Performance 
Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata

Wir sind Henkel

Jakob Lena Knebl

hinterfragt in ihren Arbeiten Identitätskonstruktionen und Begehren innerhalb unterschiedlicher Genres, Materialitäten und Disziplinen. Dabei entstehen multimediale Installationen, „Begehrensräume“, die sich eindeutigen Zuschreibungen entziehen und eine Dynamik zwischen Humor und Sinnlichkeit produzieren.

Markus Pires Mata,

geboren in Linz, lebt in Wien. Pires Mata arbeitet als Designer*in des Labels house of the very island’s, als das_em als Ausstellungsstylist*in, als Lektor*in, als Organisator*in/Mitwirkende/r von Performances und Events wie S_P_I_T_ Queer Performance Festival und Anti Valentines* Ball, als DJ und Club-Host queer-feministischer Microclubbings wie mode.mode.der.klub, klub.krass., strom+- u. a.

Credits

Performer*innen 
Jekaterina Übelacker, Stefan Wottawa, Kevin Stütz, Katharina Stütz, Lara Tasharofi 
Dank an  
Rainer Fuchs, Lisa Grünwald 

Wir sind Henkel

Grell bemalte Bodybuilder*innen – es sind die stärksten Körper Österreichs – treffen auf Space-Age-Design aus den 1970er-Jahren in Form von Vasen und Lampen. Ein bizarres Tableau vivant, das Utopien heraufbeschwört. Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata schaffen einen fetischisierten Raum, in dem sich die willkürlich gesetzten Grenzen zwischen Kunst und Design, aber auch zwischen Objekt und Körper, Kultur und Natur auflösen. Essenzialistische Identitätskonzepte prallen an Oberflächen ab. Inspiriert wird diese Installation von Georg Simmels Essay Der Henkel (1909). Der Henkel einer Teekanne ist bei Simmel das Scharnier zwischen Kunst und Funktion. Letztlich impliziert der Henkel auch eine Handlungsanweisung – das Objekt ist lebendig, und seine Materialität und seine Struktur greifen in die Realität ein, denn „das Prinzip des Henkels ist es, der Vermittler des Kunstwerkes zur Welt hin zu sein“.

Wir sind Henkel basiert auf der beim steirischen herbst 2019 gezeigten Arbeit The Style Council.

Jakob Lena Knebl

hinterfragt in ihren Arbeiten Identitätskonstruktionen und Begehren innerhalb unterschiedlicher Genres, Materialitäten und Disziplinen. Dabei entstehen multimediale Installationen, „Begehrensräume“, die sich eindeutigen Zuschreibungen entziehen und eine Dynamik zwischen Humor und Sinnlichkeit produzieren.

Markus Pires Mata,

geboren in Linz, lebt in Wien. Pires Mata arbeitet als Designer*in des Labels house of the very island’s, als das_em als Ausstellungsstylist*in, als Lektor*in, als Organisator*in/Mitwirkende/r von Performances und Events wie S_P_I_T_ Queer Performance Festival und Anti Valentines* Ball, als DJ und Club-Host queer-feministischer Microclubbings wie mode.mode.der.klub, klub.krass., strom+- u. a.

Credits

Performer*innen 
Jekaterina Übelacker, Stefan Wottawa, Kevin Stütz, Katharina Stütz, Lara Tasharofi 
Dank an  
Rainer Fuchs, Lisa Grünwald 
15.02.
Sa
19.30 Uhr
15.02.
Sa
19.30 Uhr
TQW Studios
€ 15/10

60 Minuten

Bei ausverkauften Vorstellungen vergeben wir ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn Wartenummern für Restkarten an der Abendkassa.

 
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