Performance  
Jen Rosenblit

Everybody’s Fantasy

Jen Rosenblit

lebt in Berlin. Ihre Performances rund um Architekturen, Texte, Körper und Ideen, beschäftigen sich oft mit den der Gemeinschaftsbildung einhergehenden Problematiken. Rosenblits Arbeiten tendieren zum Unheimlichen, dabei verfolgen sie eine den Dingen inhärente Logik, eine Poesie der Nützlichkeit und zeigen ohne Sentimentalität Wege des Zusammenseins inmitten unmöglicher Räume auf. Sie hat mit Künstler*innen wie Simone Aughterlony, Miguel Gutierrez, A.K. Burns und Philipp Gehmacher zusammengearbeitet. 2018 erhielt sie das Guggenheim-Stipendium und war Artist in Residence im Atelier Mondial in Basel. Im TQW war zuletzt ihre Arbeit I’m Gonna Need Another One zu sehen.

jenrosenblit.net

Credits

Konzept, Text, Performance Jen Rosenblit Sounddesign, Performance Gérald Kurdian, Li Tavor Kostüme Saša Kovačević Gesangsaufnahmen Simone Aughterlony Lichtdesign Enrico D. Wey Dramaturgische Beratung in der Frühphase Merel Heering Design Lazy Susan / Rotationsbühne Jonas Maria Droste Produktion, Administration Culture on a Budget — Eine Koproduktion von Jen Rosenblit, Tanzquartier Wien und Tanznacht Berlin. Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Residency-Unterstützung von Danse & Dramaturgie, eine Initiative von Théâtre Sévelin 36, in Zusammenarbeit mit Dampfzentrale Bern, Tanzhaus Zürich, TU-Théâtre de l’Usine, ROXY Birsfelden, mit finanzieller Unterstützung von Pro Helvetia und der SSA Société Suisse des Auteurs.

Everybody’s Fantasy

„My intention is for the work to exist out of bounds, off center, aligning itself to phenomenology rather than images. This research takes time, to perceive things, to relate and re-relate to all things as mattering.“ — Jen Rosenblit

Everybody’s Fantasy ist eine Performance nach Gertrude Steins Everybody’s Autobiography von 1937. Diese erschien als Fortsetzung von The Autobiography of Alice B. Toklas (1933) – ebenfalls verfasst von Gertrude Stein. In Anbetracht des Biografischen, des gelebten Lebens, als zugängliches Format, in das andere eintauchen, sich darin einnisten, befasst sich diese Arbeit mit dem, was dieser Umstand bewirkt. Was würde wieder genau so passieren und wie sehr spielt Fantasie dabei eine Rolle? Everybody’s Fantasy kultiviert einen Hauch von „Proben für ein Paradies“, ein Zusammenkommen jenseits von Inklusion oder Exklusion, einen Ort, an den Niemand gebunden ist, an dem aber Viele existieren können. Die Performance beschwört eine Art vorübergehenden Besitzens anstelle von Eigentum, einen Weg, bei dem Verantwortung und Fürsorge zählen, der aber gleichzeitig ermöglicht zu gehen, etwas zu beenden und etwas außerhalb unserer Reichweite existieren zu lassen.

Jen Rosenblit

lebt in Berlin. Ihre Performances rund um Architekturen, Texte, Körper und Ideen, beschäftigen sich oft mit den der Gemeinschaftsbildung einhergehenden Problematiken. Rosenblits Arbeiten tendieren zum Unheimlichen, dabei verfolgen sie eine den Dingen inhärente Logik, eine Poesie der Nützlichkeit und zeigen ohne Sentimentalität Wege des Zusammenseins inmitten unmöglicher Räume auf. Sie hat mit Künstler*innen wie Simone Aughterlony, Miguel Gutierrez, A.K. Burns und Philipp Gehmacher zusammengearbeitet. 2018 erhielt sie das Guggenheim-Stipendium und war Artist in Residence im Atelier Mondial in Basel. Im TQW war zuletzt ihre Arbeit I’m Gonna Need Another One zu sehen.

jenrosenblit.net

Credits

Konzept, Text, Performance Jen Rosenblit Sounddesign, Performance Gérald Kurdian, Li Tavor Kostüme Saša Kovačević Gesangsaufnahmen Simone Aughterlony Lichtdesign Enrico D. Wey Dramaturgische Beratung in der Frühphase Merel Heering Design Lazy Susan / Rotationsbühne Jonas Maria Droste Produktion, Administration Culture on a Budget — Eine Koproduktion von Jen Rosenblit, Tanzquartier Wien und Tanznacht Berlin. Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Residency-Unterstützung von Danse & Dramaturgie, eine Initiative von Théâtre Sévelin 36, in Zusammenarbeit mit Dampfzentrale Bern, Tanzhaus Zürich, TU-Théâtre de l’Usine, ROXY Birsfelden, mit finanzieller Unterstützung von Pro Helvetia und der SSA Société Suisse des Auteurs.

25.02./
26.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
70 Min.
25.02./
26.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
70 Min.
TQW Halle G
€ 20/15/10

Die Vorstellung am 25.02. wird mit englischen Live-Untertiteln angeboten.

Zutrittsregelung: 3G (geimpft, genesen oder getestet). Das Tragen einer FFP2-Maske für die gesamte Dauer des Besuchs ist verpflichtend.

 
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