaigg und Gäste  
Probenbegleitung 
Florian Lenz, Florian Tröbinger 
Einführung 
Frans Poestra 
Mitarbeit 
Barbara Gronau, Robert Jackson, Wolfgang Reiter 
Raum und Licht 
Philipp Harnoncourt  
Kostüme 
Dorothea Nicolai 
Sounddesign 
Peter Plessas 
Produktionsleitung 
Eva Trötzmüller  


Eine Koproduktion von 2nd nature und Tanzquartier Wien. 

Meet

„Was ich in Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? angerissen habe, führe ich in Meet weiter: verdichteter, offener und sinnlich erlebbar. Angelehnt an die Feststellung Peter Kubelkas, dass, wenn eine Sache gesellschaftlich überholt ist, sie in einen eigenen Bereich auswandert – als die Leute keine Zeit mehr zum Kochen hatten, in die Haute Cuisine; als sie nicht mehr körperlich arbeiten mussten, in den Sport –, gebe ich erotischen Begegnungen, die aus dem alltäglichen Miteinander immer mehr verbannt werden, einen Zufluchtsort im Theaterraum. In einem intimen Setting mit jeweils nur wenigen Besucher_innen stelle ich erotische, magische oder sexuelle Momente der Begegnung her. Meet zoomt in die intimen Verhältnisse, dorthin, wo Emotion und Zumutung, Bedürfnis und Drängen, Peinlichkeit und Souveränität ein erotisches Fluidum herstellen.“ Christine Gaigg

Tickets:
14. Apr 16:00 Uhr
14. Apr 17:00 Uhr
14. Apr 18:00 Uhr
14. Apr 19:00 Uhr — ausverkauft
14. Apr 20:00 Uhr — ausverkauft

15. Apr 16:00 Uhr
15. Apr 17:00 Uhr
15. Apr 18:00 Uhr
15. Apr 19:00 Uhr
15. Apr 20:00 Uhr

Christine Gaigg

studierte Philosophie in Wien und Choreografie an der SNDO Amsterdam. Nach ihrer langjährigen Kollaboration mit Komponisten Neuer Musik (u. a mit Bernhard Lang zur Erforschung einer Loop-Grammatik, Maschinenhalle#1, Eröffnung steirischer herbst 2010) beschäftigt sie sich in den letzten Jahren mit dem Genre „Bühnenessay“, in dem sie in unterschiedlichen Formaten

gesellschaftspolitische Themen so umsetzt, dass eine Spannung zwischen körperlich-emotionalen und reflektierend-analytischen Momenten entsteht. Dazu zählen neben Maybe the way you made love twenty years ago is the answer? (2014) noch DeSacre! Pussy Riot meets Vaclav Nijinsky (2013), untitled (look, look, come closer) (2015) über virale Kriegsbilder und CLASH (2016) über Homophobie als Auslagerung von Selbsthass.

Credits

Konzept, Text  
Christine Gaigg  
Performance  
Christine Gaigg und Gäste  
Probenbegleitung 
Florian Lenz, Florian Tröbinger 
Einführung 
Frans Poestra 
Mitarbeit 
Barbara Gronau, Robert Jackson, Wolfgang Reiter 
Raum und Licht 
Philipp Harnoncourt  
Kostüme 
Dorothea Nicolai 
Sounddesign 
Peter Plessas 
Produktionsleitung 
Eva Trötzmüller  


Eine Koproduktion von 2nd nature und Tanzquartier Wien. 
14.04./
15.04.
Sa/​So
16
17
18
19
20 Uhr
14.04./
15.04.
Sa/​So
16
17
18
19
20 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10

Ab 16 Jahren

Treffpunkt: jeweils 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer der TQW Halle G

 
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