(Im)mobility Salon #3
Alix Eynaudis fortlaufende Serie (Im)mobility Salon ist Teil des Projekts Institute of Rest(s), der langfristigen Forschungsarbeit der Choreografin darüber, wie Produktivität durch Tanz und dessen gemeinschaftliche Räume gestört werden kann. In seiner dritten Ausgabe nimmt der (Im)mobility Salon als sechstägiges Treffen im Volkskundemuseum Wien in einer experimentellen Bibliotheksumgebung Gestalt an und heckt Begegnungen mit unabhängigen Verleger*innen, Dichter*innen, Schriftsteller*innen, Journalist*innen, Redakteur*innen und Künstler*innen aus, deren Arbeit in, entlang und mit Praktiken von Dissidenz und Verweigerung verortet ist.
(Im)mobility Salon #3 versteht sich nicht als Event, sondern als Rahmung für kollektives Studieren und als Gelegenheit, sich gemeinsam mit anderen auszuruhen. Jeden Tag gibt es zwei von Eynaudi oder ihren Gästen abgehaltene Einheiten. Die übrige Zeit ist dem Lesen (gemeinsam, zwischen Worten, Sprachen und Reden), dem Übersetzen (zwischen, über und innerhalb von Sprachen, Körpern, Räumen, Böden, Umgebungen und Zeitlichkeiten), dem (intensiven) Ausruhen und dem Nichtstun gewidmet. Gemeinsam.
Programmübersicht:
Tag 1, Di 04.06.
11 Uhr, Restshop mit Alix Eynaudi
15 Uhr, Shivangi Mariam Raj / The Funambulist
Tag 2, Mi 05.06.
11 Uhr, Andrea Ancira / tumbalacasa ediciones
15 Uhr, Shivangi Mariam Raj
Tag 3, Do 06.06.
11 Uhr, ujjwal kanishka utkarsh
15 Uhr, Jaba Devdariani / Civil Georgia
Tag 4, Fr 07.06.
11 Uhr, Jason Dodge / Fivehundred places
15 Uhr, Raimundas Malašauskas
Tag 5, Mo 10.06.
11 Uhr, Mette Edvardsen & Jeroen Peeters / Varamo Press
15 Uhr, Nicole Suzuki
Tag 6, Di 11.06.
11 Uhr, Mette Edvardsen & Jeroen Peeters / Varamo Press
15 Uhr, Haunted Nap mit Paula Caspão & Alix Eynaudi
Detailliertes Programm (pdf in englischer Sprache)
tanzt, arbeitet und schreibt zwischen Handwerk und Chaos in einem (meist) fröhlichen Durcheinander. Dabei ist sie nicht allein; jede Veranstaltung, Recherche oder Einladung ist ein Alibi, um Zeit mit Kompliz*innen zu verbringen, ein Geflecht von Freundschaften, die unter der Haut funkeln, ein Rühren einer wundersamen Unterstützung. Sie ist spezialisiert auf „(deep) choreographic hanging out sessions“. Mit dem Stück BRUNO, das die Saison 2021/22 im TQW eröffnete, war sie bei der CPA – Choreographic Plattform Austria 2023 vertreten.
Credits
Produktionsleitung mollusca productions – Eine Koproduktion mit Tanzquartier Wien und Volkskundemuseum Wien. Gefördert von der Westschweizer Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst, in Zusammenarbeit mit Xing, Bologna, La Grange – Centre / Arts et Sciences / UNIL Lausanne, Le far° festival of performing arts, Nyon, Tanzfabrik, Berlin.
In englischer Sprache
Keine Anmeldung oder Vorkenntisse erforderlich
Hier finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit im Volkskundemuseum.