Tanz 
Meg Stuart / Damaged Goods & Dance On Ensemble

GLITCH WITCH

Meg Stuart

ist Choreografin, Regisseurin und Tänzerin; sie lebt in Berlin und Brüssel. Mit ihrer 1994 gegründeten Kompanie Damaged Goods schuf sie über 30 Produktionen, die von Solos und Duetten wie Hunter (2014) über groß angelegte Choreografien wie CASCADE (2021) bis hin zu Videoarbeiten, ortsspezifischen Kreationen und Improvisationsprojekten wie City Lights (2016) reichen. Stuarts Arbeit bewegt sich frei zwischen den Genres Tanz, Theater und bildende Kunst, angetrieben durch einen ständigen Dialog mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen. Meg Stuart erhielt mehrere Auszeichnungen für ihr Werk, darunter der Goldene Löwe für ihr Lebenswerk auf der Biennale in Venedig 2018.

damagedgoods.be

Omagbitse Omagbemi

hat einen BFA in Tanz von der Montclair State University. 2012 wurde sie mit einem Bessie Award ausgezeichnet und trat international mit der Punchdrunk-Produktion Sleep No More in New York und Shanghai sowie in Werken von Kat Válastur, Yvonne Rainer, Neil Greenberg, Maria Hassabi, Heather Kravas, Deborah Hay, Irish Modern Dance Theater u. a. auf. Seit 2018 ist sie Mitglied des in Berlin beheimateten Ensembles Dance On, das ausschließlich mit Tänzer*innen über 40 Jahren arbeitet. GLITCH WITCH ist Teil einer von Dance On initiierten Reihe neuer Stücke, bei denen Choreograf*innen als Tänzer*innen auf der Bühne mit einem Mitglied des Ensembles in Dialog treten.

dance-on.net

Mieko Suzuki

ist eine in Hiroshima geborene und in Berlin lebende DJ, Klangkünstlerin und Komponistin. In ihren Sound-Performances kombiniert sie Drones und Field Recordings mit dem Knistern elektrischer Schaltkreise und Fragmenten von Vinyl-Schallplatten. Gemeinsam mit Andrea Neumann und Sabine Erkelenz bildet Suzuki das Improvisationstrio Contagious. Ihr erstes Album Contagious wurde 2019 bei Morphine Records veröffentlicht. Mit Meg Stuart arbeitete sie bei City Lights (2016), Celestial Sorrow (2018) und Waterworks (2023) zusammen.

Instagram

Credits

Choreografie Meg Stuart Mit Omagbitse Omagbemi, Meg Stuart, Mieko Suzuki Live-Musik Mieko Suzuki (mit Musik von Oren Ambarchi & Robin Fox, Naaahhh, Brett Naucke, Charlemagne Palestine, Saturn And The Sun, Shaped Noise, Mieko Suzuki, Voov, Jeff Witscher, Christian Zanesi) Dramaturgie Igor Dobričić Szenografie Nadia Lauro Lichtdesign Nico de Rooij, Kevin Strik (Shows in Brüssel, Leuven) Kostümdesign Claudia Hill in Zusammenarbeit mit den Performer*innen Künstlerische Assistenz Valentin Braun, Luna Luz Sanchez Kostümassistenz Kahori Furukawa, Juliane Längin Technische Koordination Tom De Langhe Ton Vagelis Tsatsis Inspizient Matty Zighem Produktionsleitung Hélène Philippot Produktion Damaged Goods, Dance On / Bureau Ritter – Eine Koproduktion von Damaged Goods und Théâtre Garonne – scène européenne Toulouse, Centre Chorégraphique National d’Orléans, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Tanzquartier Wien, PACT Zollverein, Essen, Kunstencentrum VIERNULVIER, Gent, Perpodium. Mit Unterstützung des Goethe-Instituts und der Steuererleichterungsmaßnahme der belgischen Regierung über Cronos Invest. Die Residency in Orléans wird von Culture Moves Europe unterstützt, einem von der Europäischen Union und dem Goethe-Institut finanzierten Projekt. Damaged Goods wird von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission unterstützt. Meg Stuart / Damaged Goods ist Artist in Residence am Kunstencentrum VIERNULVIER (Gent). Dance On ist ein Projekt des Bureau Ritter gUG, gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin und kofinanziert durch das Creative Europe-Programm der Europäischen Union als Teil von DANCE ON, PASS ON, DREAM ON.

GLITCH WITCH

„Normally, unison is this classic element of dance that I spend a lot of time trying to get away from. But there is power in that expression of togetherness, precisely because we’re such strong individuals.“ – Meg Stuart

In GLITCH WITCH treffen die Choreografin Meg Stuart, die Tänzerin Omagbitse Omagbemi und die Musikerin Mieko Suzuki in einer funkelnd desolaten, rätselhaft niedergebrannten Landschaft aufeinander. Die Performerinnen bewegen sich zunächst innerhalb der persönlichen, ihren Körpern eingeschriebenen Geschichten; sie gleiten und rutschen zwischen verschiedenen möglichen Welten – zwischen oben und unten, zwischen dem Vorher und dem Nachher jedes vergehenden Augenblicks.

