Die Zärtlichkeit der Spezies
Problematische Formen der Nähe zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Körpern werden für die aktuelle Pandemie verantwortlich gemacht. Um weiteren Katastrophen entgegenzutreten, wird es jedoch nicht reichen unser bisheriges anthropozentrisches Handeln in ein neues, grünes Gewand zu hüllen. In seinem Vortrag nimmt Amir deshalb die Verbundenheit und Verletztlichkeit von Körpern in den Blick, um eine mehr-als-menschliche Perspektive zu entwickeln.
lebt als Philosoph und Autor in Wien. Er beschäftigt sich mit NaturKulturen und Urbanismus, Kunst und Utopie. Er ist Doktor der Philosophie, lehrte an verschiedenen österreichischen Universitäten und hatte Gastprofessuren in Europa und Lateinamerika.
Amir arbeitete mit Künstler*innen wie Deichkind, Chicks on Speed, Rocko Schamoni und Ted Gaier. 2018 erschien das Buch Schwein und Zeit in der Edition Nautilus und wurde mit dem Karl-Marx-Preis ausgezeichnet.
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In deutscher Sprache