Immerhin ist mein Himmel hin (Sonata #5)
Immerhin ist mein Himmel hin (Sonata #5) ist ein Duett von Samuel Feldhandler mit der Tänzerin Lena Schattenberg. Mit diesem Tanzstück feiern die beiden ihre langjährige künstlerische Freundschaft (acht Projekte in sieben Jahren). Zugleich ist es ein Versuch, auf behutsame Weise sichtbar zu machen, wie die gemeinsame tänzerische Praxis ein eigenes choreografisches Vokabular hervorbringt. Das Stück besteht aus vier Teilen: in gemessenem Schritt, mit Lebhaftigkeit; rasch und leicht, nicht zu ernst; sehr langsam; kraftvoll und mit Schwung.
Mit Immerhin ist mein Himmel hin (Sonata #5) setzt Samuel Feldhandler seine kontinuierliche Forschung darüber, wie musikalisches Kompositionswissen die Praxis des Tanzes und der Choreografie beeinflussen kann, fort – eine Hommage auf die Besonderheiten und Erscheinungsformen der Kunstform Tanz.
ist Choreograf und lebt derzeit in Wien. Aus einer Musiker*innenfamilie stammend, untersucht er in seinen seit 2012 entstandenen Arbeiten immer wieder Möglichkeiten, musikalische Formen in einem Tanzkontext umzusetzen. Er hat einen Bachelor in Zeitgenössischem Tanz von der Amsterdam University of the Arts und einen Master in Choreografie von DOCH in Stockholm.
studierte Modernen Theatertanz an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten und erhielt 2015 ihren Bachelor of Arts. Als Tänzerin arbeitete sie u. a. mit Rosas, Kompanie Samuel Feldhandler, PLAN MEE/Eva Borrmann, tanzmainz und Leine&Roebana. Derzeit ist ihr Lebensmittelpunkt in Wien, wo sie regelmäßig mit Marie Steiner und Samuel Feldhandler zusammenarbeitet.
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