Strategies of entanglement
In einer Zeit, geprägt von zunehmender rechtsextremer Präsenz und wachsendem Konservatismus, lädt What now? Praktiker*innen, Denker*innen und Projektinitiativen, die sich für die Unterstützung und die kritische Umgestaltung der Felder Kunst und Kultur einsetzen, dazu ein, über ihre Verflechtungen mit anderen Lebensbereichen nachzudenken, die vom aktuellen Rechtsruck betroffen sind. Die Veranstaltung bringt verschiedene Projekte und Akteur*innen zusammen, deren Positionen die vermeintliche Stabilität und Autorität kultureller Institutionen infrage stellen. Sie ist eine Einladung, anstatt über Erfolge oder Pläne über Strategien der Verflechtung nachzudenken. Ziel ist, auf eine instabile und oft bedrohliche Politlandschaft so zu reagieren, dass Kontextualisierung und Vernetzung in den Vordergrund rücken.
Die Veranstaltung ist in vier Sessions unterteilt; zwei davon werden von in Wien ansässigen Kulturarbeiter*innen veranstaltet, während die beiden anderen Einblicke in die osteuropäische Kulturszene bieten. Die Sessions werden in unterschiedlichen, oft partizipativen Formaten abgehalten (Präsentation, Workshop, Diskussion usw.).
Eintritt frei
In englischer Sprache (teilweise auf Deutsch)