Tanz & Performance 
Katerina Andreou

Zeppelin Bend

Katerina Andreou,

geboren 1982 in Athen, lebt in Frankreich und ist Tänzerin, Musikerin und Choreografin. Sie absolvierte sowohl die Rechtsfakultät der Universität Athen als auch die staatliche Tanzhochschule Athen. Als Stipendiatin der griechischen K. Pratsika-Stiftung nahm sie 2011 am Programm Essais des CNCD Angers unter der Leitung von Emmanuelle Huynh teil. Ihren Master in Forschung und Choreografie machte sie an der Universität Paris 8. Als Tänzerin arbeitete sie u.  a. mit Lenio Kaklea, Bryan Campbell, Dinis Machado, Emmanuelle Huynh und Ana Rita Teodoro zusammen. Mit ihren eigenen Arbeiten möchte Katerina Andreou Zustände von Präsenz erzeugen, die von einer permanenten Verhandlung gegensätzlicher Aufgaben, Fiktionen und Universen herrühren und die Beziehung zu Begriffen wie Autorität und Autonomie, Kommunikation und Zensur infrage stellen. Das Sounddesign ihrer eigenen Stücke übernimmt sie meist selbst. Für ihr Solo A Kind of Fierce wurde sie bei ImPulsTanz 2016 mit dem Prix Jardin d’Europe ausgezeichnet. Im TQW war sie bereits mit ihrem Solo BSTRD und als Performerin in Stücken von DD Dorvillier sowie Anne Lise Le Gac und Arthur Chambry zu Gast.

Credits

Konzept, Choreografie, Sounddesign Katerina Andreou Performance Katerina Andreou, Natali Mandila Sound Katerina Andreou, Cristián Sotomayor Mitarbeit Sound Tal Agam Lichtdesign Yannick Fouassier Outside Eye Myrto Katsiki Produktionsmanagement, Booking Elodie Perrin Produktion BARK Koproduktion Les spectacles vivants du Centre Pompidou (Paris), Onassis Stegi (Athen), Tanzquartier Wien, Atelier de Paris / Centre de développement chorégraphique national, La Place de la Danse – CDCN Toulouse/Occitanie im Rahmen von Accueil Studio, CND – Centre national de la danse (Paris), Le Gymnase – CDCN Roubaix, CCN Grenoble, far° festival des arts vivants (Nyon), Centrale Fies (Drò) im Rahmen von LIVE WORKS Performance Act Award 2019 Mit Unterstützung von Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Ramdam – un centre d’art (Lyon), CNDC Angers, CDCN Grenoble, Residency bei SUBS – lieu vivant d’expériences artistiques (Lyon). BARK wurde von Van Cleef & Arpels unterstützt.

Mit Unterstützung von 

Zeppelin Bend

„I keep learning in order to keep unlearning.“ — Katerina Andreou

Zeppelin Bend – der Begriff bezeichnet einen Knoten, der enormer Belastung standhält, sodass damit sogar Luftschiffe festgemacht wurden – präsentiert sich in Form eines Duos. Die dabei von Katerina Andreou und Natali Mandila in eine Choreografie gebrachten Tänze, Handlungen und Sounds erfordern Hardcoredisziplin und psychedelische Fantasie gleichermaßen. In einer Welt, in der „Auf-dem-Boden-Bleiben“ oder „Highsein“ oft als Überlebensmethoden angesehen werden, probieren die Performer*innen beides aus. Zeppelin Bend ist eine Suche nach Momenten der Freiheit, ohne dabei die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren. Dies gelingt durch die Konzentration auf den eigenen Körper im Tun.

Die Erforschung des freien Willens auf der Bühne und seiner subjektiven Natur bildet den Ausgangspunkt von Katerina Andreous intensiver neuer Arbeit. Dafür untersucht sie verschiedene Körperpraktiken und betrachtet Fertigkeiten, als wären sie neue Technologien. Strenge, Präzision und Disziplin gehen dabei mit dem scheinbar widersprüchlichen Wunsch einher, es mit Kontrolle und Machtstrukturen aufzunehmen. Andreou nimmt bestehendes Wissen auseinander, setzt es neu zusammen und baut sich so eine individuelle Praxis. Welches Training für welche Performance? Welcher Aufwand für welches Ziel?

Katerina Andreou,

geboren 1982 in Athen, lebt in Frankreich und ist Tänzerin, Musikerin und Choreografin. Sie absolvierte sowohl die Rechtsfakultät der Universität Athen als auch die staatliche Tanzhochschule Athen. Als Stipendiatin der griechischen K. Pratsika-Stiftung nahm sie 2011 am Programm Essais des CNCD Angers unter der Leitung von Emmanuelle Huynh teil. Ihren Master in Forschung und Choreografie machte sie an der Universität Paris 8. Als Tänzerin arbeitete sie u.  a. mit Lenio Kaklea, Bryan Campbell, Dinis Machado, Emmanuelle Huynh und Ana Rita Teodoro zusammen. Mit ihren eigenen Arbeiten möchte Katerina Andreou Zustände von Präsenz erzeugen, die von einer permanenten Verhandlung gegensätzlicher Aufgaben, Fiktionen und Universen herrühren und die Beziehung zu Begriffen wie Autorität und Autonomie, Kommunikation und Zensur infrage stellen. Das Sounddesign ihrer eigenen Stücke übernimmt sie meist selbst. Für ihr Solo A Kind of Fierce wurde sie bei ImPulsTanz 2016 mit dem Prix Jardin d’Europe ausgezeichnet. Im TQW war sie bereits mit ihrem Solo BSTRD und als Performerin in Stücken von DD Dorvillier sowie Anne Lise Le Gac und Arthur Chambry zu Gast.

Credits

Konzept, Choreografie, Sounddesign Katerina Andreou Performance Katerina Andreou, Natali Mandila Sound Katerina Andreou, Cristián Sotomayor Mitarbeit Sound Tal Agam Lichtdesign Yannick Fouassier Outside Eye Myrto Katsiki Produktionsmanagement, Booking Elodie Perrin Produktion BARK Koproduktion Les spectacles vivants du Centre Pompidou (Paris), Onassis Stegi (Athen), Tanzquartier Wien, Atelier de Paris / Centre de développement chorégraphique national, La Place de la Danse – CDCN Toulouse/Occitanie im Rahmen von Accueil Studio, CND – Centre national de la danse (Paris), Le Gymnase – CDCN Roubaix, CCN Grenoble, far° festival des arts vivants (Nyon), Centrale Fies (Drò) im Rahmen von LIVE WORKS Performance Act Award 2019 Mit Unterstützung von Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Ramdam – un centre d’art (Lyon), CNDC Angers, CDCN Grenoble, Residency bei SUBS – lieu vivant d’expériences artistiques (Lyon). BARK wurde von Van Cleef & Arpels unterstützt.



Mit Unterstützung von 
08.04./
09.04.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
55 Min.
08.04./
09.04.
Fr/​Sa
19.30 Uhr
55 Min.
TQW Halle G
€ 20/15/10

Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen – auch während der Vorstellung.

 
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