Gisèle Vienne

EXTRA LIFE

Gisèle Vienne

ist eine französisch-österreichische Künstlerin, Choreografin und Regisseurin. Sie kombiniert in ihren Arbeiten Puppen- und Schauspiel, Choreografie, Licht, Sound und Bühnenbild zu einer emotional aufgeladenen, intensiven Theatersprache. Nach ihrem Abschluss in Philosophie studierte sie an der École Supérieure Nationale des Arts de la Marionnette. In Wien war zuletzt ihr Film Jerk im Tanzquartier Wien zu sehen, der auf dem gleichnamigen Stück beruht, das 2008 beim Steirischen Herbst präsentiert wurde. 2018 war die Choreografie Crowd, 2022 die Arbeit L’Etang, die auf Robert Walsers Theaterstück Der Teich beruht, bei den Wiener Festwochen zu Gast.

g-v.fr

Credits

Konzept, Choreografie, Regie, Szenografie Gisèle Vienne Kreiert mit und performt von Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick Originalmusik Caterina Barbieri Sounddesign Adrien Michel Licht Yves Godin in Zusammenarbeit mit Gisèle Vienne Text Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick, Gisèle Vienne Kostüme Gisèle Vienne, Camille Queval, FrenchKissLA Puppen Etienne Bideau-Rey, Nicolas Herlin Inspizienz Antoine Hordé Toninspizienz Géraldine Foucault Voglimacci Lichtinspizienz Samuel Dosière, Iannis Japiot Technische Leitung Erik Houllier Assistenz Sophie Demeyer Produktion, Touring Alma Office (Anne-Lise Gobin, Camille Queval, Andrea Kerr) Administration Cloé Haas, Clementine Papandrea Dank an Elsa Dorlin, Etienne Hunsinger, Sandra Lucbert, Romane Rivol, Anja Röttgerkamp, Sabrina Lonis, Maya Masse, Giovanna Rua, Lina Hinsky – Eine Koproduktion von DACM / Company Gisèle Vienne mit Ruhrtriennale, Théâtre National de Bretagne – Centre Européen Théâtral et Chorégraphique; MC93 – Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis; MC2 – Grenoble Scène nationale; Théâtre national de Chaillot; Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne; Tandem – Scène nationale de Douai; Points Communs – Nouvelle Scène nationale de Cergy-Pontoise; CN D Centre national de la danse; Comédie de Genève; Le Volcan – Scène nationale du Havre; Centre Culturel André Malraux – Scène nationale de Vandœuvre-lès-Nancy; NTGent; Cité européenne du Théâtre Domaine d’O Montpellier; Festival d’Automne à Paris; Comédie de Clermont; Internationales Sommerfestival Kampnagel, Hamburg; Tanzquartier Wien; Triennale Milano Teatro; La Filature, Scène nationale de Mulhouse Mit Unterstützung von Dance Reflections von Van Cleef & Arpels. Die Company Gisèle Vienne wird unterstützt von Ministère de la Culture et de la Communication – DRAC Grand Est, Région Grand Est, Ville de Strasbourg und Institut Français. Gisèle Vienne ist Associated Artist bei TNB – Théâtre National de Bretagne, Chaillot – théâtre national de la danse, MC2 Grenoble und Volcan – Scène nationale du Havre.

EXTRA LIFE

Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2024

Nach dem großen Erfolg von L’Étang / Der Teich (Wiener Festwochen 2022) zeigt die Choreografin Gisèle Vienne im Tanzquartier Wien ihre Arbeit EXTRA LIFE. Erneut ist die Schauspielerin Adèle Haenel (u. a. Porträt einer jungen Frau in Flammen) zu sehen, dieses Mal neben Katia Petrowick und Theo Livesey. Vienne setzt mit dieser neuen Arbeit ihre ebenso bewegende wie rigorose Dekonstruktion des patriarchalen Wahrnehmungssystems fort. Zwei Geschwister, die sich am Ende einer durchfeierten Nacht wiederbegegnen. Ein Trauma, das ihr enges Verhältnis in der Kindheit plötzlich zerstört hat. Ein Moment der Erkenntnis, der nach zwanzig Jahren vielleicht ein anderes Leben ermöglicht.

