Embodied Echoes
Dieser Workshop im Rahmen von S_P_I_T – Queer Performance Festival Vienna erforscht das dynamische Zusammenspiel zwischen Spüren, Vergnügen (pleasure), Grenzen und der Verbindung von Stimme und Bewegung. Die Teilnehmenden erkunden den reichen Klangteppich ihrer Stimmen, Körper und Erinnerungen, treten in einen Dialog mit der Vergangenheit und entwerfen gemeinsame Zukunftsvisionen. Das Wahrnehmen von Stimme und Körper, ihre Wechselwirkung als eine Form des gemeinsamen Erlebens sowie das Erzählen von Geschichten in mehreren Stimmen dienen dazu, in Resonanz zu treten. Durch das gemeinsame Verkörpern von Musik erforschen wir zirkuläre Erzählungen und versuchen, unsere gemeinsamen Klanglandschaften zu erweitern, zu erhalten (nähren) und neu zu gestalten.
Wir möchten die Verbindung zwischen unseren Körpern durch Vergnügen und unsere Stimme erforschen und den Teilnehmenden einen verkörperten Ansatz zum Selbstausdruck und zum gemeinsamen Resonieren anbieten.
arbeitet als transdisziplinäre*r Künstler*in und Pädagog*in in den Bereichen Bewegung, Musik (mit Fokus auf Stimme/experimentelle Vokalkunst) und bildende Kunst. Deren kreative Herangehensweise zeichnet sich durch die Verbindung von Stimme und Bewegung aus, ohne sich von Genregrenzen einschränken zu lassen. Improvisation und Instantkompositionen sind zentrale Elemente in deren Schaffen. Der Fokus liegt auf der Erforschung multisensorischer Aufführungskontexte und verschiedenen Ansätzen in Bezug auf Wahrnehmung, Queerness und Communityarbeit.
ist interdisziplinäre*r Künstler*in und lebt in Wien. Mit einer tentakulären Denkweise besetzt Crystal den Raum zwischen Performance und Gesang, Lyrik und Ritual, Volkskultur und Queerness. Crystals Arbeit entwirrt poetische Wassertiefen und verlockende Gesänge.
Sprache: Deutsch, Englisch
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl