Tanz 
Amanda Piña (CL/MX/AT) / nadaproductions

DANZA Y FRONTERA

Endangered Human Movements Vol. 4
Amanda Piña

ist eine mexikanisch-chilenisch-österreichische Choreografin, Tänzerin und Kulturarbeiterin, die in Wien lebt. Ihre choreografische Arbeit beschäftigt sich mit der Entkolonialisierung von Kunst, wobei sie sich auf die politische und soziale Kraft der Bewegung konzentriert und nichtwestliche Referenzen und Perspektiven in zeitgenössische Performances einbringt.

Neben ihrem Interesse, Kunst ohne reinen Produktwert zu entwickeln, steht im Zentrum ihrer Arbeit die Suche nach neuen Rahmenbedingungen für die Schaffung von und die Begegnung mit künstlerisch-ästhetischen Erfahrungen. Als Tänzerin war Amanda Piña bereits in Stücken von DD Dorvillier, Christine Gaigg u. a. zu sehen.

nadaproductions.at

Credits

Choreografie, Regie 
Amanda Piña 
Choreografie, Unterricht 
Rodrigo de la Torre 
Research, Performance 
Alma Quintana, Juan Carlos Palma, Alberto Montes, Paula Chaves 
Performance 
Rodrigo de la Torre, Matteo Marziano Graziano, Daphna Horenczyk, Dafne Moreno, Cristina Sandino, Antonio Raith, Dante Murillo 
Research, Theorie 
Nicole Haitzinger 
Bewegungsstudien Feldenkrais 
Joy Ackwonú 
Technische Koordination 
Szymon Olszowski 
Musik 
Christian Müller, Edgar Uriel Soria 
Licht 
Victor Duran 
Video in der Performance 
Amanda Piña, Susana Ojeda, Hubert Marz 
Kostüme 
La mata del veinte / Julia Trybula 
Video- und Fotodokumentation 
Susana Ojeda, Hubert Marz – estudio elgozo  
Produktionsleitung 
Angela Vadori 
PR 
Simon Hajós 
Produktionsassistenz 
Kira Koplin 
Volunteer 
Hannah Lejet 
Produktion in Mexiko 
Alma Quitana, Amanda Piña, Juan Carlos Palma 


Eine Produktion von nadaproductions in Koproduktion mit dem Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Bundeskanzleramts Österreich, von ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival, Österreichische Botschaft in Mexiko, Mexikanische Botschaft in Österreich, Escuela Nacional De Danza Folklorica de Mexico, Diplomado Como Encender un Fosforo – Instituto Nacional de Bellas Artes (INBA), Museo Universitario de Arte Contemporáneo (MUAC), Museo Universitario del Chopo.
 

DANZA Y FRONTERA

Endangered Human Movements Vol. 4

„Diese Arbeit ist denjenigen gewidmet, die den Mut haben, sich zu bewegen, zu denen, deren Körper Grenzen tragen.“ — Amanda Piña

DANZA Y FRONTERA ist die jüngste Arbeit aus der Serie Endangered Human Movements und basiert auf einem Tanz, der an der Grenze zwischen Mexiko und den USA entstanden ist. Der Tanz aus der Nachbarschaft El Ejido Veinte von Matamoros, Tamaulipas, Mexiko, wird heute in einem Kontext von extremer Gewalt im Zusammenhang mit Drogenhandel, Militarisierung und Billiglohnindustrien aufgeführt. Er geht auf eine uralte prähispanische Tanzform zurück, den die spanische Krone (Casa de Austria/Habsburg) bei der Eroberung Mexikos als „danza de conquista“ (Tanz der Eroberung) einsetzte. Bis heute transformierte sich die Choreografie immer weiter und kann als eine Form des Widerstands gegen koloniale und später neoliberale Kräfte gesehen werden. Eine zeitgenössische popkulturelle Aneignung, in der indigene Praktiken, koloniale Erzählungen, Hip-Hop-Kultur und Mystik weiter zusammenwirken.

DANZA Y FRONTERA untersucht diese Grenzchoreografie und bringt ihre Protagonist_innen im Kontext des Voranschreitens der „Festung Europa“ nach Wien. Als Grenzsubjekte leben die Performer_innen in einem Dazwischen. Sie sind sich der Macht und der Einschränkungen dieser Situation bewusst und navigieren jenseits aller Begriffe von Grenze, seien diese kulturell, national oder ästhetisch.

Amanda Piña

ist eine mexikanisch-chilenisch-österreichische Choreografin, Tänzerin und Kulturarbeiterin, die in Wien lebt. Ihre choreografische Arbeit beschäftigt sich mit der Entkolonialisierung von Kunst, wobei sie sich auf die politische und soziale Kraft der Bewegung konzentriert und nichtwestliche Referenzen und Perspektiven in zeitgenössische Performances einbringt.

Neben ihrem Interesse, Kunst ohne reinen Produktwert zu entwickeln, steht im Zentrum ihrer Arbeit die Suche nach neuen Rahmenbedingungen für die Schaffung von und die Begegnung mit künstlerisch-ästhetischen Erfahrungen. Als Tänzerin war Amanda Piña bereits in Stücken von DD Dorvillier, Christine Gaigg u. a. zu sehen.

nadaproductions.at

Credits

Choreografie, Regie 
Amanda Piña 
Choreografie, Unterricht 
Rodrigo de la Torre 
Research, Performance 
Alma Quintana, Juan Carlos Palma, Alberto Montes, Paula Chaves 
Performance 
Rodrigo de la Torre, Matteo Marziano Graziano, Daphna Horenczyk, Dafne Moreno, Cristina Sandino, Antonio Raith, Dante Murillo 
Research, Theorie 
Nicole Haitzinger 
Bewegungsstudien Feldenkrais 
Joy Ackwonú 
Technische Koordination 
Szymon Olszowski 
Musik 
Christian Müller, Edgar Uriel Soria 
Licht 
Victor Duran 
Video in der Performance 
Amanda Piña, Susana Ojeda, Hubert Marz 
Kostüme 
La mata del veinte / Julia Trybula 
Video- und Fotodokumentation 
Susana Ojeda, Hubert Marz – estudio elgozo  
Produktionsleitung 
Angela Vadori 
PR 
Simon Hajós 
Produktionsassistenz 
Kira Koplin 
Volunteer 
Hannah Lejet 
Produktion in Mexiko 
Alma Quitana, Amanda Piña, Juan Carlos Palma 


Eine Produktion von nadaproductions in Koproduktion mit dem Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, des Bundeskanzleramts Österreich, von ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival, Österreichische Botschaft in Mexiko, Mexikanische Botschaft in Österreich, Escuela Nacional De Danza Folklorica de Mexico, Diplomado Como Encender un Fosforo – Instituto Nacional de Bellas Artes (INBA), Museo Universitario de Arte Contemporáneo (MUAC), Museo Universitario del Chopo.
 
11.10.
13.10.
Do–​Sa
19.30 Uhr
11.10.
13.10.
Do–​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10
 
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