Lecture/Diskussion 
Laura Anderson Barbata

Julia Pastrana’s Long Journey Home

 
Laura Anderson Barbata,

geb. in Mexiko, ist eine transdisziplinäre Künstlerin die Langzeitprojekte im Amazonas, Trinidad und Tobago, Mexiko, Norwegen und den USA initiiert hat. Ihre Arbeiten wurden in Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, dem Museo de Arte Moderno und der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary ausgestellt.

Julia Pastrana’s Long Journey Home

Eine Veranstaltung im Rahmen der TQW Research Affiliation von Eva Egermann

Julia Pastrana (1834–1860) war eine talentierte Indigene mexikanische Opernsängerin, die in den USA und Europa auftrat. Sie wurde mit Hypertrichosis terminalis und Hyperplasie der Gingiva geboren: Lange dunkle Haare bedeckten ihren Körper. Mit Ausdrücken wie „Affenfrau“ wurde das Publikum in ihre Shows gelockt. Nach ihrem Tod wurde Pastrana einbalsamiert und weitere 100 Jahre lang ausgestellt, bevor sie aus der Öffentlichkeit verschwand. Von 2003 bis 2013 machte es sich die Künstlerin Laura Anderson Barbata zur Aufgabe, die Überreste von Pastrana für eine würdevolle Beerdigung in ihre Heimat Sinaloa zu bringen. In Performances, Zines, Videos und einem Buch beleuchtet Anderson Barbata, wie die Systeme, die die Ausbeutung von Julia Pastrana rechtfertigten, bis heute operieren.

Laura Anderson Barbata,

geb. in Mexiko, ist eine transdisziplinäre Künstlerin die Langzeitprojekte im Amazonas, Trinidad und Tobago, Mexiko, Norwegen und den USA initiiert hat. Ihre Arbeiten wurden in Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, dem Museo de Arte Moderno und der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary ausgestellt.

25.10.
Mi
18 Uhr
25.10.
Mi
18 Uhr
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In englischer Sprache

 
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