HOT BODIES – STAND UP
„What if all the living things were Sisters?“ — Gérald Kurdian
Gérald Kurdian nutzt die Synergien von elektronischer Livemusik, performativem Spiel, Video und Dokumentation, um die Metamorphosen der sexuellen Revolutionen des 20. und des 21. Jahrhunderts nachzuzeichnen. Lustvoll collagiert er Gespräche, die er mit Menschen geführt hat, die ihre Sexualität und/oder auch ihr Geschlecht jenseits von Stereotypen entwerfen, mit Texten zu feministischem und queerem Aktivismus. Donna Haraways wandelbare mythologische Figuren spielen dabei ebenso eine Rolle wie Ökosexualität – Sex mit der Natur. Ein experimenteller Tauchgang ins Unterbewusste und ein Appell, körperliche und sexuelle Utopien zu feiern. HOT BODIES – STAND UP ist Teil des Projekts Hot Bodies of the Future, einer performativen und musikalischen Recherche zu queerer Mikropolitik und alternativen Formen der Sexualität.
ist Musiker, Performer und Radiokünstler. Er studierte bildende Kunst an der École Nationale d’Arts de Paris-Cergy, bevor er das zeitgenössische Tanzprogramm Ex.e.r.ce 07 – CCNMLR unter der Leitung von Mathilde Monnier und Xavier Le Roy absolvierte.
Seine schrägen Konzerte nutzen Synergien zwischen elektronischen Livemusikpraktiken, Performance-Art und Dokumentarperformance. Zuletzt war er am Tanzquartier Wien neben Jen Rosenblit als Performer in Philipp Gehmachers It is a balancing act to live without your attention zu sehen.
Credits
DRAC - Île de France.
Related Content
Gérald Kurdian über HOT BODIES – STAND UP
Artist Video