Performance 
Andrea Maurer

Unspelling

Andrea Maurer

lebt und arbeitet in Wien. Sie behandelt, zerlegt und verdreht in zumeist performativen und/oder installativen Formaten Zusammenhänge von Sprache, Wirklichkeit und Wahrnehmung. Mit dem Kollektiv studio 5 hat sie von 2007 bis 2013 zahlreiche Projekte umgesetzt. Ihre Arbeit Gesprächsgegenstände (2013) wurde mit dem Salzburger Landespreis für Medienkunst ausgezeichnet.

Für die Performance SELBSTZERLEGUNG erhielt sie 2016 den H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich. Der Standard bezeichnete sie als „Meisterin der Sprach-, Zeichen- und Bedeutungszerlegung“, deren „Gesprächsgegenstände die Logik der Gebrauchskommunikation mit Witz ad absurdum führen“.

andreamaurer.at

Credits

Konzept 
Andrea Maurer 
Entwicklung, Performance 
Andrea Maurer, Sara Manente, Lissie Rettenwander 
Texte 
Andrea Maurer, Sara Manente 
Musik 
Lissie Rettenwander  
Raum, Objekte 
Andrea Maurer 
Dramaturgische Begleitung 
Camille Chanel  
Lichtdesign, technische Unterstützung 
Bruno Pocheron  
Assistenz Raum 
Alina Amman 


Eine Koproduktion von Andrea Maurer/studio 5 und Tanzquartier Wien. Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.  

Unspelling

„concrete fake poetry news“ — The New York Times

Wir stehlen uns die Wörter zurück und bauen unser eigenes Haus. Unsere Stimmen sprechen in vielen Zungen. Unspelling ist eine performative Textmontage, in der Andrea Maurer, Sara Manente, Lissie Rettenwander und Bruno Pocheron Sprache aus Zeitungen kapern. Sie graben sich zerlegerisch unter die Oberfläche, in das Innere von Sätzen hinein und entführen Wörter, um sie freizusetzen. Als Materialarbeiter*innen und Störer*innen der Sprachordnung legen sie nicht nur Hand an, sondern auch Auge und Fuß und Zunge und Ohr. Sie verlassen den Rahmen vereinbarter Verständlichkeit. Aus Schlagzeilen wird das Sprachmaterial herausgeschlagen, Schlagwörter werden durchlöchert, Absätze ausgehöhlt. Unspelling zerlegt, um neu zu verknüpfen, zu montieren und zu komponieren: Eine liest, ein Begriff fällt unter den Tisch, das Stuhlbein schlägt im Takt, ein Schuh fliegt durch die Luft, das Licht geht aus.

Andrea Maurer

lebt und arbeitet in Wien. Sie behandelt, zerlegt und verdreht in zumeist performativen und/oder installativen Formaten Zusammenhänge von Sprache, Wirklichkeit und Wahrnehmung. Mit dem Kollektiv studio 5 hat sie von 2007 bis 2013 zahlreiche Projekte umgesetzt. Ihre Arbeit Gesprächsgegenstände (2013) wurde mit dem Salzburger Landespreis für Medienkunst ausgezeichnet.

Für die Performance SELBSTZERLEGUNG erhielt sie 2016 den H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich. Der Standard bezeichnete sie als „Meisterin der Sprach-, Zeichen- und Bedeutungszerlegung“, deren „Gesprächsgegenstände die Logik der Gebrauchskommunikation mit Witz ad absurdum führen“.

andreamaurer.at

Credits

Konzept 
Andrea Maurer 
Entwicklung, Performance 
Andrea Maurer, Sara Manente, Lissie Rettenwander 
Texte 
Andrea Maurer, Sara Manente 
Musik 
Lissie Rettenwander  
Raum, Objekte 
Andrea Maurer 
Dramaturgische Begleitung 
Camille Chanel  
Lichtdesign, technische Unterstützung 
Bruno Pocheron  
Assistenz Raum 
Alina Amman 


Eine Koproduktion von Andrea Maurer/studio 5 und Tanzquartier Wien. Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.  
14.11.
16.11.
Do–​Sa
19.30 Uhr
14.11.
16.11.
Do–​Sa
19.30 Uhr
TQW Studios
€ 15/10

Dauer: 50 Minuten

Kombiangebot: mit einem Ticket für I’m Gonna Need Another One nur € 5

 
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