Tanz & Performance 
Florentina Holzinger

TANZ

Eine sylphidische Träumerei in Stunts
Florentina Holzinger

hat Choreografie an der School for New Dance Development (SNDO) in Amsterdam studiert. Kein Applaus für Scheiße (2011), die erste gemeinsame Arbeit von Florentina Holzinger und Vincent Riebeek, brachte den beiden auf Anhieb den Ruf als „provokanteste Nachwuchschoreograf*innen“ ein.

Neben weiteren Kooperationen mit Riebeek (Spirit, Wellness und zuletzt Schönheitsabend) zeigte Holzinger 2015 auch das Solo Recovery, in dem sie das Trauma eines schweren Unfalls, den sie bei einer Performance erlitten hatte, verarbeitete. Darauf folgte die Arbeit Apollon, für die Holzinger George Balanchines neoklassisches Ballett Apollon musagète in eine Zirkus-Freakshow verwandelte, in der Musen bizarre Tricks aufführen, anstatt um den Gott zu tänzeln. Florentina Holzinger wird u. a. ab 2021/22 an der von René Pollesch geleiteten Volksbühne in Berlin arbeiten.

Credits

Konzept, Performance, Choreografie 
Florentina Holzinger 
Performance von und mit 
Renée Copraij, Beatrice Cordua, Evelyn Frantti, Lucifire, Annina Machaz, Netti Nüganen, Suzn Pasyon, Laura Stokes, Veronica Thompson, Lydia Darling 
Videodesign, Livekamera 
Josefin Arnell 
Sounddesign, Livesound 
Stefan Schneider 
Lichtdesign, technische Leitung 
Anne Meeussen 
Bühnendesign 
Nikola Knezevic 
Bühnenassistenz 
Camilla Smolders 
Technische Assistenz 
Koen Vanneste 
Dramaturgie 
Renée Copraij, Sara Ostertag 
Coaching 
Ghani Minne, Dave Tusk 
Musikcoach  
Almut Lustig 
Outside-Eye  
Michele Rizzo, Fernando Belfiore 
Theorie, Recherche 
Anna Leon 
Beratung Kostüm, Schneider  
Mael Blau 
Prothetik, Maske  
Studierende des Studiengangs Maskenbild an der Theaterakademie August Everding (München), Marianne Meinl 
Unterstützung Stunts 
Haeger Stunt & Wireworks 
Stuntinstruktor*innen 
Stunt Cloud GmbH (Leo Plank, Phong Giang, Sandra Barger) 
Management 
Something Great (Berlin) & DANSCO (Amsterdam) 
Internationale Distribution 
Something Great (Berlin) 
Produktionsleitung 
Laura Andreß 
Finanzverwaltung  
Julia Haas/SMART (Wien) 
Eine Koproduktion von 
Spirit und Tanzquartier Wien, Spring Festival (Utrecht), Theater Rotterdam, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), Arsenic (Lausanne), Münchner Kammerspiele, Take Me Somewhere Festival (Glasgow), Beursschouwburg (Brüssel), deSingel (Antwerpen), Sophiensaele (Berlin), Frascati Productions (Amsterdam) und Theater im Pumpenhaus (Münster), asphalt Festival (Düsseldorf). 
Unterstützt von 
O Espaço do Tempo (Montemor-o-Novo), Fondation LUMA (Arles) und De Châtel Award (NL). 
Dank an 
CAMPO Gent, ImPulsTanz, Eva Beresin, Stefanie Leitner, Tanz-Archiv MUK Wien, Stimuleringsfonds Creative Industries, Mochi Catering (Wien), Andres Stirn 


Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur (BKA) und von Performing Arts Fund NL. 

TANZ

Eine sylphidische Träumerei in Stunts

+++ Veranstaltung verschoben auf Herbst 2020 +++

Informationen zur Ticketrückgabe finden Sie hier

Nach fünf ausverkauften Vorstellungen im Oktober kehrt das Kultstück an seinen Entstehungsort zurück. TANZ ist der Abschluss von Florentina Holzingers Trilogie über den Körper als Spektakel und dessen Disziplinierung. In einer Ballettklasse unter der Leitung von Beatrice Cordua, der ersten Ballerina, die Le sacre du printemps nackt tanzte (in John Neumeiers Bearbeitung Le Sacre, 1972) durchlaufen die Performer*innen eine strenge Ausbildung in „Aktionsballett“, die sogenannten „Sylphic Studies“. In gemeinsamen Ritualen lernen sie, Körper und Geist zu beherrschen und eignen sich übernatürliche Kräfte wie das Fliegen an. Eine Suche nach Perfektion in einer vergänglichen Welt, bei der das Derbe in das Erhabene verwandelt wird. In einem opernhaften Setting zwischen Märchenwald und Hexensabbat entstehen brutale Parodien auf sensationslüsterne Bilder, wie man sie aus Ballett, Komödie und Pornografie kennt. Mit einem Cast bestehend aus Frauen im Alter von zwanzig bis achtzig Jahren, die alle einen unterschiedlichen Background im Tanz haben, wirft das Stück die Frage nach dem Erbe des Tanzes auf. Wie versöhnt man sich mit dem Schönheitskult dieser Tradition?

