Tanz 
Cie. Nacera Belaza

L’Onde

Nacera Belaza

wurde in Algerien geboren, im Alter von fünf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Frankreich. Nach einem Studium der modernen Literatur an der Université de Reims kam sie als Autodidaktin zum Tanz und gründete 1989 ihre eigene Kompanie. 2015 wurde sie von der französischen Kulturministerin mit dem Titel „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ ausgezeichnet. Ihre Choreografien sind Synästhesien aus Licht, Raum, Zeit und Körper, ihr Verständnis von Tanz hat mehr mit einer inneren Reise und einem sensiblen Hineinhorchen in Körper und Raum als mit bildlicher Illustration zu tun. Die Wiederholung von Gesten, eine unendliche Langsamkeit und die Ausdehnung der Zeit spielen in ihrem Schaffen eine wesentliche Rolle. Neben ihrer künstlerischen Arbeit in Frankreich widmet sich Belaza in einem permanenten Hin und Her zwischen den Kontinenten unterschiedlichen Projekten in Nordafrika, z. B. dem Aufbau einer Künstler*innenkooperative in Algerien.

cie-nacerabelaza.com

Credits

Choreografie, Sound- und Lichtkonzept Nacera Belaza Performance Nacera Belaza, Paulin Banc, Aurélie Berland, Mohammed Ech Charquaouy, Magdalena Hylak Technik Christophe Renaud Produktion Compagnie Nacera Belaza Koproduktion Kunstenfestivaldesarts / Charleroi danse – Centre chorégraphique de Wallonie-Bruxelles; Festival de Marseille; deSingel, Campus International des Arts; MC93 Bobigny; LUMA Foundation; ICI – Centre chorégraphique national Montpellier/Occitanie – direction Christian Rizzo, im Rahmen des Programms Résidences de recherche et de création; L’Arsenal – Cité musicale-Metz; Atelier de Paris / CDCN Mit Unterstützung von Région Île-de-France, aide à la création; SACD im Rahmen des Programms Duo(s); Institut français – Ville de Paris, SPEDIDAM Residencies ICI – CCN de Montpellier/Occitanie – direction Christian Rizzo, im Rahmen des Programms Résidences de recherche et de création; deSingel, Campus International des Arts; MC93 Bobigny; Parc des Ateliers, LUMA Foundation, Arles; Atelier de Paris / CDCN; Points-communs, nouvelle scène nationale de Cergy/Val d’Oise

L’Onde

„In all my pieces, I aspire for unity, a relationship with everything, with the other, with letting go …“ — Nacera Belaza

Nacera Belaza zählt zu den eigenwilligsten Choreograf*innen der Gegenwart. Ihre Stücke sind intensiv, radikal zeitgenössisch, spirituell und meditativ zugleich. In zwei Kulturen aufgewachsen, bewegt sich Nacera Belaza entlang der Randzonen des Bewusstseins und forscht nach Elementen, die unterschiedliche Sphären verbinden. Für ihre neue Produktion L’Onde taucht sie in die Welt der audiovisuellen Archive ein und lässt sich von Aufnahmen traditioneller Tänze und Rituale inspirieren. Entstanden ist eine hypnotisierende Choreografie für fünf Tänzer*innen, darunter die Künstlerin selbst, die das traditionelle Bewegungsmaterial mit ihrem Konzept von Unendlichkeit in Beziehung setzt. Getragen von einem pulsierenden Soundtrack, der Tradition und Moderne bis zur Ununterscheidbarkeit vermischt, erkunden die Tänzer*innen die Unendlichkeit von Raum, Zeit und Leere. Wenige klar definierte Gesten genügen Belaza und ihren Tänzer*innen bereits, um einen kraftvollen Sog auszuüben, der das Publikum mitten in die Bewegungen zieht und an einem lebendigen Dialog zwischen nordafrikanischer und europäischer Kultur, Spiritualität und Bild, Bewegung und Imagination teilhaben lässt.

Nacera Belaza

wurde in Algerien geboren, im Alter von fünf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Frankreich. Nach einem Studium der modernen Literatur an der Université de Reims kam sie als Autodidaktin zum Tanz und gründete 1989 ihre eigene Kompanie. 2015 wurde sie von der französischen Kulturministerin mit dem Titel „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ ausgezeichnet. Ihre Choreografien sind Synästhesien aus Licht, Raum, Zeit und Körper, ihr Verständnis von Tanz hat mehr mit einer inneren Reise und einem sensiblen Hineinhorchen in Körper und Raum als mit bildlicher Illustration zu tun. Die Wiederholung von Gesten, eine unendliche Langsamkeit und die Ausdehnung der Zeit spielen in ihrem Schaffen eine wesentliche Rolle. Neben ihrer künstlerischen Arbeit in Frankreich widmet sich Belaza in einem permanenten Hin und Her zwischen den Kontinenten unterschiedlichen Projekten in Nordafrika, z. B. dem Aufbau einer Künstler*innenkooperative in Algerien.

cie-nacerabelaza.com

Credits

Choreografie, Sound- und Lichtkonzept Nacera Belaza Performance Nacera Belaza, Paulin Banc, Aurélie Berland, Mohammed Ech Charquaouy, Magdalena Hylak Technik Christophe Renaud Produktion Compagnie Nacera Belaza Koproduktion Kunstenfestivaldesarts / Charleroi danse – Centre chorégraphique de Wallonie-Bruxelles; Festival de Marseille; deSingel, Campus International des Arts; MC93 Bobigny; LUMA Foundation; ICI – Centre chorégraphique national Montpellier/Occitanie – direction Christian Rizzo, im Rahmen des Programms Résidences de recherche et de création; L’Arsenal – Cité musicale-Metz; Atelier de Paris / CDCN Mit Unterstützung von Région Île-de-France, aide à la création; SACD im Rahmen des Programms Duo(s); Institut français – Ville de Paris, SPEDIDAM Residencies ICI – CCN de Montpellier/Occitanie – direction Christian Rizzo, im Rahmen des Programms Résidences de recherche et de création; deSingel, Campus International des Arts; MC93 Bobigny; Parc des Ateliers, LUMA Foundation, Arles; Atelier de Paris / CDCN; Points-communs, nouvelle scène nationale de Cergy/Val d’Oise

12.03.+
Sa
19.30 Uhr
50 Min.
13.03.
So
18 Uhr
50 Min.
12.03.+
Sa
19.30 Uhr
50 Min.
13.03.
So
18 Uhr
50 Min.
TQW Halle G
€ 20/15/10

Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen.

 
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