Tanz & Performance 
Andrew Tay und Stephen Thompson

Make Banana Cry

Andrew Tay

arbeitet an der Schnittstelle von Performance, Choreografie, DJing und dem Kuratieren von Tanz. Im Jahr 2005 gründete er mit Sasha Kleinplatz Wants & Needs Danse in Montreal. Gemeinsam produzieren sie die beliebten Tanzveranstaltungen Short & Sweet und Piss in the Pool, die an ungewöhnlichen Schauplätzen in der ganzen Stadt stattfinden. Vor Kurzem übersiedelte Tay nach Toronto, um seine neue Stelle als künstlerischer Leiter des Toronto Dance Theatre anzutreten. Er präsentierte seine Arbeit u. a. beim Fierce Festival (Großbritannien), bei Dance made in Canada (Toronto) oder beim Diver Festival (Tel Aviv) und tanzte für bekannte Choreograf*innen wie Doris Uhlich.

Stephen Thompson,

ursprünglich aus Calgary, Alberta, ist ein interdisziplinärer Künstler, der in Kanada, den USA und Europa arbeitet. Sein Einstieg in Bewegung und Performance erfolgte durch den Eiskunstlauf Er schloss seine Studien in Kinesiologie und Tanz an der University of Calgary mit einem Bachelor ab. Im Jahr 2015 gewann er bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Lake Placid die Bronzemedaille. Thompson arbeitete u. a. mit Trajal Harrell, Jennifer Lacey, Antonija Livingstone und mehrfach mit Benoît Lachambre zusammen.

Credits

Regie 
Andrew Tay, Stephen Thompson 
Visuelle Installation 
Dominique Pétrin 
Performance 
tba 

Make Banana Cry

+++ Performance verschoben +++

„An entertaining yet thought provoking evening.“ – The Dance Current

In Make Banana Cry destabilisieren die Choreografen und Performancekünstler Andrew Tay und Stephen Thompson asiatische Stereotype und untersuchen gleichzeitig die klischierte Übertragung kultureller Identität. Auf einem opulenten Catwalk und gemeinsam mit einer hochkarätigen Besetzung diverser Künstler*innen hinterfragen sie die Übertragung kultureller Identitäten anhand von westlichen Mythen über „Asien“. Dabei entblößen sie mit viel Humor die Problemstellen der „westlichen“ Popkultur und konfrontieren selbstbewusst Fetischisierungen, um schließlich andere Wege des Zusammenlebens vorzuschlagen.

Nicht zuletzt weil auf die künstlerischen Biografien der eingeladenen Künstler*innen eingegangen wird, entsteht ein Abend voller Selbstbewusstsein, der die Definition von Identität in einer multikulturellen Gesellschaft gleichermaßen verkörpert und auf den Kopf stellt.

Aufgrund der aktuellen Reiseeinschränkungen ist der finale Cast noch nicht bestätigt.

Andrew Tay

arbeitet an der Schnittstelle von Performance, Choreografie, DJing und dem Kuratieren von Tanz. Im Jahr 2005 gründete er mit Sasha Kleinplatz Wants & Needs Danse in Montreal. Gemeinsam produzieren sie die beliebten Tanzveranstaltungen Short & Sweet und Piss in the Pool, die an ungewöhnlichen Schauplätzen in der ganzen Stadt stattfinden. Vor Kurzem übersiedelte Tay nach Toronto, um seine neue Stelle als künstlerischer Leiter des Toronto Dance Theatre anzutreten. Er präsentierte seine Arbeit u. a. beim Fierce Festival (Großbritannien), bei Dance made in Canada (Toronto) oder beim Diver Festival (Tel Aviv) und tanzte für bekannte Choreograf*innen wie Doris Uhlich.

Stephen Thompson,

ursprünglich aus Calgary, Alberta, ist ein interdisziplinärer Künstler, der in Kanada, den USA und Europa arbeitet. Sein Einstieg in Bewegung und Performance erfolgte durch den Eiskunstlauf Er schloss seine Studien in Kinesiologie und Tanz an der University of Calgary mit einem Bachelor ab. Im Jahr 2015 gewann er bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Lake Placid die Bronzemedaille. Thompson arbeitete u. a. mit Trajal Harrell, Jennifer Lacey, Antonija Livingstone und mehrfach mit Benoît Lachambre zusammen.

Credits

Regie 
Andrew Tay, Stephen Thompson 
Visuelle Installation 
Dominique Pétrin 
Performance 
tba 
22.01./
23.01.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
22.01./
23.01.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10

60 Minuten, keine Pause

 
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