Tanz & Performance 
Alex Baczyński-Jenkins

Neue Arbeit

Alex Baczyński-Jenkins

ist Künstler und Choreograf und beschäftigt sich mit queeren Affekten, Verkörperung und Relationalität. Durch Gesten, Kollektivität, Berührung und Sinnlichkeit entfaltet seine Praxis Strukturen und Politiken des Begehrens. In seinen Choreografien denkt Baczyński-Jenkins über Gefühle, Wahrnehmung und kollektives Werden nach und lässt sich auf andere Erfahrungen von Erinnerung, Zeit und Veränderung ein. Er ist Mitbegründer von Kem, einem queer-feministischen Kollektiv mit Sitz in Warschau, das sich auf Choreografie, Performance und Sound an der Schnittstelle zur sozialen Praxis konzentriert. Durch verschiedene experimentelle Formate und den Aufbau von Gemeinschaften beschäftigt sich Kem mit kritischer Intimität und queerem Vergnügen.

Credits

Choreografie Alex Baczyński-Jenkins Zusammenarbeit, Performance Aaron Ratajczyk, Elvan Tekin, Samuel F. Pereira, Shade Theret, Mickey Mahar Live-Sound Krzysztof Bagiński Mit Soundbeiträgen von Jasia Rabiej Lichtdesign Jacqueline Sobiszewski Studioleitung Andrea Rodrigo Studiomanagement Laura Cecilia Nicolás – Eine Koproduktion von Alex Baczyński-Jenkins und Tanzquartier Wien, Festival d’Automne à Paris, deSingel, Antwerpen, Arsenic, Lausanne, PACT Zollverein, Essen, Teatro Municipal do Porto, MDT Stockholm.

Neue Arbeit

Die Komplexität queeren Lebens, Begehren und Kollektivität sind wesentlich für Alex Baczyński-Jenkins’ künstlerische Praxis. Mit choreografischen Mitteln erforscht der Künstler die feinen Nuancen gegenseitiger Abhängigkeiten und jene Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Sein einzigartiges verkörpertes Vokabular und eine reduzierte, haptische Visualität reichen von den flüchtigsten Gesten bis zu den Rahmenbedingungen der Aufführungssituation.

Nachdem er zuletzt das Wiener Publikum mit dem hypnotischen Untitled (Holding Horizon) in seinen Bann gezogen hat, kehrt Baczyński-Jenkins mit einer Weltpremiere ins Tanzquartier zurück. Sein neues Gruppenstuck ist der Endlichkeit gewidmet. Irgendwo zwischen ekstatischer Hingabe, erotischer Entgrenzung, dem großen Finale, Grauen und Dissoziation sucht eine dynamische Choreografie nach der ambivalenten, emotionalen Erfahrung des Endes: intensiv und entrückt.

+++ Auch im TQW Wahlabo erhältlich +++ Mehr

Alex Baczyński-Jenkins

ist Künstler und Choreograf und beschäftigt sich mit queeren Affekten, Verkörperung und Relationalität. Durch Gesten, Kollektivität, Berührung und Sinnlichkeit entfaltet seine Praxis Strukturen und Politiken des Begehrens. In seinen Choreografien denkt Baczyński-Jenkins über Gefühle, Wahrnehmung und kollektives Werden nach und lässt sich auf andere Erfahrungen von Erinnerung, Zeit und Veränderung ein. Er ist Mitbegründer von Kem, einem queer-feministischen Kollektiv mit Sitz in Warschau, das sich auf Choreografie, Performance und Sound an der Schnittstelle zur sozialen Praxis konzentriert. Durch verschiedene experimentelle Formate und den Aufbau von Gemeinschaften beschäftigt sich Kem mit kritischer Intimität und queerem Vergnügen.

Credits

Choreografie Alex Baczyński-Jenkins Zusammenarbeit, Performance Aaron Ratajczyk, Elvan Tekin, Samuel F. Pereira, Shade Theret, Mickey Mahar Live-Sound Krzysztof Bagiński Mit Soundbeiträgen von Jasia Rabiej Lichtdesign Jacqueline Sobiszewski Studioleitung Andrea Rodrigo Studiomanagement Laura Cecilia Nicolás – Eine Koproduktion von Alex Baczyński-Jenkins und Tanzquartier Wien, Festival d’Automne à Paris, deSingel, Antwerpen, Arsenic, Lausanne, PACT Zollverein, Essen, Teatro Municipal do Porto, MDT Stockholm.

21.02./
22.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
21.02./
22.02.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 25/20/12
 
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