Hanging Out (Change of Seasons)
Unter Wasser, mit Schnorchel, Hand in Hand.
Wir sehen eine kleine Gruppe Fische an uns vorbeischwimmen,
ich schau dich an, wir lachen.
Du bist schön, und alles wird weit.
Müßiggang, Veränderung, Spiel an einem heißen Sommertag auf der Donauinsel. Die Sommerhitze bringt Lethargie, Langsamkeit und Entspannung. Fragwürdige Momente des Freizeitgetümmels: verklemmtes Umkleiden, ein überbordendes Ausmaß an Equipment, von Schwimmflossen bis Schnorchel. Und Picknick am Strand.
You follow, breathing deep through the mouthpiece,
reaching for her hand to find courage.
Together you swim away from the beach,
its fish and mussels
towards depth of darker shades of purple
with no visible grounds.
Hanging Out (Change of Seasons) ist eine Einladung im Pride Month zu einem Abend mit Susanne Songi Griem, Yuwol June C., Bella Diablo und Hui Ye in ein Wohnzimmer, um auszuruhen und runterzukommen.
Kommt gerne in Badekleidung oder Loungewear!
ist eine Performance- und bildende Künstlerin aus dem Ruhrgebiet. Ihr erstes Stück für die Bühne Fisch und Schwan in Negligé wurde 2021 uraufgeführt, eine Reise in ein lebendiges Antikenkabinett der Kuriositäten von Erinnerungen. 2022 folgte Spaziergang bei Nacht (If we walk together it’s not scary) mit Pete Prison IV, ein akustisches Duett in warmer Dorfplatzatmosphäre, gespielt in einer verzerrten Landschaft. Susanne Songi Griem schafft in ihrem Werk ein sorgfältig konstruiertes Netz von Elementen für Momente besonderer Unmittelbarkeit.
ist eine zeitbasierte Medienkünstler*in, deren Arbeiten darauf abzielen, sich der vernachlässigten Stellen in uns bewusst zu werden. Deren künstlerische Sprache fokussiert auf den Grenzbereich zwischen Worten, Bildern, Objekten und Körpern.
arbeitet mit verschiedenen Medien wie Video- und Klanginstallationen, Kompositionen und Live-Sound-Performances und beschäftigt sich häufig mit Fragen der individuellen sozialen Identität und deren Verflechtung mit verschiedenen kulturellen und politischen Kontexten.
ist MC und Lyrikerin. Mit einer Mischung aus Hochdeutsch, Linzer Slang und ihrer Muttersprache Vietnamesisch sind ihre Texte genauso vielfältig wie die aus Oberösterreich stammende Rapperin selbst.
Credits
Konzept, Choreografie, Objekte Susanne Songi Griem Künstlerische Mitarbeit Bella Diablo, Hui Ye, Yuwol June C. Künstlerische Mitarbeit Objekte Larry Meyer Kostüm Andrew Champlin Outside Eyes Imani Rameses, mirabella paidamwoyo* dziruni Produktion, Administration Anna Gräsel, Maiko Sakurai, Inès Khannoussi, Lise Lendais Dank an Claire Lefèvre, Elise Yuki Mory, Julischka Stengele, Miriam Weiss – Eine Koproduktion von Same/same und Tanzquartier Wien. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie von Montevideo, Marseille.
In deutscher und englischer Sprache