Workshop/Installation 
Performatorium

Mapping der Relationen

Performance, Inspirationen, Einflüsse, Theorien
Performatorium

ist ein Künstlerinnen-Forscherinnen-Duo (Olivia Jaques/Marlies Surtmann) sowie ein Labor für praxisorientierte Forschung mit und durch künstlerische Mittel. Jaques/Surtmann kollaborieren seit zehn Jahren. Als Teil des Künstler*innen-Kurator*innen-Kollektivs Friday Exit (2012–2016) experimentierten sie mit verschiedenen Ausstellungs- und diskursiven Formaten, führten einen Buchclub und gründeten 2017 das Performatorium. Ein Fokus des Performatoriums liegt auf der Vernetzung der lokalen Performancelandschaft in Wien. Als unabhängige feministische* Plattform für Performance bot es bis 2020 Raum für gemeinsames Experimentieren und Austausch. Aktuell agiert das Performatorium als Labor, entwickelt künstlerisch-performative Forschungsmethoden, aktiviert und aktualisiert vergangene Performances.

Mapping der Relationen

Performance, Inspirationen, Einflüsse, Theorien
Als Künstlerinnen-Forscherinnen-Duo Performatorium arbeiten Olivia Jaques und Marlies Surtmann an einer langfristig angelegten Untersuchung der Performancelandschaft in und um Wien, einem Mapping, welches Geschichten dokumentiert und gleichzeitig neu beleuchtet. Als kontinuierlicher Prozess materialisiert sich ihre Forschung in einer großformatigen Karte sowie in Workshops, die sich auf das Sammeln von Wissen und den Austausch von künstlerisch-performativen Praktiken fokussieren. Im Zentrum stehen dabei die Perspektiven der Akteur*innen und die Beziehungen zwischen den Knotenpunkten der Karte, wodurch ein sich ständig veränderndes Netzwerk sichtbar wird. Im Rahmen von TQW Research Affiliation werden sie nicht nur das Mapping erweitern, sondern auch in die Geschichte eines der Knotenpunkte auf der Karte eintauchen, indem eine Performance aus dem Archiv des Tanzquartier Wien hervorgeholt wird. In Anlehnung an Diana Taylors Idee des scenario und unter Verwendung von embodied knowledge und oral history entwickeln sie einen künstlerisch-performativen Ansatz für die Arbeit mit Archivmaterial und untersuchen die Wiederholung vergangener Performances sowie deren Praktiken.

Sa, 19.03. / 12–16 Uhr / TQW Studios
Workshop: Mapping der Relationen. Performance, Inspirationen, Einflüsse, Theorien
Eintritt frei / Anmeldung: registration@tqw.at

Zu dieser Performatorium-Session sind Theoretiker*innen, Künstler*innen und alle Interessierten eingeladen, die sich mit der Überlieferung von Performance auseinandersetzen möchten. In einem kollektiven Performance-Mapping wird es darum gehen, Geschichten, Inspirationen und Einflüsse auf Theorien über Performance und vice versa zu teilen.

Sa, 19.03. – Do, 30.06. / TQW Studios
Performancelandkarte / Installation

Die fortlaufende Kartografie der Performancelandschaft Wiens (und darüber hinaus) ist bis Ende Juni im Foyer der TQW Studios zu sehen, wo Publikum, Passant*innen und Künstler*innen ihre eigenen Performance-(Hi)stories hinzufügen können.

Performatorium

ist ein Künstlerinnen-Forscherinnen-Duo (Olivia Jaques/Marlies Surtmann) sowie ein Labor für praxisorientierte Forschung mit und durch künstlerische Mittel. Jaques/Surtmann kollaborieren seit zehn Jahren. Als Teil des Künstler*innen-Kurator*innen-Kollektivs Friday Exit (2012–2016) experimentierten sie mit verschiedenen Ausstellungs- und diskursiven Formaten, führten einen Buchclub und gründeten 2017 das Performatorium. Ein Fokus des Performatoriums liegt auf der Vernetzung der lokalen Performancelandschaft in Wien. Als unabhängige feministische* Plattform für Performance bot es bis 2020 Raum für gemeinsames Experimentieren und Austausch. Aktuell agiert das Performatorium als Labor, entwickelt künstlerisch-performative Forschungsmethoden, aktiviert und aktualisiert vergangene Performances.

19.03.
Sa
12 Uhr
19.03.
Sa
12 Uhr
TQW Studios
Eintritt frei
 
Loading