Vienne zersplittert den Moment der Wahrnehmung in alle Facetten: Vergangenheit, Gegenwart, Erinnerung, Einbildung und Vorahnung. Die sinnlich-beklemmende Dramaturgie dieser heterogenen Collage wird von der Musik der Synthesizer-Komponistin Caterina Barbieri, dem Sounddesign von Adrien Michel und der immersiven Bühnenarchitektur aus Laserlicht von Yves Godin unterstrichen.

Artist Talk im Anschluss an die Vorstellung am Fr, 01.03., Iris Raffetseder (Dramaturgin Wiener Festwochen) im Gespräch mit Gisèle Vienne und Mitwirkenden der Produktion. In englischer Sprache. Der Talk wird in Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) gedolmetscht.

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Gisèle Vienne

ist eine französisch-österreichische Künstlerin, Choreografin und Regisseurin. Sie kombiniert in ihren Arbeiten Puppen- und Schauspiel, Choreografie, Licht, Sound und Bühnenbild zu einer emotional aufgeladenen, intensiven Theatersprache. Nach ihrem Abschluss in Philosophie studierte sie an der École Supérieure Nationale des Arts de la Marionnette. In Wien war zuletzt ihr Film Jerk im Tanzquartier Wien zu sehen, der auf dem gleichnamigen Stück beruht, das 2008 beim Steirischen Herbst präsentiert wurde. 2018 war die Choreografie Crowd, 2022 die Arbeit L’Etang, die auf Robert Walsers Theaterstück Der Teich beruht, bei den Wiener Festwochen zu Gast.

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Konzept, Choreografie, Regie, Szenografie Gisèle Vienne Kreiert mit und performt von Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick Originalmusik Caterina Barbieri Sounddesign Adrien Michel Licht Yves Godin in Zusammenarbeit mit Gisèle Vienne Text Adèle Haenel, Theo Livesey, Katia Petrowick, Gisèle Vienne Kostüme Gisèle Vienne, Camille Queval, FrenchKissLA Puppen Etienne Bideau-Rey, Nicolas Herlin Inspizienz Antoine Hordé Toninspizienz Géraldine Foucault Voglimacci Lichtinspizienz Samuel Dosière, Iannis Japiot Technische Leitung Erik Houllier Assistenz Sophie Demeyer Produktion, Touring Alma Office (Anne-Lise Gobin, Camille Queval, Andrea Kerr) Administration Cloé Haas, Clementine Papandrea Dank an Elsa Dorlin, Etienne Hunsinger, Sandra Lucbert, Romane Rivol, Anja Röttgerkamp, Sabrina Lonis, Maya Masse, Giovanna Rua, Lina Hinsky – Eine Koproduktion von DACM / Company Gisèle Vienne mit Ruhrtriennale, Théâtre National de Bretagne – Centre Européen Théâtral et Chorégraphique; MC93 – Maison de la Culture de Seine-Saint-Denis; MC2 – Grenoble Scène nationale; Théâtre national de Chaillot; Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne; Tandem – Scène nationale de Douai; Points Communs – Nouvelle Scène nationale de Cergy-Pontoise; CN D Centre national de la danse; Comédie de Genève; Le Volcan – Scène nationale du Havre; Centre Culturel André Malraux – Scène nationale de Vandœuvre-lès-Nancy; NTGent; Cité européenne du Théâtre Domaine d’O Montpellier; Festival d’Automne à Paris; Comédie de Clermont; Internationales Sommerfestival Kampnagel, Hamburg; Tanzquartier Wien; Triennale Milano Teatro; La Filature, Scène nationale de Mulhouse Mit Unterstützung von Dance Reflections von Van Cleef & Arpels. Die Company Gisèle Vienne wird unterstützt von Ministère de la Culture et de la Communication – DRAC Grand Est, Région Grand Est, Ville de Strasbourg und Institut Français. Gisèle Vienne ist Associated Artist bei TNB – Théâtre National de Bretagne, Chaillot – théâtre national de la danse, MC2 Grenoble und Volcan – Scène nationale du Havre.

01.03./
02.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
110 Min.
01.03./
02.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
110 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/10

In französischer Sprache mit englischen Übertiteln

Hinweis: Während der Veranstaltung kommt es zu Momenten völliger Dunkelheit. Stroboskoplicht und Laser werden eingesetzt. Zudem wird in der Produktion sexualisierte Gewalt thematisiert.

Resttickets an der Abendkassa: Wartenummern werden ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ausgegeben.

 
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