one
„Der schnelle Rhythmus dieses Spiels ist packend, und der trockene Witz der Wort- respektive Bildverschiebungen sowie die Überraschungsmomente in one funktionieren durchgehend.“ — Helmut Ploebst, Der Standard
„Wenn Choreografie als Zeichensetzen im Raum interpretiert wird, so findet diese Deutung in diesem Stück eine durchaus humorvolle Umsetzung.“ — Silvia Kargl, Kurier
„Organisch entwickelt sich das gegebene Bild mit viel Ironie von einem allgemeinen Begriff zum nächsten, ein jeder mit akkurat harmonischen Bewegungen gemalt.“ — Theresa Luise Gindlstrasser, Wiener Zeitung
In one verbindet der österreichische Choreograf Willi Dorner raffiniert und mit viel Ironie die einwortgedichte von Heinz Gappmayr mit der Präsenz und der Bewegung zweier Tänzer_innen. Gappmayr war bildender Künstler und ein wichtiger Vertreter der Konkreten und Visuellen Poesie. Eine Live-Cam überträgt die präzise Interaktion der Tänzer_innen mit dem Werk Gappmayrs auf eine Leinwand. Reduziert, formelhaft und ironisch wird die Aktion zum Bild, der Performance-Raum zur Schnittstelle zwischen leiblicher und virtueller Realität.
lebt in Wien. 1999 gründete er die Cie Willi Dorner, mit der er seine markanten Performances bodies in urban spaces, urban drifting, above under inbetween oder fitting entwickelte. Neben Stücken konzipiert der Choreograf immer wieder Formate, die dem Publikum eine differenzierte Wahrnehmung des täglichen Lebens eröffnen.
Die mobile Stadtinstallation bodies in urban spaces, ein menschlicher Skulpturenparcours für den Stadtraum, gastierte weltweit bereits in mehr als achtzig Städten und war auch in der Herbst/Winter-Kampagne 2016 des Modedesigners Jacquemus zu sehen. Im TQW war Willi Dorner u. a. bereits bei Feedback und mit seinem Tanzkaraoke vertreten.
Credits
Kombiangebot: mit einem Ticket für many nur € 5. Erhältlich an der TQW Kassa.
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Artist Video
Cie. Willi Dorner
many
Andrea Maurer
If What Could Be Is How Why Not