Theorie 
Salon Différance

Kunst & Krankheit

 
Kunstdruck von Eric Avery, viele Gesichter mit Masken auf schwarzem Hintergrund

Credits

Mit 
Benjamin Maack (Autor), Sebastiano Sing (Performancekünstler), Claudia Spinelli (Kuratorin) und Doris Uhlich (Choreografin)  
Moderation 
Rosemarie Brucher (Vizerektorin für Forschung, MUK) 

Kunst & Krankheit

+++ Veranstaltung verschoben auf 2021 +++

Kunst & Krankheit ist der zweite Abend der Veranstaltungsreihe Salon Différance – der neuen Kooperation des Zentrums für Wissenschaft und Forschung (ZWF) der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) und des Tanzquartier Wien. Kunst & Krankheit befasst sich mit künstlerischen Auseinandersetzungen mit Krankheit, wobei physische Erkrankungen gleichermaßen eine Rolle spielen wie das Feld der Psyche, individuelle Betroffenheit wird ebenso in den Blick genommen wie virale Ausbreitungen. Die Auseinandersetzung mit Krankheit dient dabei vielen Künstler*innen als Quelle der Inspiration, als Kompensation oder als Strategie der Selbstermächtigung angesichts realer Leiden, wie sie der amerikanische Performancekünstler Bob Flanagan in seinem Slogan „Fight Sickness with Sickness“ auf den Punkt gebracht hat. Zugleich verhandelt Kunst seit dem 20. Jahrhundert Krankheit wiederholt affirmativ und stellt dadurch den Krankheitsbegriff insgesamt infrage.

Credits

Mit 
Benjamin Maack (Autor), Sebastiano Sing (Performancekünstler), Claudia Spinelli (Kuratorin) und Doris Uhlich (Choreografin)  
Moderation 
Rosemarie Brucher (Vizerektorin für Forschung, MUK) 
03.12.
Do
19.30 Uhr
03.12.
Do
19.30 Uhr
TQW Halle G
Eintritt frei

In deutscher Sprache

 
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