Tanz & Performance 
Sorour Darabi

Natural Drama

Sorour Darabi

ist ein*e autodidaktische Künstler*in aus dem Iran, die*der in Paris lebt und arbeitet. Als Teil der Untergrundorganisation ICCD arbeitete Darabi aktiv im Iran und trat bei dem vom ICCD in Teheran organisierten Festival Untimely vor ihrer*seiner Abreise nach Frankreich auf. Während des Studiums am CCN de Montpellier schuf Sorour Darabi das Solo Subject to Change, eine Performance, die den Wandel in Bezug auf die Zeit und das Zusammenleben mit einer Umgebung hinterfragt. 2016 folgte das Solo Farci.e, das sich mit den Begriffen Sprache, Geschlechtsidentität und Sexualität befasst und im selben Jahr im TQW gezeigt wurde. 2018 entwickelte Sorour Darabi Savušun, eine Ode an Affekte und die Verletzlichkeit. Im TQW gastierte Darabi zuletzt mit der Solo-Performance Mowgli, die sich dem Dschungel als Schnittpunkt zeitgenössischer Mythen widmet.

Credits

Konzept, Choreografie, Performance Sorour Darabi Dramaturgie Lynda Rahal Sounddesign Pablo Altar Lichtdesign, Szenografie Yannick Fouassier Setting, Accessoires, Kostümdesign Alicia Zaton, Marine Peyraud, assistiert von Juliette Ritter nach einer Idee von Sorour Darabi Stage-Management Jean-Marc Ségalen, Selma Benramdane Vokalcoach Pierre Derycke Dank an Thélia Merchadou-Pineau, Pierre Renard Produktionsleitung Météores Produktionsadministration Charlotte Giteau Produktion, Touring Sandrine Barrasso Koproduktion Centre national de la danse – CND Pantin, Festival d’Automne à Paris, ICI-CCN Montpellier – Occitanie / Pyrénées Méditerranée im Rahmen des Projekts Europe Creative Life Long Burning finanziert von der Europäischen Union, Réseau L’Echangeur – CDCN Hauts-de-France, WEB-Netzwerk: La maison de la danse CDCN Uzès Gard Occitanie, WP Zimmer, Beursschouwburg, Black Box Theater, Tanzquartier Wien, Frascati Theater; PICA (Portland Institute of Contemporary Art) Mit Unterstützung von DRAC – Île de France und SPEDIDAM Studiostipendien Ballet du Nord – CCN Roubaix Hauts de France, Centre national de danse Angers, Stuk Kunstencentrum Louvain, Agora/Montpellier danse, Trauma Bar & Kino

Natural Drama

Schon seit dem ersten Werk Farci.e erforscht Sorour Darabi den Begriff der Transgression, wobei der Schwerpunkt auf dem Potenzial der Reappropriation liegt – Wiederaneignung kann ans Licht bringen, was durch binäres Denken verdeckt wird: die hybriden Mythen, die zwischen links und rechts, Mann und Frau, Mensch und Tier, Gut und Böse, körperlich und geistig, natürlich und industriell verborgen sind...

Natural Drama hinterfragt das Konzept der „Natur“ durch die Linse zeitgenössischer Umweltfragen und aus einer historischen und soziopolitischen Perspektive, mit allem, was das für den Körper bedeutet. Es handelt sich um eine Art futuristische Mythologie, die ihre Wurzeln in sichtbaren und verborgenen, bewahrten und verlorenen Tanztraditionen hat. Sorour Darabi bringt hier mehrere Figuren zusammen, um insbesondere die Darstellungen und Konstruktionen des sogenannten weiblichen Körpers zu hinterfragen. Wir begegnen der amerikanischen Choreografin Isadora Duncan und ihrer Suche nach einem von den Naturelementen inspirierten Tanz und der iranischen Prinzessin Zahra Khanom Taj Saltaneh, Künstlerin, Intellektuelle und Pionierin der Frauenrechte im Iran. Zwischen diesen beiden Persönlichkeiten, die sich mit feministischen Fragen in unterschiedlichen Geografien, Blickwinkeln und Herangehensweisen befassen, sucht Sorour Darabi einen dritten Weg, um ein neues mythologisches Wesen vorzuschlagen, das in einer Zukunft existieren könnte, die auch der Verletzlichkeit Raum gibt.

 

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Sorour Darabi

ist ein*e autodidaktische Künstler*in aus dem Iran, die*der in Paris lebt und arbeitet. Als Teil der Untergrundorganisation ICCD arbeitete Darabi aktiv im Iran und trat bei dem vom ICCD in Teheran organisierten Festival Untimely vor ihrer*seiner Abreise nach Frankreich auf. Während des Studiums am CCN de Montpellier schuf Sorour Darabi das Solo Subject to Change, eine Performance, die den Wandel in Bezug auf die Zeit und das Zusammenleben mit einer Umgebung hinterfragt. 2016 folgte das Solo Farci.e, das sich mit den Begriffen Sprache, Geschlechtsidentität und Sexualität befasst und im selben Jahr im TQW gezeigt wurde. 2018 entwickelte Sorour Darabi Savušun, eine Ode an Affekte und die Verletzlichkeit. Im TQW gastierte Darabi zuletzt mit der Solo-Performance Mowgli, die sich dem Dschungel als Schnittpunkt zeitgenössischer Mythen widmet.

Credits

Konzept, Choreografie, Performance Sorour Darabi Dramaturgie Lynda Rahal Sounddesign Pablo Altar Lichtdesign, Szenografie Yannick Fouassier Setting, Accessoires, Kostümdesign Alicia Zaton, Marine Peyraud, assistiert von Juliette Ritter nach einer Idee von Sorour Darabi Stage-Management Jean-Marc Ségalen, Selma Benramdane Vokalcoach Pierre Derycke Dank an Thélia Merchadou-Pineau, Pierre Renard Produktionsleitung Météores Produktionsadministration Charlotte Giteau Produktion, Touring Sandrine Barrasso Koproduktion Centre national de la danse – CND Pantin, Festival d’Automne à Paris, ICI-CCN Montpellier – Occitanie / Pyrénées Méditerranée im Rahmen des Projekts Europe Creative Life Long Burning finanziert von der Europäischen Union, Réseau L’Echangeur – CDCN Hauts-de-France, WEB-Netzwerk: La maison de la danse CDCN Uzès Gard Occitanie, WP Zimmer, Beursschouwburg, Black Box Theater, Tanzquartier Wien, Frascati Theater; PICA (Portland Institute of Contemporary Art) Mit Unterstützung von DRAC – Île de France und SPEDIDAM Studiostipendien Ballet du Nord – CCN Roubaix Hauts de France, Centre national de danse Angers, Stuk Kunstencentrum Louvain, Agora/Montpellier danse, Trauma Bar & Kino

31.03./
01.04.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
31.03./
01.04.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/10 Wahlabo
 
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