Notebook
Themen wie Lust, Sexualität, Exzess, Unschuld, Schmerz und Vergänglichkeit werden in Form von performativen Notizen verhandelt, die sich in einer Vielzahl von Stimmen, Bildern, Körpern und Objekten manifestieren. Das Notizbuch stellt ein unverzichtbares Werkzeug des künstlerischen Prozesses dar: Es ist ein privates Archiv der kreativen Arbeit sowie eine Ideensammlung für imaginierte zukünftige Projekte und spiegelt somit Bachzetsis’ künstlerische Affinität für das Fragmentarische, Skizzenhafte, Unfertige in kreativen und performativen Denkprozessen wider.
Der Körper wird in Notebook zum physischen Archiv anderer Körper, zur subversivsten Darstellungsform von Erfahrung sowie zum Ort der permanenten Vermittlung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Ereignis und Dokumentation, Liveness und Medialität, Originalität und Zitathaftigkeit.
ist eine in Zürich lebende Choreografin und bildende Künstlerin. Ihre Praxis entfaltet sich an der Schnittstelle von Tanz, Performance, bildender Kunst und Theater und schafft eine Verschmelzung der Räume, in denen sich der Körper als künstlerischer und kritischer Apparat manifestieren kann. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Bachzetsis mehr als 30 Werke geschaffen, die in Theatern, Museen, Biennalen und Festivals auf der ganzen Welt gezeigt wurden, darunter: Kunsthaus Zürich, Art Institute of Chicago, MoMA, New York, Stedelijk Museum, Amsterdam, Tate Modern, London, Jumex Museum, Mexico City, Kunsthalle Basel, documenta 14, Biennale der bewegten Bilder, Genf, (d)OCUMENTA 13 sowie die 5. Berlin Biennale.
Credits
Konzept, Choreografie Alexandra Bachzetsis Zusammenarbeit Konzept, Dramaturgie Dorota Sajewska Zusammenarbeit Choreografie, Performance Alexandra Bachzetsis, Antoine Weil, Alban Schelbert Zusammenarbeit Choreografie, Movement Research Owen Ridley-DeMonick Dialog- und Research-Partner*innen in chronologischer Reihenfolge Lies Vanborm, Safiya Sinclair, Michel Auder, Emi Curty, Zeltia Robin, Marco Delgado, Nadine Fuchs, Lili-Marlo Delgado Fuchs, Mélissa Biondo, Loren Tschannen, Antoine Weil, Owen Ridley-DeMonick Musik, Sounddesign Alban Schelbert Orgel gespielt von Joseph Schelbert, aufgenommen von Alban Schelbert Musikproduktion „Kokainopotis“ in Athen Manoulis Pappos (Bouzouki), Marios Mourmouras (Gitarre), Stefanos Konstantinidis, Nassos Sopilis / Fabrika Music (Aufnahme, Bearbeitung) Zusammenarbeit Kostümdesign, Konzeptberatung, Research Christian Hersche, Ulla Ludwig, Laurent Progin Hermann Kommunikationsdesign Julia Born Fotografie Diana Pfammatter Fotografieassistenz Andrea Ebener Hair & Make-up Shooting Delia Scullio, Helve Leal Technische Leitung, Zusammenarbeit Bühne, Lichtdesign Patrik Rimann Produktion, Management Association All Exclusive, Marlene Bürgi Administration Association All Exclusive Archivmanagement, Research Jean-Marie Fahy – Eine Koproduktion mit Kunst Halle Sankt Gallen, Gessnerallee Zürich, Tanzquartier Wien, TBA – Teatro do Bairro Alto, Lissabon, Kaserne Basel, Arsenic – Centre d’art scénique contemporain, Lausanne Dank an Giovanni Carmine, Sotiris Vasiliou, Adam Szymczyk Unterstützt durch die kooperative Fördervereinbarung zwischen der Stadt Zürich, dem Kanton Zürich und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung
In englischer Sprache