In einer Abfolge pulsierender Tänze versuchen sie, den Bann der individuellen Erinnerungen, der sie voneinander trennt, zu brechen und stattdessen eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Allmählich entdecken die drei Frauen in sich überschneidenden Bewegungsmustern ein gemeinsames (Hexen-)Handwerk: eine Resonanzkraft gegenseitiger Verwandlungen und ein verletzliches Ritual der Solidarität, das sie über ihre Unterschiede erhebt. An den neuralgischen Punkten ihrer Begegnungen entstehen Glitches, die zu einem immer weiterwachsenden Vokabular des Widerstands werden, zu einem kollektiven Gesang, der alle Verzauberungen aufhebt.

Artist Talk am Sa, 22.03., im Anschluss an die Vorstellung. Astrid Peterle (Kuratorin Kunsthalle Wien) im Gespräch mit den Performerinnen.

+++ Auch im TQW Wahlabo erhältlich +++ Mehr

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Meg Stuart

ist Choreografin, Regisseurin und Tänzerin; sie lebt in Berlin und Brüssel. Mit ihrer 1994 gegründeten Kompanie Damaged Goods schuf sie über 30 Produktionen, die von Solos und Duetten wie Hunter (2014) über groß angelegte Choreografien wie CASCADE (2021) bis hin zu Videoarbeiten, ortsspezifischen Kreationen und Improvisationsprojekten wie City Lights (2016) reichen. Stuarts Arbeit bewegt sich frei zwischen den Genres Tanz, Theater und bildende Kunst, angetrieben durch einen ständigen Dialog mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen. Meg Stuart erhielt mehrere Auszeichnungen für ihr Werk, darunter der Goldene Löwe für ihr Lebenswerk auf der Biennale in Venedig 2018.

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Omagbitse Omagbemi

hat einen BFA in Tanz von der Montclair State University. 2012 wurde sie mit einem Bessie Award ausgezeichnet und trat international mit der Punchdrunk-Produktion Sleep No More in New York und Shanghai sowie in Werken von Kat Válastur, Yvonne Rainer, Neil Greenberg, Maria Hassabi, Heather Kravas, Deborah Hay, Irish Modern Dance Theater u. a. auf. Seit 2018 ist sie Mitglied des in Berlin beheimateten Ensembles Dance On, das ausschließlich mit Tänzer*innen über 40 Jahren arbeitet. GLITCH WITCH ist Teil einer von Dance On initiierten Reihe neuer Stücke, bei denen Choreograf*innen als Tänzer*innen auf der Bühne mit einem Mitglied des Ensembles in Dialog treten.

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Mieko Suzuki

ist eine in Hiroshima geborene und in Berlin lebende DJ, Klangkünstlerin und Komponistin. In ihren Sound-Performances kombiniert sie Drones und Field Recordings mit dem Knistern elektrischer Schaltkreise und Fragmenten von Vinyl-Schallplatten. Gemeinsam mit Andrea Neumann und Sabine Erkelenz bildet Suzuki das Improvisationstrio Contagious. Ihr erstes Album Contagious wurde 2019 bei Morphine Records veröffentlicht. Mit Meg Stuart arbeitete sie bei City Lights (2016), Celestial Sorrow (2018) und Waterworks (2023) zusammen.

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Choreografie Meg Stuart Mit Omagbitse Omagbemi, Meg Stuart, Mieko Suzuki Live-Musik Mieko Suzuki (mit Musik von Oren Ambarchi & Robin Fox, Naaahhh, Brett Naucke, Charlemagne Palestine, Saturn And The Sun, Shaped Noise, Mieko Suzuki, Voov, Jeff Witscher, Christian Zanesi) Dramaturgie Igor Dobričić Szenografie Nadia Lauro Lichtdesign Nico de Rooij, Kevin Strik (Shows in Brüssel, Leuven) Kostümdesign Claudia Hill in Zusammenarbeit mit den Performer*innen Künstlerische Assistenz Valentin Braun, Luna Luz Sanchez Kostümassistenz Kahori Furukawa, Juliane Längin Technische Koordination Tom De Langhe Ton Vagelis Tsatsis Inspizient Matty Zighem Produktionsleitung Hélène Philippot Produktion Damaged Goods, Dance On / Bureau Ritter – Eine Koproduktion von Damaged Goods und Théâtre Garonne – scène européenne Toulouse, Centre Chorégraphique National d’Orléans, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Tanzquartier Wien, PACT Zollverein, Essen, Kunstencentrum VIERNULVIER, Gent, Perpodium. Mit Unterstützung des Goethe-Instituts und der Steuererleichterungsmaßnahme der belgischen Regierung über Cronos Invest. Die Residency in Orléans wird von Culture Moves Europe unterstützt, einem von der Europäischen Union und dem Goethe-Institut finanzierten Projekt. Damaged Goods wird von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission unterstützt. Meg Stuart / Damaged Goods ist Artist in Residence am Kunstencentrum VIERNULVIER (Gent). Dance On ist ein Projekt des Bureau Ritter gUG, gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin und kofinanziert durch das Creative Europe-Programm der Europäischen Union als Teil von DANCE ON, PASS ON, DREAM ON.

21.03./
22.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
90 Min.
21.03./
22.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
90 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/12
 
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