Tanz & Performance 
Nicola Gunn (AU)

Piece for Person and Ghetto Blaster

Nicola Gunn

ist eine in Melbourne lebende Performerin, Autorin, Regisseurin und Dramaturgin. Ihre seit 2001 entstandenen, vielfach prämierten Arbeiten verbinden Performance, Kunst und Anthropologie und beleuchten mit subversivem Humor die Fragilität der menschlichen Existenz. Gunns von institutioneller Kritik und sozialem Engagement geprägte künstlerische Praxis will das Publikum aktivieren, eingefahrene Denkmuster und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Performances dienen Gunn dazu, kritisch über deren Rolle im Bühnenkontext zu reflektieren, Machtverhältnisse in bestehenden Institutionen zu erforschen und über die Relevanz und die soziale Funktion von Kunst nachzudenken. Am Beginn einer neuen Arbeit steht meist ein geschriebener Text oder eine Idee als Reaktion auf einen Impuls, eine Geschichte zu erzählen oder eine Form zu erkunden.

nicolagunn.com

Credits

Konzept, Text, Regie und Performance 
Nicola Gunn 
Choreografie 
Jo Lloyd 
Komposition und Sounddesign 
Kelly Ryall 
Lichtdesign 
Niklas Pajanti 
AV-Design und Outside Eye 
Martyn Coutts  
Kostümdesign 
Shio Otani 
Skriptdramaturgie 
Jon Haynes 
Produktionsleitung 
Emily O’Brien 


Mit Unterstützung von Australia Council for the Arts, Creative Victoria, Punctum Inc. Seedpod, Arts House Culture Lab, Maximised by Chunky Move und Mobile States | Performing Lines. 

Piece for Person and Ghetto Blaster

„Comic genius … Gunn’s text is intricate and often brilliant, full of unpredictable digressions and curious factoids. It’s the verbal equivalent of skimming stones over water.“ — Cameron Woodhead/The Age

Die australische Performancekünstlerin Nicola Gunn versteht es wie kaum eine andere, eine moralisch komplexe Fragestellung in eine entwaffnend einfache und selbstironische Erzählung voller Humor und Reflexion zu verpacken. In Piece for Person and Ghetto Blaster wagt sie sich in die unangenehmen Sphären menschlichen Verhaltens vor und seziert – mit einem bestechenden Mix aus Erzählung, Tanz und Performancekunst – das ethische Dilemma einer zugleich alltäglichen und surrealen Situation. Erinnerungen an die irritierende Begegnung mit einem Fremden verbinden sich mit philosophischen Betrachtungen über Konflikte, moralischen Relativismus, ethische Fragen der Intervention und die eigentliche Funktion von Kunst.

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Nicola Gunn

ist eine in Melbourne lebende Performerin, Autorin, Regisseurin und Dramaturgin. Ihre seit 2001 entstandenen, vielfach prämierten Arbeiten verbinden Performance, Kunst und Anthropologie und beleuchten mit subversivem Humor die Fragilität der menschlichen Existenz. Gunns von institutioneller Kritik und sozialem Engagement geprägte künstlerische Praxis will das Publikum aktivieren, eingefahrene Denkmuster und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Performances dienen Gunn dazu, kritisch über deren Rolle im Bühnenkontext zu reflektieren, Machtverhältnisse in bestehenden Institutionen zu erforschen und über die Relevanz und die soziale Funktion von Kunst nachzudenken. Am Beginn einer neuen Arbeit steht meist ein geschriebener Text oder eine Idee als Reaktion auf einen Impuls, eine Geschichte zu erzählen oder eine Form zu erkunden.

nicolagunn.com

Credits

Konzept, Text, Regie und Performance 
Nicola Gunn 
Choreografie 
Jo Lloyd 
Komposition und Sounddesign 
Kelly Ryall 
Lichtdesign 
Niklas Pajanti 
AV-Design und Outside Eye 
Martyn Coutts  
Kostümdesign 
Shio Otani 
Skriptdramaturgie 
Jon Haynes 
Produktionsleitung 
Emily O’Brien 


Mit Unterstützung von Australia Council for the Arts, Creative Victoria, Punctum Inc. Seedpod, Arts House Culture Lab, Maximised by Chunky Move und Mobile States | Performing Lines. 
16.03./
17.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
16.03./
17.03.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10

In englischer Sprache

 
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