„Feminism, of course, has always been an exercise in science-fiction.“ — Laurie Penny

„Nach diesem Abend kann man nie mehr unschuldig in die Oper gehen.“ — profil

„… ihr bisheriges Masterpiece“ — Der Standard

„In the end, radical entertainment is always the goal.“ — Spike 

Florentina Holzinger

hat Choreografie an der School for New Dance Development (SNDO) in Amsterdam studiert. Kein Applaus für Scheiße (2011), die erste gemeinsame Arbeit von Florentina Holzinger und Vincent Riebeek, brachte den beiden auf Anhieb den Ruf als „provokanteste Nachwuchschoreograf*innen“ ein.

Neben weiteren Kooperationen mit Riebeek (Spirit, Wellness und zuletzt Schönheitsabend) zeigte Holzinger 2015 auch das Solo Recovery, in dem sie das Trauma eines schweren Unfalls, den sie bei einer Performance erlitten hatte, verarbeitete. Darauf folgte die Arbeit Apollon, für die Holzinger George Balanchines neoklassisches Ballett Apollon musagète in eine Zirkus-Freakshow verwandelte, in der Musen bizarre Tricks aufführen, anstatt um den Gott zu tänzeln. Florentina Holzinger wird u. a. ab 2021/22 an der von René Pollesch geleiteten Volksbühne in Berlin arbeiten.

Credits

Konzept, Performance, Choreografie 
Florentina Holzinger 
Performance von und mit 
Renée Copraij, Beatrice Cordua, Evelyn Frantti, Lucifire, Annina Machaz, Netti Nüganen, Suzn Pasyon, Laura Stokes, Veronica Thompson, Lydia Darling 
Videodesign, Livekamera 
Josefin Arnell 
Sounddesign, Livesound 
Stefan Schneider 
Lichtdesign, technische Leitung 
Anne Meeussen 
Bühnendesign 
Nikola Knezevic 
Bühnenassistenz 
Camilla Smolders 
Technische Assistenz 
Koen Vanneste 
Dramaturgie 
Renée Copraij, Sara Ostertag 
Coaching 
Ghani Minne, Dave Tusk 
Musikcoach  
Almut Lustig 
Outside-Eye  
Michele Rizzo, Fernando Belfiore 
Theorie, Recherche 
Anna Leon 
Beratung Kostüm, Schneider  
Mael Blau 
Prothetik, Maske  
Studierende des Studiengangs Maskenbild an der Theaterakademie August Everding (München), Marianne Meinl 
Unterstützung Stunts 
Haeger Stunt & Wireworks 
Stuntinstruktor*innen 
Stunt Cloud GmbH (Leo Plank, Phong Giang, Sandra Barger) 
Management 
Something Great (Berlin) & DANSCO (Amsterdam) 
Internationale Distribution 
Something Great (Berlin) 
Produktionsleitung 
Laura Andreß 
Finanzverwaltung  
Julia Haas/SMART (Wien) 
Eine Koproduktion von 
Spirit und Tanzquartier Wien, Spring Festival (Utrecht), Theater Rotterdam, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), Arsenic (Lausanne), Münchner Kammerspiele, Take Me Somewhere Festival (Glasgow), Beursschouwburg (Brüssel), deSingel (Antwerpen), Sophiensaele (Berlin), Frascati Productions (Amsterdam) und Theater im Pumpenhaus (Münster), asphalt Festival (Düsseldorf). 
Unterstützt von 
O Espaço do Tempo (Montemor-o-Novo), Fondation LUMA (Arles) und De Châtel Award (NL). 
Dank an 
CAMPO Gent, ImPulsTanz, Eva Beresin, Stefanie Leitner, Tanz-Archiv MUK Wien, Stimuleringsfonds Creative Industries, Mochi Catering (Wien), Andres Stirn 


Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur (BKA) und von Performing Arts Fund NL. 
16.04.
18.04.
Do–​Sa
19.30 Uhr
16.04.
18.04.
Do–​Sa
19.30 Uhr
TQW Halle G
€ 20/15/10 Wahlabo

2 Std 15 Min, keine Pause

Ab 18 Jahren

In einigen Szenen kommen selbstverletzende Handlungen zur Darstellung, die auf manche Zuschauer*innen eine verstörende Wirkung haben könnten.

Bei ausverkauften Vorstellungen vergeben wir ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn Wartenummern für Restkarten an der Abendkassa.

 
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