Performance 
Ainhoa Hernández Escudero / Aaron Josi Sternbauer / Avantika Tibrewala

S_P_I_T_

Queer Performance Festival Vienna
Ainhoa Hernández Escudero

ist eine in Madrid geborene und in Amsterdam lebende Künstlerin, die im Bereich der darstellenden Kunst arbeitet. Ihre Praxis bewegt sich zwischen Choreografie, Theater und kuratorischer Arbeit. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit alten, gegenhegemonialen Traditionen und esoterischen Praktiken, die traditionell von Frauen ausgeübt werden – mit Schwerpunkt auf Hexerei, Kräuterkunde und Ritualen. Ainhoa hegt eine ausgeprägte Vorliebe für Camp, Kitsch und Exzessivität.

ainhoahernandez.com

Aaron Josi Sternbauer

arbeitet als transdisziplinäre*r Künstler*in und Pädagog*in in den Bereichen Bewegung, Musik (mit Fokus auf Stimme/experimentelle Vokalkunst) und bildende Kunst. Deren kreative Herangehensweise zeichnet sich durch die Verbindung von Stimme und Bewegung aus, ohne sich von Genregrenzen einschränken zu lassen. Improvisation und Instantkompositionen sind zentrale Elemente in deren Schaffen. Der Fokus liegt auf der Erforschung multisensorischer Aufführungskontexte und verschiedenen Ansätzen in Bezug auf Wahrnehmung, Queerness und Communityarbeit.

Avantika Timbrewala

ist Performancekünstlerin und lebt in Amsterdam. Sie setzt Kunst als Mittel zur Überbrückung kultureller Unterschiede und zur Überwindung von Grenzen ein. Ihre oft provokativen Arbeiten widmen sich gesellschaftlichen Tabus, ihr erfahrungsorientierter Performancestil überwindet die Grenzen zwischen Publikum und Performer*innen sowie zwischen Performance und Realität. Geboren und aufgewachsen als unabhängig denkende Person in einem traditionellen, manchmal orthodoxen, und kulturell vielfältigen Indien wird Avantikas künstlerische Vision von dem Wunsch bestimmt, gesellschaftliche Konditionierungen zu hinterfragen, das Publikum zu Gesprächen anzuregen und von der Überzeugung, dass die Zukunft der Kunst erfahrungsorientiert und interaktiv ist.

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Queer Performance Festival Vienna

Am Freitag reflektiert Ainhoa Hernández Escudero, inspiriert von Popkultur und Mainstream, die mystischen Impulse hinter unserer Obsession mit Informationstechnologie. Ihr Stück The Torch, the Key and the Snake ist Teil des größeren choreografischen Projekts Blooming – The Saga, das sich mit Science-Fiction, Träumen und der Manifestation alternativer Realitäten befasst. Dabei spielt sie mit Bildern von Hexen, Bouffons und Pop-Diven, um kollektive spirituelle Praktiken aus feministischer Sicht neu zu denken, und lädt dazu ein, sich von Geistern und Kreaturen besetzen zu lassen.

Aaron Josi Sternbauers Bathing in Resonance ist eine multisensorische Performance und musikalische Erfahrung. Im Fokus steht die tiefgreifende Verbindung zwischen Bewegung, Klang, Stimme und Gemeinschaft. Dabei werden Wasser und das Baden als Symbole und Werkzeuge verwendet, um das Publikum in Zustände von Missklang, Harmonie und Verbundenheit eintauchen zu lassen, die wiederum Parallelen zu den endlosen Wellen im Wasser ziehen.

Mit Trashed My Title präsentiert Avantika Tibrewala eine multidisziplinäre Tanz- und Theaterperformance, die den Konsum von Trash-Kultur hinterfragt und elitäre Theorien über hohe und niedrige Kunst entlarven will. Mit Glitter, Glamour und pulsierender Musik wird die Show zu einem Fest, bei dem das Publikum zu seinen queeren Lieblingshymnen tanzt. Enjoy it and be energised by this not-so-guilty pleasure.

Tagesprogramm
Fr, 28.06.

1013 Uhr
Workshop Embodied Echoes mit Aaron Josi Sternbauer & Crystal Wall

18.30 Uhr
Meet & Greet / Rahmenprogramm

19.30 Uhr
Artist Talk gehostet von Hyo Lee

20.45 Uhr
Beginn Performanceprogramm mit Ainhoa Hernández Escudero, Aaron Josi Sternbauer und Avantika Tibrewala

Ainhoa Hernández Escudero

ist eine in Madrid geborene und in Amsterdam lebende Künstlerin, die im Bereich der darstellenden Kunst arbeitet. Ihre Praxis bewegt sich zwischen Choreografie, Theater und kuratorischer Arbeit. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit alten, gegenhegemonialen Traditionen und esoterischen Praktiken, die traditionell von Frauen ausgeübt werden – mit Schwerpunkt auf Hexerei, Kräuterkunde und Ritualen. Ainhoa hegt eine ausgeprägte Vorliebe für Camp, Kitsch und Exzessivität.

ainhoahernandez.com

Aaron Josi Sternbauer

arbeitet als transdisziplinäre*r Künstler*in und Pädagog*in in den Bereichen Bewegung, Musik (mit Fokus auf Stimme/experimentelle Vokalkunst) und bildende Kunst. Deren kreative Herangehensweise zeichnet sich durch die Verbindung von Stimme und Bewegung aus, ohne sich von Genregrenzen einschränken zu lassen. Improvisation und Instantkompositionen sind zentrale Elemente in deren Schaffen. Der Fokus liegt auf der Erforschung multisensorischer Aufführungskontexte und verschiedenen Ansätzen in Bezug auf Wahrnehmung, Queerness und Communityarbeit.

Avantika Timbrewala

ist Performancekünstlerin und lebt in Amsterdam. Sie setzt Kunst als Mittel zur Überbrückung kultureller Unterschiede und zur Überwindung von Grenzen ein. Ihre oft provokativen Arbeiten widmen sich gesellschaftlichen Tabus, ihr erfahrungsorientierter Performancestil überwindet die Grenzen zwischen Publikum und Performer*innen sowie zwischen Performance und Realität. Geboren und aufgewachsen als unabhängig denkende Person in einem traditionellen, manchmal orthodoxen, und kulturell vielfältigen Indien wird Avantikas künstlerische Vision von dem Wunsch bestimmt, gesellschaftliche Konditionierungen zu hinterfragen, das Publikum zu Gesprächen anzuregen und von der Überzeugung, dass die Zukunft der Kunst erfahrungsorientiert und interaktiv ist.

28.06.
Fr
19.30 Uhr
28.06.
Fr
19.30 Uhr
TQW Studios
€ 20/15

Wartenummern für Resttickets sind ab 20.15 Uhr an der Abendkassa erhältlich.

 
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