Workshop/Open Level 
Cherish Menzo

Distorted Rap Body / Chopped And Screwed Body

 
Cherish Menzo,

geb. 1988 in den Niederlanden, machte 2013 ihren Abschluss an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam in The Urban Contemporary (Jazz Musical Dans). Nach ihrem Abschluss tanzte sie in mehreren Produktionen verschiedener Choreograf*innen wie Eszter Salamon, Akram Khan, Leo Lerus, Hanzel Nezza, Olivier Dubois, Lisbeth Gruwez, Jan Martens und Nicole Beutler. Neben ihrer Arbeit als Tänzerin und Performerin kreiert Cherish Menzo eigene Stücke. Nach Kollaborationen mit Nicole Geertuida (EFES) und Müşfik Can Müftüoğlu (LIVE) entstand 2019 JEZEBEL, eine Tanzperformance, inspiriert von dem Phänomen „Video Vixen“ aus den Hip-Hop-Clips der späten 1990er-Jahre. Menzo interessiert sich für die Transformation des Körpers auf der Bühne und für die „Verkörperung“ verschiedener Körperbilder, die zwar auf den ersten Blick erkennbar scheinen, aber durch ihre Komplexität und Widersprüchlichkeit die scheinbare Norm in Frage stellen.

frascatiproducties.nl
GRIP

Distorted Rap Body / Chopped And Screwed Body

Verlangsamung und eine reichhaltige Textur sind die Kennzeichen von Chopped and Screwed. In diesem Workshop lädt Cherish Menzo dazu ein, das ungewöhnliche Musikgenre mittels Körper und Performativität zu entdecken. Jede*r kann teilnehmen, unabhängig vom Alter (Mindestalter: 12 Jahre). Tanz- oder Bühnenerfahrung ist nicht erforderlich.

Distorted Rap Body / Chopped And Screwed Body ist zugleich Research und Experiment, wobei die Chopped and Screwed-Technik (auch Slowed and Throwed genannt) auf die Bewegungen des Körpers angewendet wird.

Chopped and Screwed ist eine Technik des Remixens von Musik und Texten, die ursprünglich aus dem Hip-Hop stammt. Entwickelt wurde die Technik in der Hip-Hop-Szene von Houston, Texas, in den frühen 1990er-Jahren von DJ Screw. Charakteristisch sind die drastische Verlangsamung des Tempos, das Überspringen von Beats, das Scratchen von Schallplatten, Stop-Time und Wiederholungen, um so etwas wie eine „zerhackte“ oder „triefende“ Version des Songs zu schaffen.

Bei der Anwendung der Technik geht es darum, wie Zeitverzerrung und Überartikulation auf den Körper übertragen werden können. Wie kann die Beziehung zwischen Mund, Stimme, Sound, Muskeln und Gewebe den performenden Körper neu definieren und neue Erzählungen, Räume und Körperformen kreieren?

Cherish Menzo,

geb. 1988 in den Niederlanden, machte 2013 ihren Abschluss an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam in The Urban Contemporary (Jazz Musical Dans). Nach ihrem Abschluss tanzte sie in mehreren Produktionen verschiedener Choreograf*innen wie Eszter Salamon, Akram Khan, Leo Lerus, Hanzel Nezza, Olivier Dubois, Lisbeth Gruwez, Jan Martens und Nicole Beutler. Neben ihrer Arbeit als Tänzerin und Performerin kreiert Cherish Menzo eigene Stücke. Nach Kollaborationen mit Nicole Geertuida (EFES) und Müşfik Can Müftüoğlu (LIVE) entstand 2019 JEZEBEL, eine Tanzperformance, inspiriert von dem Phänomen „Video Vixen“ aus den Hip-Hop-Clips der späten 1990er-Jahre. Menzo interessiert sich für die Transformation des Körpers auf der Bühne und für die „Verkörperung“ verschiedener Körperbilder, die zwar auf den ersten Blick erkennbar scheinen, aber durch ihre Komplexität und Widersprüchlichkeit die scheinbare Norm in Frage stellen.

frascatiproducties.nl
GRIP

29.10.
Fr
12 Uhr
180 Min.
29.10.
Fr
12 Uhr
180 Min.
TQW Studios
€ 36/*15
 
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