Tanz & Performance 
Sorour Darabi

Mowgli

Sorour Darabi

ist ein*e autodidaktische Künstler*in aus dem Iran, die*der in Paris lebt und arbeitet. Als Teil der Untergrundorganisation ICCD arbeitete Darabi aktiv im Iran und trat bei dem vom ICCD in Teheran organisierten Festival Untimely vor ihrer*seiner Abreise nach Frankreich auf. Während des Studiums am CCN de Montpellier schuf Sorour Darabi das Solo Subject to Change, eine Performance, die den Wandel in Bezug auf die Zeit und das Zusammenleben mit einer Umgebung hinterfragt. 2016 folgte das Solo Farci.e, das sich mit den Begriffen Sprache, Geschlechtsidentität und Sexualität befasst und im selben Jahr im TQW gezeigt wurde. 2018 entwickelte Sorour Darabi Savušun, eine Ode an Affekte und die Verletzlichkeit. Die letzten beiden Arbeiten waren bei den Wiener Festwochen 2019 zu sehen. Zusätzlich zu Mowgli arbeitet Sorour Darabi derzeit am Stück Natural Drama, das vom Tanzquartier Wien koproduziert wird.

météores.org

Credits

Konzept, Choreografie, Text, Performance Sorour Darabi Dramaturgie Pauline L. Boulba, Soto Labor Lichtdesign, Setdesign Jean-Marc Ségalen Sounddesign Elena Tissier Outside Eyes Daniel Blanga Gubbay, Dries Douibi, Mathieu Bouvier, Lynda Rahal Research in Kollaboration mit Tarek Lakhrissi, Ndayé Kouagou Produktion Kunstenfestivaldesarts Produktionsleitung Météores Administration, Produktion Charlotte Giteau Produktion, Touring Sandrine Barrasso Koproduktion Kunstenfestivaldesarts, Alkantara, Sophiensaele, Tanzquartier Wien, workspacebrussels, WP Zimmer, Theater Frascati, Teatro di Roma, Kaserne Basel, Spielart theaterfestival, Kunstencentrum Buda, Spedidam, Fonds Transfabrik – Fonds franco-allemand pour le spectacle vivant Mit Unterstützung von Les Subsistances, Centre national de la danse (Pantin), La Briqueterie – CDCN du Val-de-Marne, L’Échangeur – CDCN Hauts-de-France, Le Pacifique – CDCN Grenoble Auvergne Rhône Alpes, Les Laboratoires d’Aubervilliers, Centre national de danse contemporaine Angers, Montévidéo / Centre d’Art, Kunstenwerplaats, Beursschouwburg

Mit Unterstützung von  

Mowgli

Eine Sammlung erlebter, aber auch fantasierter Geschichten, in denen es um Themen wie selbst gewählte Familie und Melancholie geht. Wildwerden ist ein politisches Projekt.

Mit radikalen und tief berührenden Stücken, die zeitgenössische Identitätsdiskurse mit traditionellen, aber auch neu entwickelten Erzählformen verbinden, hat sich Sorour Darabi in den letzten Jahren einen Platz in der internationalen Performanceszene gesichert. Der Ausgangspunkt der neuesten Arbeit Mowgli ist der gleichnamige Song des französischen Rap-Duos PNL, der mit der Referenz auf den Dschungel die immer noch gängige Projektion des „Wilden“ auf die Körper von jungen Menschen mit Migrationshintergrund problematisiert. Die Metapher des Dschungels lädt aber auch zu einer Reappropriation, einer Wiederaneignung, ein: die Möglichkeit, ein anderes Gesetz zu erfinden als das der Stadt. Mowgli spielt in der Dunkelheit einer fiktiven Nacht, wo Choreografie, Poesie, Storytelling, Märchen und die Texte der iranischen Sängerin Googoosh sowie jene von PNL aufeinandertreffen. Sorour Darabi konstruiert eine Sammlung erlebter, aber auch fantasierter Geschichten, in denen es um Themen wie selbst gewählte Familie und Melancholie geht. Wildwerden ist ein politisches Projekt.

Sorour Darabi

ist ein*e autodidaktische Künstler*in aus dem Iran, die*der in Paris lebt und arbeitet. Als Teil der Untergrundorganisation ICCD arbeitete Darabi aktiv im Iran und trat bei dem vom ICCD in Teheran organisierten Festival Untimely vor ihrer*seiner Abreise nach Frankreich auf. Während des Studiums am CCN de Montpellier schuf Sorour Darabi das Solo Subject to Change, eine Performance, die den Wandel in Bezug auf die Zeit und das Zusammenleben mit einer Umgebung hinterfragt. 2016 folgte das Solo Farci.e, das sich mit den Begriffen Sprache, Geschlechtsidentität und Sexualität befasst und im selben Jahr im TQW gezeigt wurde. 2018 entwickelte Sorour Darabi Savušun, eine Ode an Affekte und die Verletzlichkeit. Die letzten beiden Arbeiten waren bei den Wiener Festwochen 2019 zu sehen. Zusätzlich zu Mowgli arbeitet Sorour Darabi derzeit am Stück Natural Drama, das vom Tanzquartier Wien koproduziert wird.

météores.org

Credits

Konzept, Choreografie, Text, Performance Sorour Darabi Dramaturgie Pauline L. Boulba, Soto Labor Lichtdesign, Setdesign Jean-Marc Ségalen Sounddesign Elena Tissier Outside Eyes Daniel Blanga Gubbay, Dries Douibi, Mathieu Bouvier, Lynda Rahal Research in Kollaboration mit Tarek Lakhrissi, Ndayé Kouagou Produktion Kunstenfestivaldesarts Produktionsleitung Météores Administration, Produktion Charlotte Giteau Produktion, Touring Sandrine Barrasso Koproduktion Kunstenfestivaldesarts, Alkantara, Sophiensaele, Tanzquartier Wien, workspacebrussels, WP Zimmer, Theater Frascati, Teatro di Roma, Kaserne Basel, Spielart theaterfestival, Kunstencentrum Buda, Spedidam, Fonds Transfabrik – Fonds franco-allemand pour le spectacle vivant Mit Unterstützung von Les Subsistances, Centre national de la danse (Pantin), La Briqueterie – CDCN du Val-de-Marne, L’Échangeur – CDCN Hauts-de-France, Le Pacifique – CDCN Grenoble Auvergne Rhône Alpes, Les Laboratoires d’Aubervilliers, Centre national de danse contemporaine Angers, Montévidéo / Centre d’Art, Kunstenwerplaats, Beursschouwburg



Mit Unterstützung von  
18.03./
19.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
50 Min.
18.03./
19.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
50 Min.
TQW Halle G
€ 20/15/10

Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen.

 
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