Tanz 
Jefta van Dinther / Cullberg

On Earth I’m Done: Islands

Jefta van Dinther

ist Tänzer und Choreograf. Er wuchs in Schweden auf, hat an der Amsterdam School of the Arts studiert und lebt heute in Berlin. Die Interaktion von Körpern, Licht und Klang, die oft eine synästhetische und von Clubkultur geprägte Symbiose eingehen, ist ein zentrales Element seines Schaffens. Dunkelheit, Illusion, (Un-)Sichtbarkeit und das Spiel mit der eigenen Wahrnehmung tauchen oft in seinen Arbeiten auf, die von installativen Settings, kleineren, intimen Performances bis hin zu großformatigen Produktionen reichen. Jefta van Dinther hat bisher mehrere Ensemblearbeiten wie Plateau Effect, Protagonist und On Earth I’m Done: Mountains mit Cullberg umgesetzt. Neben international erfolgreichen Bühnenarbeiten wie The Quiet und Dark Field Analysis choreografierte er zudem das Musikvideo Monument von Röyksopp & Robyn, in dem er auch selbst tanzt. Von 2019 bis 2022 war er gemeinsam mit Alma Söderberg and Deborah Hay „Associated Artist“ bei Cullberg.

jeftavandinther.com

Cullberg,

1967 von Birgit Cullberg gegründet, ist eine (inter-)nationale Kompanie für zeitgenössischen Tanz mit Sitz in Botkyrka bei Stockholm. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Choreograf*innen und künstlerischen Teams untersucht die Arbeit von Cullberg, was Tanz und Choreografie sein können und wie Tanz produziert und präsentiert werden kann. Gemeinsam entsteht so ein Repertoire, das die Gegenwart kommentiert und reflektiert, mit dem Ziel, ein möglichst großes Publikum in Schweden und international für zeitgenössischen Tanz zu begeistern. Cullberg wird von Kristine Slettevold (künstlerische Leitung) und Stina Dahlström (Geschäftsführung) geleitet und ist Teil des Riksteatern – des schwedischen Tourneetheaters.

cullberg.com

Credits

Choreografie Jefta van Dinther Sounddesign David Kiers Kostüm, Bühnendesign Cristina Nyffeler Lichtdesign Jonatan Winbo Kreiert im Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen Adam Schütt, Anand Bolder, Anna Fitoussi, Heather Birley, Cecilia Wretemark-Hauck, Eleanor Campbell, Freddy Houndekindo, Johanna Tengan, Louise Dahl, Magalí Camps*, Naomi Schouten**, Noam Segal, Vincent Van der Plas / *Auszubildende, Danish National School of Performing Arts, Kopenhagen / **Auszubildende, ArtEZ University of the Arts, Arnheim

On Earth I’m Done: Islands

„With Islands, we are heading into a place where humanity can no longer be taken for granted. The life existing here thinks and acts and speaks through the vector of human emotion, but their feelings are synthetic. Their social interaction is hacked, their sexual reproduction is an interface, the care for their planet is automated.“ – Jefta van Dinther

Im Spannungsfeld zwischen Schönheit und Gefahr muss die Existenz in Islands von Grund auf neu aufgebaut, das Leben neu erlernt werden. Elementare Logiken sind neu zu verhandeln, neuartige Formen von Intelligenz sind im Entstehen. Das Leben oszilliert zwischen mineralischen, pflanzlichen, tierischen, menschlichen und maschinellen Formen. Islands entwirft eine alternative Form von Organisation – einen von der natürlichen Welt abgegrenzten Ausnahmezustand. Hier wird die Replikation zum Überlebensmodus und Tanz zur Waffe.

In dem archaisch-futuristischen Diptychon On Earth I’m Done, das Jefta van Dinther als „Associated Choreographer“ für die renommierte schwedische Tanzkompanie Cullberg kreiert hat, wird das Publikum an einen Ort herausgerissen aus dem konventionellen Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Der erste Teil, das Solo Mountains, stellt Kultur und Natur gegenüber und war im Januar 2022 im TQW zu sehen. Der zweite Teil, Islands, ein Gruppenstück für 13 Tänzer*innen, widmet sich dem Dualismus Kultur und Technologie.

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Jefta van Dinther

ist Tänzer und Choreograf. Er wuchs in Schweden auf, hat an der Amsterdam School of the Arts studiert und lebt heute in Berlin. Die Interaktion von Körpern, Licht und Klang, die oft eine synästhetische und von Clubkultur geprägte Symbiose eingehen, ist ein zentrales Element seines Schaffens. Dunkelheit, Illusion, (Un-)Sichtbarkeit und das Spiel mit der eigenen Wahrnehmung tauchen oft in seinen Arbeiten auf, die von installativen Settings, kleineren, intimen Performances bis hin zu großformatigen Produktionen reichen. Jefta van Dinther hat bisher mehrere Ensemblearbeiten wie Plateau Effect, Protagonist und On Earth I’m Done: Mountains mit Cullberg umgesetzt. Neben international erfolgreichen Bühnenarbeiten wie The Quiet und Dark Field Analysis choreografierte er zudem das Musikvideo Monument von Röyksopp & Robyn, in dem er auch selbst tanzt. Von 2019 bis 2022 war er gemeinsam mit Alma Söderberg and Deborah Hay „Associated Artist“ bei Cullberg.

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Cullberg,

1967 von Birgit Cullberg gegründet, ist eine (inter-)nationale Kompanie für zeitgenössischen Tanz mit Sitz in Botkyrka bei Stockholm. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Choreograf*innen und künstlerischen Teams untersucht die Arbeit von Cullberg, was Tanz und Choreografie sein können und wie Tanz produziert und präsentiert werden kann. Gemeinsam entsteht so ein Repertoire, das die Gegenwart kommentiert und reflektiert, mit dem Ziel, ein möglichst großes Publikum in Schweden und international für zeitgenössischen Tanz zu begeistern. Cullberg wird von Kristine Slettevold (künstlerische Leitung) und Stina Dahlström (Geschäftsführung) geleitet und ist Teil des Riksteatern – des schwedischen Tourneetheaters.

cullberg.com

Credits

Choreografie Jefta van Dinther Sounddesign David Kiers Kostüm, Bühnendesign Cristina Nyffeler Lichtdesign Jonatan Winbo Kreiert im Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen Adam Schütt, Anand Bolder, Anna Fitoussi, Heather Birley, Cecilia Wretemark-Hauck, Eleanor Campbell, Freddy Houndekindo, Johanna Tengan, Louise Dahl, Magalí Camps*, Naomi Schouten**, Noam Segal, Vincent Van der Plas / *Auszubildende, Danish National School of Performing Arts, Kopenhagen / **Auszubildende, ArtEZ University of the Arts, Arnheim

23.03.
25.03.
Do–​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
23.03.
25.03.
Do–​Sa
19.30 Uhr
60 Min.
TQW Halle G
€ 25/20/10 Wahlabo

Bei ausverkauften Vorstellungen werden an der Abendkassa ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Wartenummern für Resttickets ausgegeben.

 
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