Performance 
Charlotte Gash

The Sound of Losers

 
Charlotte Gash

verknüpft Kritik am Alltäglichen mit ihren Erfahrungen in der Kunstwelt und erschafft dabei Narrative und Gegennarrative, in denen das Arbeitsleben zeitgenössischer Künstler*innen aus feministischer Perspektive zur Diskussion gestellt wird. Sie arbeitet mit Humor und Satire (und Pappe) in den Medien Video, Skulptur, Text und Performance, wobei das Schreiben von Drehbüchern eine zentrale Rolle spielt. In der Umsetzung dieser Szenarien imitiert sie Formate aus der Populärkultur und deren Stilistik, seien es Fernsehserien, Mockumentarys oder Theaterstücke. Dabei arbeitet sie oft mit einer autofiktionalen Figur und deren wiederkehrenden Sidekicks. Charlotte Gash, geboren 1994 in Großbritannien, lebt in Wien. Sie studierte Bildhauerei am Wimbledon College of Arts in London sowie Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Credits

Performer*innen Charlotte Gash, Charlotta Öberg, Danielle Pamp, Jojo Ahlkvist, Hilma Bäckstrom Konzept, Text, Bühnenbild, Requisiten Charlotte Gash Kostüme Charlotte Gash, Charlotta Öberg

The Sound of Losers

2024, Kunstakademie Wien: Die Performanceklasse hat die Nase voll vom sexbesessenen Partymonster GASH. GASH setzt falsche Prioritäten, und nach 25 Jahren in der Klasse soll sie nun rausgeschmissen werden. DIE PERFORMANCE PROFESSORIN verpflichtet GASH, als Strafe die Professur in der Malereiklasse zu übernehmen. Von der freien Stelle erfahren hat diese von der 95-jährigen FRAU SCHÖNE, Vermieterin der Maler*innen und eine alte Freundin aus der Wiener Disco-Szene der 1980er. Seit der Entlassung ihres alten Malereiprofessors sind die Studierenden völlig durcheinander und deprimiert. Ihre Bilder sind ausdruckslos und fad geworden. FRAU SCHÖNE konnte sie mit strenger Kontrolle im Zaum halten und droht ihnen mit dem Rauswurf aus dem Atelier, wenn ihre Arbeiten nicht gut genug sind, um sie verkaufen zu können. Doch wie werden die Maler*innen mit einer Performancekünstlerin als Professorin zurechtkommen …?

Charlotte Gash inszeniert die Existenzkrisen junger Künstler*innen als DIY-Musical. Mit Jazz Hands, schlechtem Schauspiel, kitschigen Songs und viel Humor erzählt The Sound of Losers eine Geschichte über Erwartungen, Abhängigkeiten, Privilegien und Scheitern.

Artist Talk im Anschluss an die Vorstellung am Sa, 22.06., TQW Programmkuratorin Carolina Nöbauer im Gespräch mit Charlotte Gash. In englischer Sprache.

Charlotte Gash

verknüpft Kritik am Alltäglichen mit ihren Erfahrungen in der Kunstwelt und erschafft dabei Narrative und Gegennarrative, in denen das Arbeitsleben zeitgenössischer Künstler*innen aus feministischer Perspektive zur Diskussion gestellt wird. Sie arbeitet mit Humor und Satire (und Pappe) in den Medien Video, Skulptur, Text und Performance, wobei das Schreiben von Drehbüchern eine zentrale Rolle spielt. In der Umsetzung dieser Szenarien imitiert sie Formate aus der Populärkultur und deren Stilistik, seien es Fernsehserien, Mockumentarys oder Theaterstücke. Dabei arbeitet sie oft mit einer autofiktionalen Figur und deren wiederkehrenden Sidekicks. Charlotte Gash, geboren 1994 in Großbritannien, lebt in Wien. Sie studierte Bildhauerei am Wimbledon College of Arts in London sowie Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Credits

Performer*innen Charlotte Gash, Charlotta Öberg, Danielle Pamp, Jojo Ahlkvist, Hilma Bäckstrom Konzept, Text, Bühnenbild, Requisiten Charlotte Gash Kostüme Charlotte Gash, Charlotta Öberg

21.06./
22.06.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
21.06./
22.06.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
TQW Studios
€ 15/10

In englischer Sprache

 
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