Workshop/Advanced Level 
Amanda Piña

Exótica

Embodying the brown lineage of European dance
Amanda Piña

ist eine chilenisch-mexikanisch-österreichische Künstlerin, die zwischen Wien und Mexiko-Stadt lebt. Ihre Arbeit verkörpert die politische und soziale Kraft von Bewegung, die auf indigenen Wissensformen und Praktiken der Welterzeugung und -erhaltung basiert. Mittels choreografischer und tänzerischer Forschung, dem Entwerfen und Kuratieren von Bildungskonzepten sowie dem Schreiben und Herausgeben von Publikationen beschäftigt sich Piña auf vielfältige Weise mit einem Themenkomplex, den sie als „endangered human movement practices” bezeichnet. Ihre Arbeit befasst sich mit der Dekolonisierung von Kunst und ist sowohl im Kontext der darstellenden als auch der bildenden Kunst zu finden. Ihre Arbeiten wurden dementsprechend in verschiedenen Theatern, Galerien und Museen weltweit präsentiert.

nadaproductions.at

Exótica

Embodying the brown lineage of European dance

In diesem Workshop verkörpern wir die Tänze verschiedener Künstler*innen aus den 1920er-Jahren. Sie alle sind Teil einer Tanzrichtung, die in der europäischen Geschichte als „Exotismus“ bezeichnet wurde. Sie repräsentieren das historische Erbe von rassifizierten Menschen, die auf europäischen Theaterbühnen auftreten. Ihre Biografien sind faszinierend und viel komplexer als das, was sie auf der Bühne darstellten… hätten sie es sich nur aussuchen können. Zu ihrer Zeit waren sie berühmte und anerkannte Künstler*innen; sie waren sehr erfolgreich, aber aus irgendeinem Grund hat sich die europäische Geschichte nicht weiter um sie gekümmert. So wurden sie aus den historischen Aufzeichnungen gestrichen und verschwanden aus dem kollektiven Gedächtnis. Ihre künstlerische Herkunft wurde später als problematisch und verletzend empfunden.

Amanda Piña

ist eine chilenisch-mexikanisch-österreichische Künstlerin, die zwischen Wien und Mexiko-Stadt lebt. Ihre Arbeit verkörpert die politische und soziale Kraft von Bewegung, die auf indigenen Wissensformen und Praktiken der Welterzeugung und -erhaltung basiert. Mittels choreografischer und tänzerischer Forschung, dem Entwerfen und Kuratieren von Bildungskonzepten sowie dem Schreiben und Herausgeben von Publikationen beschäftigt sich Piña auf vielfältige Weise mit einem Themenkomplex, den sie als „endangered human movement practices” bezeichnet. Ihre Arbeit befasst sich mit der Dekolonisierung von Kunst und ist sowohl im Kontext der darstellenden als auch der bildenden Kunst zu finden. Ihre Arbeiten wurden dementsprechend in verschiedenen Theatern, Galerien und Museen weltweit präsentiert.

nadaproductions.at

06.11.
10.11.
Mo–​Fr
13.30 Uhr
180 Min.
06.11.
10.11.
Mo–​Fr
13.30 Uhr
180 Min.
TQW Studios
€ 120/*60 alle Tage
€ 36/*15 pro Tag

 
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