Tanz & Performance 
Elizabeth Ward

Hedera helix

Elizabeth Ward

(geb. 1977 in Detroit) ist Choreografin und Performerin und lebt derzeit in Wien. Davor war sie in New York, Athen, Brüssel und Portland tätig. Ihre Arbeit erforscht die kollektiven Geschichten einer Genealogie des Tanzes, die im Muskelgedächtnis von Tänzer*innen als lebendige Archäologie eingeschrieben sind. Zu ihren jüngsten Projekten zählen Dancing’s Demons (2020, TQW), Un-dedication (2019, steirischer herbst), Anti Fascist Ballet School (2017, Wiener Festwochen; 2016, WIEN WOCHE) und Corps de Ballet (2016, brut). Ihre Arbeiten wurden zudem bei The Kitchen (NYC), Danspace Projects (NYC), Movement Research at the Judson Church (NYC), Disjecta (Portland), La Poderosa (Barcelona), ANA (Kopenhagen), Pieter PASD (Los Angeles) und Trinosophes (Detroit) gezeigt. Als Performerin wirkte sie u. a. in Arbeiten von Cathy Weis, Yvonne Meier, DD Dorvillier, Michikazu Matsune, Manuel Pelmuș, Frédéric Gies, Philipp Gehmacher und Anne Juren mit. Ihren Bachelor of Arts machte Elizabeth Ward am Bennington College in Vermont, wo sie Tanz und Ökologie studierte.

Credits

Konzept, Choreografie Elizabeth Ward Choreografie, Performance Alix Eynaudi, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana, Elizabeth Ward Musik Özgür Sevinç Sound Mastering Deniz Altun Licht Krisha Piplits Produktionsassistenz Maiko Sakurai, Elisabeth Prankl-Niklas, Yoh Morishita Dokumentation Fedor Shmelkin Dank an Julia Müllner, Elodie Grethen, Anna Menslin, Anna Schwarz, Anne Juren, Bernadette Schönangerer, Bernadette Mayer – Eine Koproduktion von Elizabeth Ward / vitus und Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Unterstützt durch das Residenzprogramm von Bears in the Park.

Hedera helix

Hedera helix verschmilzt Fantasien von vergangenen Tänzen und beschäftigt sich mit der (Un-)Möglichkeit, unsichtbar zu werden und anderswo wieder aufzutauchen. So vielfältige Einflüsse wie die Prinzipien, die sowohl die barocke Gartengestaltung als auch den europäischen Hoftanz prägten, die grotesken Ballette Wiens um 1700, der postmoderne Tanz der 1960er-Jahre und die Wiederholungen der Fernsehserie Fame aus den 1980er-Jahren verflechten sich. Das Tänzer*innenquartett (Alix Eynaudi, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana und Elizabeth Ward) wird begleitet von Klangwelten, die von Özgur Sevinç komponiert und live gespielt werden. Hedera helix beschäftigt sich mit Tanzgeschichten, wissend, dass diese (Hi)Stories flüchtig sind. Hedera helix akzeptiert, dass nicht alles sichtbar sein wird, umarmt die Abstraktion und versucht, zu tanzen wie ein überwucherter, verlassener Garten, in dem Elemente der Vergangenheit durch das Dickicht der Gegenwart sichtbar sind. Das Theater ist kein neutrales Gebiet, sondern eine Landschaft, in der wir die Vergangenheit und die Zukunft berühren und von ihnen berührt werden.

Elizabeth Ward

(geb. 1977 in Detroit) ist Choreografin und Performerin und lebt derzeit in Wien. Davor war sie in New York, Athen, Brüssel und Portland tätig. Ihre Arbeit erforscht die kollektiven Geschichten einer Genealogie des Tanzes, die im Muskelgedächtnis von Tänzer*innen als lebendige Archäologie eingeschrieben sind. Zu ihren jüngsten Projekten zählen Dancing’s Demons (2020, TQW), Un-dedication (2019, steirischer herbst), Anti Fascist Ballet School (2017, Wiener Festwochen; 2016, WIEN WOCHE) und Corps de Ballet (2016, brut). Ihre Arbeiten wurden zudem bei The Kitchen (NYC), Danspace Projects (NYC), Movement Research at the Judson Church (NYC), Disjecta (Portland), La Poderosa (Barcelona), ANA (Kopenhagen), Pieter PASD (Los Angeles) und Trinosophes (Detroit) gezeigt. Als Performerin wirkte sie u. a. in Arbeiten von Cathy Weis, Yvonne Meier, DD Dorvillier, Michikazu Matsune, Manuel Pelmuș, Frédéric Gies, Philipp Gehmacher und Anne Juren mit. Ihren Bachelor of Arts machte Elizabeth Ward am Bennington College in Vermont, wo sie Tanz und Ökologie studierte.

Credits

Konzept, Choreografie Elizabeth Ward Choreografie, Performance Alix Eynaudi, Samuel Feldhandler, Mzamo Nondlwana, Elizabeth Ward Musik Özgür Sevinç Sound Mastering Deniz Altun Licht Krisha Piplits Produktionsassistenz Maiko Sakurai, Elisabeth Prankl-Niklas, Yoh Morishita Dokumentation Fedor Shmelkin Dank an Julia Müllner, Elodie Grethen, Anna Menslin, Anna Schwarz, Anne Juren, Bernadette Schönangerer, Bernadette Mayer – Eine Koproduktion von Elizabeth Ward / vitus und Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Unterstützt durch das Residenzprogramm von Bears in the Park.

25.11./
26.11.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
25.11./
26.11.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/10 Wahlabo
 
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