und so weiter und so weiter und so weiter
und so weiter und so weiter und so weiter betitelt Moises seine visuelle Partitur und hantelt sich dabei mittels mehr oder weniger bekannter Liedertexte von Wort zu Wort, von Leuchtkasten zu Leuchtkasten – den Buchstaben immer einen Tanzschritt voraus.
Die Performance Passage. Raum für Poetiken des Dazwischen ist ein kuratorisches Projekt von Andrea Maurer. Das von ihr entwickelte Display wird jährlich mit zwei visuellen Kompositionen bespielt. Mit Fokus auf sprachexperimentelle Positionen werden dazu Künstler*innen aus unterschiedlichen Bereichen eingeladen. Die räumliche Gestaltung der Performance Passage wurde von Christoph Meier konzipiert. Begleitend zur jeweiligen Bespielung erscheint eine Publikation, die im Selbstbedienungsautomaten vor Ort erworben werden kann.
geb. 1973 in Innsbruck, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und an der Humboldt Universität in Berlin. Sein Werk zeichnet sich durch seinen hohen Erfahrbarkeitsfaktor aus. Seine kinetischen Objekte und Möbel besitzen zumeist mechanische Funktionen, die von persiflierter und persiflierender Ingenieursbegeisterung zeugen. Sie reihen sich in die Kadenz der Maschinenkunst von Futurismus, Dada und Fluxus ein. Moises meistert so die Komplexität der Dinge und die Verdinglichung der Komplexität. Form, Funktion und Inhalt stehen in seinen Arbeiten stets in einem besonderen, aber guten Verhältnis zueinander.
Credits
Sujets, Komposition, Performance David Moises Kuratorin, Displaykonzept, Herausgeberin Andrea Maurer Künstlerische Raumgestaltung Christoph Meier Technische Umsetzung des Displays Thomas Sandri Grafik der Publikation Katarina Schildgen & Paul Gasser Mit freundlicher Unterstützung von EBENSPERGER