Performance/Musik 
Sorour Darabi

Mille et Une Nuits

Sorour Darabi

ist ein iranischer transdisziplinärer Künstler, der in Paris lebt und arbeitet. In Teheran war er Mitglied der Untergrundvereinigung ICCD, bei deren Untimely-Festival seine Arbeiten präsentiert wurden, bevor er nach Frankreich zog. Seit 2016 wurden seine Projekte an zahlreichen Theatern und Festivals in Frankreich und in ganz Europa gezeigt. Im Jahr 2016 kreierte Darabi Farci.e für das Festival Montpellier Danse, 2018 folgte Savušun, 2021 Mowgli für das Kunstenfestivaldesarts in Brüssel, 2021 Natural Drama für das Festival d’Automne in Paris und 2022 From the Throat to the Dawn für das Palais de Tokyo in Paris.

Credits

Choreografie, Dramaturgie, Texte, künstlerische Leitung Sorour Darabi Performer*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen, Live-Musiker*innen Aimilios Arapoglou, Li-Yun-Hu, Lara Chanel, Felipe Faria, Sorour Darabi, Pablo Altar, Florian Le Prisé, Ange Halliwell Musikalische Komposition Pablo Altar, Florian Le Prisé Vokalcoach Henry Browne Lichtdesign Shaly Lopez Technische Leitung Jean-Marc Segalen Bühnenbild Alicia Zaton nach einer Originalidee von Sorour Darabi Kostüme Anousha Mohtashami Textbearbeitung, englisch-persische Kuratorin (Poetic Societies, Crafted Conseil Remote Residency Programme) Ava Ansari Outside-Eye Marouane Bakhti Produktions-, Tourmanagement Jenny Suarez Administration, Produktionsmanagement Martin Buisson – Eine Koproduktion von DEEPDAWN / Sorour Darabi mit Festival Montpellier Danse, CCN Ballet national de Marseille, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain, Lausanne, Festival d’Automne à Paris, La Villette, CND Centre national de la danse, Pantin, Tanzquartier Wien, Transfabrik – Fonds franco-allemand pour le spectacle vivant, Berlin, Charleroi Danse – Centre chorégraphique de la Fédération Wallonie-Bruxelles, Festival Theaterformen, Berlin. Mit Unterstützung von Drac Île-de-France – Ministère de la Culture. Unterstützt von La Manutention du Palais de Tokyo, CND Centre national de la danse, Trauma Bar und Kino, Berlin, Tanzhaus Zürich, PACT Zollverein, Essen, KWP Kunstenwerkplaats, Brüssel, Poetic Societies, Detroit, The Saison Foundation, Japan. Dank an Palmina D’Ascoli, David Lopez, Thomas Gachet.

Mille et Une Nuits

Mit der experimentellen Oper Mille et Une Nuits bringt der in Paris lebende iranische Choreograf Sorour Darabi mit einem aus acht Musiker*innen und Performer*innen bestehenden Ensemble sein bisher ambitioniertestes Projekt nach Wien. Darabi rückt die Ausdruckskraft von Fragilität und die emotionale Textur der trans* Stimme musikalisch ins Zentrum. Die Performance nähert sich der Faszination der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht über Körper, Stimmen und Perspektiven, die von alten Legenden an den Rand gedrängt wurden. In dem literarischen Klassiker zögert Scheherazade die Stunde ihres Todes hinaus, indem sie jeden Abend neue Geschichten erfindet. Das Erzählen wird zur Frage des Überlebens und des Widerstands. Doch im ursprünglichen Werk ist die Figur der Scheherazade auf ein erzählerisches Werkzeug reduziert, ihre Subjektivität und ihr Begehren stehen im Schatten der erzählten Geschichten. In einem sinnlichen Sog führt Sorour Darabi durch eine lange, verheißungsvolle Nacht, in der Scheherazades Wesen sich endlich entfalten kann – als queerer Mythos, weit entfernt von den Zwängen einer heteronormativen Welt.

Sorour Darabi

ist ein iranischer transdisziplinärer Künstler, der in Paris lebt und arbeitet. In Teheran war er Mitglied der Untergrundvereinigung ICCD, bei deren Untimely-Festival seine Arbeiten präsentiert wurden, bevor er nach Frankreich zog. Seit 2016 wurden seine Projekte an zahlreichen Theatern und Festivals in Frankreich und in ganz Europa gezeigt. Im Jahr 2016 kreierte Darabi Farci.e für das Festival Montpellier Danse, 2018 folgte Savušun, 2021 Mowgli für das Kunstenfestivaldesarts in Brüssel, 2021 Natural Drama für das Festival d’Automne in Paris und 2022 From the Throat to the Dawn für das Palais de Tokyo in Paris.

Credits

Choreografie, Dramaturgie, Texte, künstlerische Leitung Sorour Darabi Performer*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen, Live-Musiker*innen Aimilios Arapoglou, Li-Yun-Hu, Lara Chanel, Felipe Faria, Sorour Darabi, Pablo Altar, Florian Le Prisé, Ange Halliwell Musikalische Komposition Pablo Altar, Florian Le Prisé Vokalcoach Henry Browne Lichtdesign Shaly Lopez Technische Leitung Jean-Marc Segalen Bühnenbild Alicia Zaton nach einer Originalidee von Sorour Darabi Kostüme Anousha Mohtashami Textbearbeitung, englisch-persische Kuratorin (Poetic Societies, Crafted Conseil Remote Residency Programme) Ava Ansari Outside-Eye Marouane Bakhti Produktions-, Tourmanagement Jenny Suarez Administration, Produktionsmanagement Martin Buisson – Eine Koproduktion von DEEPDAWN / Sorour Darabi mit Festival Montpellier Danse, CCN Ballet national de Marseille, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain, Lausanne, Festival d’Automne à Paris, La Villette, CND Centre national de la danse, Pantin, Tanzquartier Wien, Transfabrik – Fonds franco-allemand pour le spectacle vivant, Berlin, Charleroi Danse – Centre chorégraphique de la Fédération Wallonie-Bruxelles, Festival Theaterformen, Berlin. Mit Unterstützung von Drac Île-de-France – Ministère de la Culture. Unterstützt von La Manutention du Palais de Tokyo, CND Centre national de la danse, Trauma Bar und Kino, Berlin, Tanzhaus Zürich, PACT Zollverein, Essen, KWP Kunstenwerkplaats, Brüssel, Poetic Societies, Detroit, The Saison Foundation, Japan. Dank an Palmina D’Ascoli, David Lopez, Thomas Gachet.

08.11./
09.11.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
135 Min.
08.11./
09.11.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
135 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/12

Keine Sprachkenntnisse erforderlich, Songs auf Englisch und Farsi

 
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