Installation  
VALIE EXPORT

HAUT-DIALOG

Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen
VALIE EXPORT,

geb. 1940 in Linz, hat als Pionierin der Film-, Video- und Installationskunst eines der bedeutendsten Werke der feministischen Kunst der Nachkriegszeit geschaffen. Ihre bahnbrechenden Filme und Performances in den 1960er- und 1970er-Jahren brachten eine neue Form des radikalen, verkörperten Feminismus nach Europa, der die Politik des Körpers im Verhältnis zu seiner Umwelt, Kultur und Gesellschaft untersuchte. Mit der für ihre Aktionen spezifischen Verwendung ihres Körpers als künstlerisches Medium und der multidisziplinären Natur ihrer Expanded-Cinema-Praxis zählt VALIE EXPORT zu den wichtigsten Performancekünstler*innen. Seit 1968 hat sie an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter die documenta 6 und 12 (1977 und 2007), der Österreichische Pavillon auf der Biennale in Venedig 1980, die Kochi Biennale 2018 und die Moskau Biennale (2007 und 2019). VALIE EXPORT ist in wichtigen Sammlungen bedeutender Museen vertreten, u. a. im Centre Pompidou (Paris), in der Tate Modern (London) und im MoMA (New York).

valieexport.at

Credits

Sujets, Partitur VALIE EXPORT Kuratorin, Displaykonzept, Schaukelbar Andrea Maurer nstlerische Raumgestaltung Christoph Meier Technische Umsetzung Display Thomas Sandri Grafik Publikation Katarina Schildgen, Paul Gasser

In Kooperation mit 

HAUT-DIALOG

Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen
Das bewegte Fotopoem HAUT-DIALOG von VALIE EXPORT ist die nächste Intervention auf dem „Leuchtkastenklavier“ in der Performance Passage. Die Arbeit ist bis Mai 2025 ebendort zu sehen. Eröffnung in Anwesenheit der Künstlerin.

INEINANDERGERONNENE ZEIT

meine hände sind meine identität, mein gesicht, und die zeit
ist die zeit die mich macht ist die zeit für mich in der zeit
in der ich es mache ist die zeit ist mein gesicht
es geschieht in der zeit verliere ich die zeit, ich finde sie
in meinen händen wieder.

VALIE EXPORT, März 1973

Die Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen ist ein kuratorisches Projekt von Andrea Maurer. Das Display besteht aus sieben Leuchtkästen, die mit Spionspiegeln und einer Zeitsteuerung ausgestattet sind und somit wie eine visuelle Orgel bespielt werden können. Mit einem Fokus auf sprachexperimentelle Positionen werden dazu jährlich zwei Künstler*innen eingeladen, eine Partitur zu komponieren. Begleitend zur jeweiligen Bespielung erscheint eine Publikation, die im Selbstbedienungsautomaten vor Ort erworben werden kann.

Kuratiert von Andrea Maurer

VALIE EXPORT,

geb. 1940 in Linz, hat als Pionierin der Film-, Video- und Installationskunst eines der bedeutendsten Werke der feministischen Kunst der Nachkriegszeit geschaffen. Ihre bahnbrechenden Filme und Performances in den 1960er- und 1970er-Jahren brachten eine neue Form des radikalen, verkörperten Feminismus nach Europa, der die Politik des Körpers im Verhältnis zu seiner Umwelt, Kultur und Gesellschaft untersuchte. Mit der für ihre Aktionen spezifischen Verwendung ihres Körpers als künstlerisches Medium und der multidisziplinären Natur ihrer Expanded-Cinema-Praxis zählt VALIE EXPORT zu den wichtigsten Performancekünstler*innen. Seit 1968 hat sie an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter die documenta 6 und 12 (1977 und 2007), der Österreichische Pavillon auf der Biennale in Venedig 1980, die Kochi Biennale 2018 und die Moskau Biennale (2007 und 2019). VALIE EXPORT ist in wichtigen Sammlungen bedeutender Museen vertreten, u. a. im Centre Pompidou (Paris), in der Tate Modern (London) und im MoMA (New York).

valieexport.at

Credits

Sujets, Partitur VALIE EXPORT Kuratorin, Displaykonzept, Schaukelbar Andrea Maurer nstlerische Raumgestaltung Christoph Meier Technische Umsetzung Display Thomas Sandri Grafik Publikation Katarina Schildgen, Paul Gasser

In Kooperation mit 
17.10.
Do
17 Uhr
17.10.
Do
17 Uhr
Performance Passage
Eintritt frei

Zur Eröffnung werden Getränke an der Schaukelbar angeboten.

 
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