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Habitat / Halle E

 

Habitat / Halle E

Eine aufregende letzte Woche im Tanzquartier: Doris Uhlich, Tänzerin, Choreografin und laut Radio Ö1 „Philosophin des Fleisches“ zeigte im TQW ihre bislang größte Arbeit: 120 nackte Menschen eroberten die Halle E im MuseumsQuartier und sprengten gängige Vorstellungen von Körper, Tanz und Nacktheit. Das Publikumsinteresse war enorm, insgesamt 1.800 Besucher*innen sahen das Stück. Bei allen drei Vorstellungen gab es frenetischen Jubel und viel Applaus. Mit Doris Uhlich bespielte erstmals in der Geschichte des TQW ein*e österreichische*r Künstler*in die Halle E.

 

Pressestimmen

„Uhlich hat das Massenritual neu erfunden. Beharrliche Bewegung, die nicht in Ekstase transzendiert, die auch nicht in Erkenntnis erstarrt – wow.“ (Nachtkritik)

„Am Ende gab es zu Recht riesigen Applaus für die und große Erleichterung bei den Mitwirkenden. Habitat zelebriert die friedliche Utopie der Schamlosigkeit. Aus ihr in den Alltag zurückzukehren ist keine einfache Sache.“ (APA)

„Ein Abend voller Rhythmus und Freude an der Bewegung, der Grenzen sprengte.“ (Oberösterreichische Nachrichten)

„Und wieder gelingt es Doris Uhlich, den Blick auf die Freude an Körperlichkeit zu richten, nackte Körper fernab jeglicher Pornografie zu zeigen.“ (Kurier)

„Es geht hier niemals um Sexualisierung oder Erotik, sondern rein um Körper und ihre Geschichten. Die Performance hat die Atmosphäre eines Happenings, dann einer Rave-Party oder auch eines Ausstellungsraums. […] Uhlich gelingt eine durchaus beeindruckende Weiterentwicklung ihres Konzepts der nackten Körper.“ (Wiener Zeitung)

„Entsexualisierte Nacktheit ist hier tatsächlich das Prinzip und Fundament für das Gelingen dieser großen, theatralen und partizipatorischen Aktion. Hier gelang es, mit künstlerischen Mitteln des Tanzes eine gewaltige, soziale Raumskulptur zu schaffen.“ (tanz.at)

 
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