Colors: Green Edition
Wenn die drei Workshopleiter*innen zusammenkommen, herrscht immer eine unglaubliche Stimmung. Die Gastgeber*innen Karin, Chychy und Imani freuen sich, die Teilnehmer*innen zu einer offenen Jam-Session zu begrüßen und die Energie und Kreativität zu feiern, die jede*r Tänzer*in auf den Dancefloor bringt. Egal, ob diese viel Bewegungserfahrung mitbringen oder gerade erst anfangen: bei dieser Session geht es darum, sich auszutauschen, zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Die Session beginnt mit einem geführten Einstieg, der in größere und kleinere Cyphers mündet.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Let’s keep sharing going and continue to build each other up!
steht als Kognitionswissenschaftlerin, Choreografin, Tänzerin, Lehrerin und lebenslang Lernende im Dienste ihrer Gemeinschaft. Derzeit konzentriert sie sich auf einen dekolonialen Ansatz zum Verständnis der Anatomie des Auges, wie er sich an den Schnittstellen von kognitiver (Emotions-)Psychologie, partizipatorischer Performance-Praxis und Alchemie entwickelt. Sie stellt die Annahmen von „objektivem Wissen“ in Frage, indem sie ihre partizipatorischen performativen Praktiken mit kognitionspsychologischen Methoden und althergebrachten afrikanischen und zeitgenössischen diasporischen alchemistischen Technologien verknüpft.
alias kor1n bewegt sich zwischen den Welten des Tanzes und der Musik. Sie ist fasziniert von transkulturellen Geschichten, transformativen Erzählungen und Strategien zur Ermächtigung durch den Körper. Cheng ist Gründerin des Kiki House of Dive, Less und Ripple. Als DJ ist kor1n Teil von RAR, Hotpotposse und a party called JACK. Bei all diesen selbst initiierten Projekten geht es darum, den Ausdruck subkultureller Gemeinschaften zu artikulieren und zu erweitern, sowie um den Zugang zu Austausch und Ressourcen – im Grunde, um UNSERE Räume zurückzuerobern und sich darauf zu konzentrieren, wer WIR sind.
(they/she) ist ein interdisziplinäre*r Künstler*in, Forscher*in und Kulturarbeiter*in. Deren Projekte fokussieren sich auf (prä-)koloniale Narrative und Archivierungspraktiken aus der Perspektive der afrikanischen Diaspora und arbeiten an der Schnittstelle von Gemeinschaften und Institutionen. Musik und Tanz sind zwei Werkzeuge in Chychys Praxis. Sie bergen eine Menge Geschichte und Geschichten in sich. Da sie auch für ihre scheinbar unendliche Energie bekannt ist, scheint es eine perfekte Kombination zu sein, um Menschen zu begeistern und sie zu ermutigen, es ohne Wertung zu versuchen.