Labore/Theorie 
Ligia Lewis

Plotting

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Ligia Lewis

entwirft gefühlsgeladene Choreografien, in denen sie die Metaphern und gesellschaftlichen Einschreibungen des Körpers thematisiert. Ihr Werk ist erlebnisreich und komplex und von akribisch gestalteten Formen der Verkörperung geprägt. Wenn diese auf klangliche und visuelle Metaphern treffen, schaffen sie Raum für das Unbestimmte, das Rätselhafte und Dissonante. Ihre Performances touren weltweit und wurden unter anderem in der Fahrenheit / Flax Foundation (Los Angeles), in der Tate Modern (London) und im Palais de Tokyo (Paris) gezeigt und zu Festivals wie American Realness / Abrons Art Center (New York), Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und dem donaufestival in Krems eingeladen. Zu ihren Preisen und Auszeichnungen gehören u. a. der Förderpreis der Foundation for Contemporary Arts (2018), ein Bessie Award für „Outstanding Production“ für minor matter (2017) und der Prix Jardin d’Europe von ImPulsTanz für Sorrow Swag (2015). Ligia Lewis’ Bühnenwerke werden vom HAU Hebbel am Ufer, Berlin, (ko-)produziert und repräsentiert.

In ihrer neuen künstlerischen Recherche fragt Ligia Lewis nach den Konturen und Rändern der Repräsentation, indem sie untersucht, wie die Bühne in eine Handlung eingebettet ist, sei sie narrativ, inszeniert oder konzeptionell, die an die Ränder der kulturellen Normen stößt. Oft findet man an den Rändern das Potenzial für einen Skandal. Kulturell verstanden als eine Handlung, die entweder unmoralisch ist oder dem Anstand widerspricht, können Skandale Vorfälle sein, bei denen Fantasie und Vergnügen im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen ihrer fortlaufenden Beschäftigung mit Affekt und Verkörperung und dem, was „einen Körper“ ausmacht, möchte Lewis die Gewohnheiten und Brüche erforschen, die dem Sehen und Gesehenwerden im Theaterraum innewohnen, wo Skandale unvermeidlich sind.

Lewis wird ihre Forschungsarbeit im TQW mit einer ausgewählten Gruppe von Künstler*innen durchführen, um über Praktiken nachzudenken, die uns daran erinnern, was die Kultur noch an Arbeit vor sich hat oder wo kulturelle Produktion nicht über Business as usual hinausgehen kann.

Ligia Lewis

entwirft gefühlsgeladene Choreografien, in denen sie die Metaphern und gesellschaftlichen Einschreibungen des Körpers thematisiert. Ihr Werk ist erlebnisreich und komplex und von akribisch gestalteten Formen der Verkörperung geprägt. Wenn diese auf klangliche und visuelle Metaphern treffen, schaffen sie Raum für das Unbestimmte, das Rätselhafte und Dissonante. Ihre Performances touren weltweit und wurden unter anderem in der Fahrenheit / Flax Foundation (Los Angeles), in der Tate Modern (London) und im Palais de Tokyo (Paris) gezeigt und zu Festivals wie American Realness / Abrons Art Center (New York), Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und dem donaufestival in Krems eingeladen. Zu ihren Preisen und Auszeichnungen gehören u. a. der Förderpreis der Foundation for Contemporary Arts (2018), ein Bessie Award für „Outstanding Production“ für minor matter (2017) und der Prix Jardin d’Europe von ImPulsTanz für Sorrow Swag (2015). Ligia Lewis’ Bühnenwerke werden vom HAU Hebbel am Ufer, Berlin, (ko-)produziert und repräsentiert.

21.02.
23.02.
Mo–​Mi
21.02.
23.02.
Mo–​Mi
TQW Studios
Geschlossene Veranstaltung
 
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