Diskussion 
Jules Gleeson & Krõõt Juurak

Present Imperfect

Moderation: Anna Leon
Jules Gleeson

ist Autorin. Ihre Arbeit umfasst Interviews, Rezensionen, Vorträge und Stand-up-Comedy-Sets. Gleesons Essays befassen sich mit Themen von kommunistischer Theorie über schwule Geschichte bis hin zu Popmusik und wurden vielfach publiziert. Sie ist Mitherausgeberin der Anthologie Transgender Marxism (2021) und schreibt derzeit an einem Buch über intergeschlechtliche Befreiung in den 1990er-Jahren.

Krõõt Juurak,

geboren 1981 in Tallinn, Estland, ist Künstler*in, Performer*in, Stand-up-Comedian und Tänzer*in und lebt in Wien. Dey hat Choreografie bei ArteZ und bildende Kunst am Sandberg Institut in Amsterdam studiert. Zu deren jüngsten Ausstellungen und Performances gehören die Baltic Triennial 14, Vilnius, 2021; You’re So Busy, Shedhalle Zürich, 2021/2022; Thinking Like an Octopus, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, 2021; Art for Animals: A Perspective Change Opelvillen Stiftung, Rüsselsheim, 2020/21; Cohabitation, Silent Green, Berlin, 2021.

Present Imperfect

Moderation: Anna Leon

Die Diskussion mit Jules Gleeson, Krõõt Juurak und den PARASOL-Teilnehmer*innen Yuwol June C. und Nadine Mathis greift Ideen und Fragen auf, die den Entstehungsprozess von SCHOOL, Juuraks Projekt mit PARASOL, begleiten: Was lässt uns glauben, dass ein Tanzstück „gut“, „perfekt“ oder „professionell“ ist? Wie beeinflussen Werte wie Perfektion, Effizienz und Optimierung der künstlerischen Arbeit die choreografische Produktion? Welche Strategien gibt es, um solchen Normen zu entkommen – materiell, finanziell, konzeptionell und praktisch? Indem diese Fragen über die choreografische Praxis hinaus reaktiviert und im Rahmen eines expandierenden kognitiven Kapitalismus kontextualisiert werden, sucht diese Diskussion nach Formen des Widerstands mittels „entprofessionalisierter“ oder „unvollkommener“ Ästhetiken und Diskurse und erkundet, wie sich diese zu Freude, Vergnügen oder Spaß verhalten. Moderation: Anna Leon (TQW Theorie)

Jules Gleeson

ist Autorin. Ihre Arbeit umfasst Interviews, Rezensionen, Vorträge und Stand-up-Comedy-Sets. Gleesons Essays befassen sich mit Themen von kommunistischer Theorie über schwule Geschichte bis hin zu Popmusik und wurden vielfach publiziert. Sie ist Mitherausgeberin der Anthologie Transgender Marxism (2021) und schreibt derzeit an einem Buch über intergeschlechtliche Befreiung in den 1990er-Jahren.

Krõõt Juurak,

geboren 1981 in Tallinn, Estland, ist Künstler*in, Performer*in, Stand-up-Comedian und Tänzer*in und lebt in Wien. Dey hat Choreografie bei ArteZ und bildende Kunst am Sandberg Institut in Amsterdam studiert. Zu deren jüngsten Ausstellungen und Performances gehören die Baltic Triennial 14, Vilnius, 2021; You’re So Busy, Shedhalle Zürich, 2021/2022; Thinking Like an Octopus, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, 2021; Art for Animals: A Perspective Change Opelvillen Stiftung, Rüsselsheim, 2020/21; Cohabitation, Silent Green, Berlin, 2021.

12.04.
Mi
18 Uhr
12.04.
Mi
18 Uhr
TQW Studios
Eintritt frei

In englischer Sprache

 
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