Performance 
Susanne Songi Griem

ABGESAGT: Hanging Out at Donau in Summer

푸른 Rauschen
Susanne Songi Griem

ist Objekt- und Performancekünstlerin aus dem Ruhrgebiet. Ihr erstes Bühnenstück Fisch und Schwan in Negligé, eine Wanderung durch Erinnerungen einer lebendigen Anti-Wunderkammer, hatte 2021 im Le Studio – Film und Bühne Premiere. 2022 folgte Spaziergang bei Nacht ein akustisches Duett mit Musiker* Pete Prison IV, gespielt in warmer Dorfplatzatmosphäre in einer von Theaterlicht verzerrten Landschaft. Susanne Songi Griem arbeitet mit Texturen verschiedener Materialien, Objekten, Sprachen und performativen Zuständen und verwebt dabei das Schreiben und Befolgen von Partitur mit der Spontaneität der Begegnung. Susanne Songi Griem zeigte ihre Werke zuvor im Rahmen von Handle With Care / brut imagetanz, bei Rakete / TQW Wien sowie bei 8:tension / ImPulsTanz Wien. Für Projekte im öffentlichen Raum arbeitete sie in unterschiedlichen Konstellationen, u. a. mit Alexandra Pirici, Scarlet Yu und Xavier le Roy sowie mit selbstorganisierten Gruppen wie der Gruppe Bussi oder Perilla, einem Verein zur Förderung und Sichtbarmachung der asiatischen Diaspora in Österreich.

Credits

Performance, Objekte, Raum Susanne Songi Griem Musik, Performance Hui Ye, Bella Diablo, Caroline Obermaier Objekt, Raum Larry Meyer Produktion, Kommunikation Inès Khannoussi, Lise Lendais, Maiko Sakurai Dramaturgie Imani Rameses Outside Eye mirabella paidamwoyo* dziruni Lichtkonzept Sebastian Bauer Kostüm Andrew Champlin Foto Elsa Okazaki Videodokumentation Susana Ojeda – Eine Koproduktion von Same/same und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie von Montevideo, Marseille.

ABGESAGT: Hanging Out at Donau in Summer

푸른 Rauschen
+++ Leider muss die Performance krankheitsbedingt abgesagt werden. +++

Unter Wasser
mit Schnorchel, Hand in Hand.
Wir sehen eine kleine Gruppe Fische an uns vorbeischwimmen, ich schau dich an, wir lachen. Du bist schön, und alles wird weit.

Müßiggang, Veränderung, Spiel, Show an einem heißen Sommertag auf der Donauinsel. Die Sommerhitze bringt Lethargie, Langsamkeit und Reizbarkeit. Fragwürdige Momente des Freizeitgetümmels bekommen ausgedehnt Aufmerksamkeit: verklemmtes Umkleiden unter zu kleinem Handtuch, oben ohne oder nicht, das überbordende Ausmaß an Equipment von Schwimmflossen, Schnorchel, Picknick und co. während einer Strandsituation.

Hanging Out at Donau in Summer ist der zweite Teil der Serie CHANGE OF SEASONS. Ein Blick in die sich ändernde innere Aufstellung durch äußere Umstände. Angelegt in vier Episoden, die durch Jahreszeiten den Wechsel der Stimmungen unseres Miteinanders zeichnen: zwischen Isolation, Aufbruch, Aufruhr und Stagnation. Gemeinsam sein, trotz sich andauernd ändernder Umstände der Umgebung.

Jetzt ist es 22.37 Uhr, und ich habe versprochen, einen Text zu schicken.
Im anderen Tab läuft „The Space Between: To be Mixed-Race and Queer“.
Ihre Hände erzählen unsere Geschichten, sagte er.
Mit Rap von Bella, Noise von Hui und Tanz.
Hängematten, Badebecken und Eintopf für alle.
Wir können jederzeit Altkleider mit roter Beete einfärben und neu beschreiben.
Wer will, kann reden.
Zeit, König zu sein.

Eine Einladung zu einem Nachmittag im Pride Month in die TQW Studios.

Susanne Songi Griem

ist Objekt- und Performancekünstlerin aus dem Ruhrgebiet. Ihr erstes Bühnenstück Fisch und Schwan in Negligé, eine Wanderung durch Erinnerungen einer lebendigen Anti-Wunderkammer, hatte 2021 im Le Studio – Film und Bühne Premiere. 2022 folgte Spaziergang bei Nacht ein akustisches Duett mit Musiker* Pete Prison IV, gespielt in warmer Dorfplatzatmosphäre in einer von Theaterlicht verzerrten Landschaft. Susanne Songi Griem arbeitet mit Texturen verschiedener Materialien, Objekten, Sprachen und performativen Zuständen und verwebt dabei das Schreiben und Befolgen von Partitur mit der Spontaneität der Begegnung. Susanne Songi Griem zeigte ihre Werke zuvor im Rahmen von Handle With Care / brut imagetanz, bei Rakete / TQW Wien sowie bei 8:tension / ImPulsTanz Wien. Für Projekte im öffentlichen Raum arbeitete sie in unterschiedlichen Konstellationen, u. a. mit Alexandra Pirici, Scarlet Yu und Xavier le Roy sowie mit selbstorganisierten Gruppen wie der Gruppe Bussi oder Perilla, einem Verein zur Förderung und Sichtbarmachung der asiatischen Diaspora in Österreich.

Credits

Performance, Objekte, Raum Susanne Songi Griem Musik, Performance Hui Ye, Bella Diablo, Caroline Obermaier Objekt, Raum Larry Meyer Produktion, Kommunikation Inès Khannoussi, Lise Lendais, Maiko Sakurai Dramaturgie Imani Rameses Outside Eye mirabella paidamwoyo* dziruni Lichtkonzept Sebastian Bauer Kostüm Andrew Champlin Foto Elsa Okazaki Videodokumentation Susana Ojeda – Eine Koproduktion von Same/same und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie von Montevideo, Marseille.

09.06./
10.06.
Fr/​Sa
17–20 Uhr
180 Min.
09.06./
10.06.
Fr/​Sa
17–20 Uhr
180 Min.
TQW Studios
€ 15/10

Hinweis: Kommen und Gehen jederzeit möglich

 
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